In a press release, Fort Worth Opera is profusely thanking their General Director « for his 16 years of dedicated service » and at the same time the board fires him over different views for the future. As Schiller would say: The Moor has done his duty, the Moor can go. Darren K. Woods will be replaced by a new General Director the search of which has already started.

3,1 Millionen Menschen musizieren in Deutschland in einem Chor, einer Instrumentalgruppe oder einem Orchester. Das geht aus einer neuen Statistik hervor, die das Statistische Bundesamt in Wiesbaden veröffentlicht hat. Dem entsprechend machen also 3,8 Prozent der Einwohner des Landes Musik, entweder professionell oder als Laien.

Der Satz ‘Das fließt wie eine Brahms-Symphonie’ gilt natürlich auch für die Kammermusik des Komponisten und insbesondere für das ja doch sehr symphonische Klavierquintett op. 34. Beim ‘Festival Next Generation’ in Bad Ragaz hatten sich fünf Musiker zusammengefunden, die wirklich alles gaben, sich komplett investierten, um diese Musik ins Fließen zu bringen. Read More →

Edward Elgar: Cellokonzert op. 85; Piotr Tchaikovsky: Rokoko-Variationen op. 33; Nocturne für Cello & Orchester; Andante Cantabile für Cello & Streichorchester; Pezzo Capriccioso op. 62 für Cello & Orchester; Johannes Moser, Orchestre de la Suisse Romande, Andrew Manze; 1 SACD Pentatone PTC 5186570; Aufnahme 07/2016, Veröffentlichung 01/2017 (64'46) – Rezension von Remy Franck

Es ist grausam, als Künstler gegen etwas Legendäres antreten zu müssen. Elgars Cellokonzert ist wohl auf immer und ewig mit Jacqueline Du Pré verbunden, und Johannes Moser wird diese Referenzeinspielung unter John Barbiorolli nicht verdrängen. Gewiss, er spielt sehr persönlich, versucht Gefühl mit einer elegant pointierten Frische zu verbinden und distanziert sich so ganz klar von der britischen Cellistin, aber er wirkt in seiner Emotionalität nicht selten manieriert, und ich kann ihm dann seine Auffassung nicht glauben, weil sie nicht wirklich von innen kommt, zu recherchiert und auf Effekt angelegt ist. Read More →

Louis Spohr: Symphonie 4, Faust- und Jessonda-Ouvertüre; Budapest Symphony Orchestra, Alfred Walter; 1 CD Naxos 8.555398; Aufnahme 11/1987, Veröffentlichung 12/2016 (53’22) – Rezension von Uwe Krusch

Louis Spohr, ein Freund Beethovens, ist, wenn überhaupt, heute vor allem als Violinist und Lehrer für dieses Instrument bekannt. Wer etwas tiefer eindringt, weiß um seine bedeutende Rolle als Wegbereiter für die Opernneuerungen von Carl Maria von Weber, da Spohr die Nutzung eines Taktstocks maßgeblich initiierte. Den Komponisten, der zu seiner Zeit als bedeutend angesehen wurde, hat heute kaum jemand im Fokus. Read More →

Der Tenor Jonas Kaufmann hat wegen akuter Bronchitis mehrere Konzerte in London absagen müssen. Am 12. März soll er in München in Giordanos ‘Andrea Chenier’ auftreten.

Der russische Dirigent Valentin Uryupin, 31, hat den Ersten Preis beim 8. Dirigentenwettbewerb Sir Georg Solti in Frankfurt am Main gewonnen und erhielt beim Finalkonzert auch den Publikumspreis. Zweiter wurde Wilson Ng (27) aus China, Dritter der Amerikaner Farkhad Khudyev. Read More →

Robert Neumann
(c) Christine Kocher

Das ‘Festival Next Generation’ in Bad Ragaz präsentierte gestern sieben junge Pianisten, darunter den 15-jährigen Robert Neumann, der dieses Jahr von der Jury der ‘International Classical Music Awards’ (ICMA) mit dem ‘Discovery Award’ ausgezeichnet wurde. Read More →

Milan’s La Scala has decided to offer the entire revenue from the ticket sales for the Traviata performance on February 26 to the populations hit by the recent earthquakes in central Italy. The artists will perform for free. The funds raised will go towards a project to help children, whose schools, playgrounds and sports facilities have been destroyed.

Heartfelt; Johannes Brahms: Horntrio op. 40; Robert Schumann: Adagio & Allegro op. 70; Franz Schubert: Auf dem Strom D. 943; Karl Pilss: 3 Pezzi in Forma di Sonata; Rob van de Laar, Horn, Karin Strobos, Mezzosopran, Thomas Beijer, Klavier, Mathieu van Bellen; 1 SACD Challenge Classics CC72745; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 01/2017 (72'35) – Rezension von Remy Franck

Der 29-jährige Rob van de Laar ist Erster Hornist im Mozarteumorchester Salzburg. Für seine erste Solo-Veröffentlichung hat er sich Musik der deutschen Romantik für Horn ausgesucht. Im ersten Satz des Brahms-Trios, einem Andante, und im Adagio mesto fällt sofort eine maßgebliche Qualität Rob van de Laars auf: seine Fähigkeit, sein Instrument singen zu lassen. Read More →

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