Josep Caballé-Domenech
(c) Staatskapelle Halle

Der Vertrag mit dem Generalmusikdirektor und Chefdirigenten der Staatskapelle Halle, Josep Caballé-Domenech, ist vom Aufsichtsrat der  Theater, Oper und Orchester GmbH in seiner jüngsten Sitzung nicht über die kommende Spielzeit 2017/18 hinaus verlängert worden. Das berichtet die in Halle erscheinende ‘Mitteldeutsche Zeitung’ in ihrer Freitagausgabe. Read More →

Giuseppe Verdi: Requiem; Erika Grimaldi, Sopran, Daniela Barcellona, Mezzosopran, Francesco Meli, Tenor, Michele Pertusi, Bariton, London Symphony Chorus & London Symphony Orchestra, Gianandrea Noseda; 1 SACD LSO Live 0800; Aufnahme 09/2016, Veröffentlichung 07/04/2017 (77'55) – Rezension von Remy Franck

Jede Aufführung von Verdis Requiem wird wohl die Frage aufwerfen, wie opernhaft diese Komposition denn nun wirklich ist. Auch bei Gianandrea Nosedas Interpretation kommen wir nicht daran vorbei, zu sehr interessiert er sich doch fürs Drama. Nun muss ich aber sofort sagen, dass er zwar eine gewisse Portion Theatralik einbringt, die jedoch nicht geschmacklos wirkt. Ohnehin entspricht Verdis Musik mehr seiner Auffassung von italienischer Religiosität als echten religiösen Gefühlen, zu denen er ja, wie man weiß, nicht fähig war. Read More →

Amilcare Ponchielli: La Gioconda; Eva Marton (Gioconda), Placido Domingo (Enzo), Matteo Manuguerra (Barnaba), Ludmila Semtschuk (Laura) Kurt Rydl (Alvise), Margarita Lilowa (La Cieca) u.a., Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Adam Fischer; Inszenierung & Ausstattung: Filippo Sanjust
♪ - Giacomo Meyerbeer: L’Africaine; Placido Domingo (Vasco da Gama), Shirley Verrett (selika), Ruth Ann Swenson (Ines), Justino Diaz (Nelkusko), San Francisco Opera, Maurizio Arena
3 DVDs Arthaus Musik 109 327; Bild 4:3; Stereo; 1986 + 1988, Neuveröffentlichung 03/2017 (169‘ + 194’) – Rezension von Norbert Tischer & Alain Steffen

Inquisition, Gift und eine Scheintote – selbst ein eher bewahrender Kopf wie Hanslick hatte damit Probleme. In Ponchiellis ‘Gioconda’ fand er nur ‘das alte Theater-Gerümpel’. Auch 1986 hatte sich daran nichts geändert. Zumindest für Filippo Sanjust, der damals die ‘Gioconda’ in Wien herausbrachte. Sein Mut ist auch heute noch zu bewundern. Denn er hatte nichts zu sagen, jedenfalls nichts, was Hanslicks Urteil widerlegen würde. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviertrios op. 1; Chistophe Hache: Désinstallation; Trio Leos (Pablo Schatzman, Jean-Michel Dayez, Guillaume Lafeuille); 1 CD + 1 DVD Klarthe K021; Aufnahme 09/14, Veröffentlichung 03/2017 (100'58) - Rezension von Alain Steffen

Mit Feuer und Eifer stürzt sich das vor kurzem erst gegründete ‘Trio Leos’ in die drei Klaviertrios op. 1 von Beethoven. Dabei verstehen es die Musiker, eine stilsichere Brücke von der Leichtigkeit eines Josef Haydn über die vollendete  Kunst eines Mozart bis hin zu der bereits erkennbaren Modernität des späten Beethoven zu schlagen. Read More →

Zwischen April 2016 und Ende März 2017 steigerte die Wiener Staatsoper die durchschnittlichen Einnahmen pro Vorstellung von 117.539 auf 120.855 Euro. Der Besucherschnitt stieg ebenfalls von 2.021 auf 2.045. Die Sitzplatzauslastung (ohne Stehplätze) im Opernbereich stieg von 98,86 auf 99,26 Prozent, beim Ballett fiel sie leicht von 97,7 auf 97,21 Prozent. Die Einnahmen gingen mit 23,809 Mio. Euro im Vergleich zu 23,860 Mio. Euro ganz leicht zurück.

From April 20 to 28, the First International Alfred Schnittke Music Competition will be held in Moscow. The organizers of the contest are the Department of Culture of Moscow and the Moscow State Institute of Music named after the composer (MGIM). The contest will be held in two categories, Piano Solo and Chamber Ensemble in the concert hall of MGIM. The jury of the 1st International Alfred Schnittke Competition is headed by the widow of the composer Irina Schnittke.

 

Michael Sanderling
Photo: Marco Borggreve

Chefdirigent Michael Sanderling und die Dresdner Philharmonie hatten jetzt Gelegenheit sich noch vor Ende der Renovierung des Konzertsaales im Dresdner Kulturpalast einen ersten räumlichen und klanglichen Eindruck zu verschaffen. Read More →

Kurt Masur
© Radio-France Christophe Abramowitz

Mit einem großen Fest-Wochenende vom 3. bis 5. November 2017 sollen die Räumlichkeiten der Stiftung Internationales Kurt-Masur-Institut (IKMI) im Mendelssohn-Haus Leipzig eingeweiht werden. Kollegen, Interpreten und Schüler Kurt Masurs werden sich zum Thema Beethoven austauschen. Erwartet werden u.a. die Geigerin Anne-Sophie, Mutter, der Dirigent Ken-David Masur sowie Dr. Michael Ladenburger (Beethovenhaus Bonn) und Musikwissenschaftler Prof. Peter Gülke. Read More →

Luxembourg’s Union Grand-Duc Adolphe (UGDA) organises on Sunday, 12 November 2017, at the Conservatoire of Luxembourg-City, the European contest for clarinet, saxophone and chamber music (duet to sextet, woodwinds with or without French horn or piano). It takes place within the 34th Luxembourg Competition for Young Soloists. More information is available here.

Gewandhaus Leipzig
(c) Remy Franck

Leipzig wird einen Kurt-Masur-Platz bekommen. Einer Mitteilung der Stadt zufolge soll eine Fläche hinter dem Gewandhaus, zwischen dem Augustusplatz und der Universitätsstraße in Kurt-Masur-Platz umbenannt werden. Read More →

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