Mitten im deutschen Bundestagswahlkampf hat ProSiebenSat.1 für private Medienunternehmen eine Beteiligung am Rundfunkbeitrag für « gesellschaftspolitisch relevante Inhalte“ gefordert. Die Deutsche Orchestervereinigung ist dagegen und streicht die gesellschaftspolitische Funktion der öffentlich-rechtlichen Sender hervor. Read More →
Wenn in Deutschland saniert oder gebaut wird, wird verschätzt, verplant und verzögert. Ob Elbphilharmonie oder Berliner Flughafen, Berliner Staatsoper oder jetzt die Oper in Köln. Die Sanierung des Hauses wird doppelt so teuer wie geplant und wird erst 2022 fertig sein. Das sagten die Verantwortlichen. Ursprünglich sollten die 2012 begonnene Arbeiten 2015 fertig sein und 250 Millionen Euro kosten. Jetzt spricht die Stadt von zwischen 545 und 570 Millionen.
Zwei Sonaten sowie zehn kleine Stücke für Violine und Klavier werden von der Geigerin Fenella Humphreys und dem Pianisten Nathan Williamson präsentiert. Read More →
Franz Lehars Operette ‘Der Graf von Luxemburg, uraufgeführt unter der Leitung von Robert Stolz am 12. November 1909 im Theater an der Wien, wurde aufgrund ihrer zündenden Melodien ein Riesenerfolg. Es gibt davon auch etliche gute, allerdings alte Aufnahmen, wobei einem die Namen Nicolai Gedda und Rudolf Schock einfallen. Read More →
Der norwegische Komponist Fartein Valen (1887-1952), der als Sohn von Missionaren geboren wurde und seine Jugend auf Madagaskar verbrachte, studierte u.a. bei Max Bruch in Berlin. Er komponierte Symphonien, Vokalwerke, Kammermusik und Solostücke. Seine Violinsonate op. 3 ist zweisätzig und zeichnet sich durch eine glühende Melodik und in der Interpretation von Bard Monsen und Gunnar Flagstad durch eine ungemein starke Ausdruckskraft aus. Read More →
Die ‘Opéra Royal de Wallonie-Liège’ veranstaltet vom 18. bis 26. August den ersten, ausschließlich dem Opernrepertoire gewidmeten Dirigentenwettbewerb. Read More →
Die Wiener Staatsoper hat die Saison 2016/2017 mit einem Einnahmenrekord beendet: Erstmals seien mehr als 35 Mio. Euro Karteneinnahmen (2015/2016: 34,6 Mio. Euro) erzielt worden, teilte das Opernhaus mit. Read More →
Das wichtigste Argument zugunsten Yannick Nézet-Séguins Mendelsohn-Symphonien ist die Einheit, die seine Interpretationen zwischen hochvirtuosem, pulsierendem, romantisch ausgehorchtem und elegisch-lyrischem Musizieren erlangen. Read More →
Die Verszeile ‘Nach ihr nur stand mein Verlangen’ aus einem Gedicht von Ibsen war einerseits der Ausgangspunkt für ein Spielmannslied, das Grieg vertont hat. Andererseits bot diese Musik auch die Grundlage für den Charakter des ersten Satzes seines bekanntesten Kammermusikwerks, des Ersten Streichquartetts. Damit stellte er faktisch eine Verbindung zwischen der kleinen Form des Liedes und dem großformatigen Quartett her und zeigt damit, vielleicht unbewusst, dass er beide Formen beherrscht. Read More →
Sinnlich-schöne Devienne-Interpretationen
François Devienne (1759-1803) wird bisweilen ‘französischer Mozart’ genannt, ohne allerdings die Genialität des Österreichers zu erreichen. Zu Deviennes wichtigsten Werken zählen seine Flötenkonzerte, von denen Patrick Gallois und das Schwedische Kammerorchester nun bei Naxos die dritte CD präsentieren, mit den Konzerten Nr. 9-12. Read More →