Der deutsche Dirigent Timo Handschuh (*1975) bleibt Generalmusikdirektor am Theater Ulm. Sein Vertrag wird über 2018 hinaus um drei Spielzeiten bis Sommer 2021 verlängert. Handschuh trat diesen Posten 2011 an. Seit Beginn der Konzertsaison 2013/14 ist er zudem in Nachfolge von Sebastian Tewinkel Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim.
The Detroit Symphony Orchestra (DSO) has launched the ninth annual Elaine Lebenbom Memorial Award for Female Composers. « The Award is granted annually to a living woman composer, of any age or nationality, in the spirit of recognizing and supporting the creation of new orchestral works by women », the DSO says in a press release. Read More →
Der Roman ‘Thyl Ulenspiegel’ von Charles de Coster ist die Vorlage zu der Oper von Walter Braunfels. Gut hundert Jahre hat diese Oper im Archiv der Staatsoper Stuttgart geschlummert, bevor sie wieder aufgeführt worden ist. Read More →
Eindeutig! Dies ist die beste Gesamteinspielung der Bruckner-Symphonien, die es gibt…!? Aber wir wissen alle, sogenannte „beste Aufnahmen“ hat es immer gegeben und wird es auch in Zukunft immer geben. Auch bei Bruckner! In den Sechzigerjahren gab es den besten Bruckner mit Eugen Jochum und Bernard Haitink, in den Siebziger- und Achtzigerjahren waren es Günther Wand und Herbert von Karajan, die Bruckner-Geschichte schrieben, danach, seien wir ehrlich, wurde in Sachen Bruckner nicht mehr viel Außergewöhnliches geboten. Read More →
Viel Poesie und auch Spontaneität finden sich in den Scriabin-Interpretationen des jungen britischen Pianisten Andrew Tyson, aber gerade in Passagen der Dritten Sonate, wo er sich hätte komplett loslassen müssen, wirkt sein Spiel plötzlich sehr kontrolliert. Zu brav, zu unverbindlich, zu ‘normal’ spielt er auch die 10. Sonate, als dass man vom Mysterium Scriabin etwas mitbekäme. Es genügt bei diesem Komponisten eben nicht, die Musik nachdenklich und beseelt zu spielen. Da gehört das Exzentrische dazu. Read More →
Ten soloists, one chamber orchestra, one choir and a big symphony orchestra, plus the presence of nearly all the musicians winning the 2017 International Classical Music Awards: In his opening speech, the president of the ICMA jury, Remy Franck enthusiastically said: « Since the first edition of our awards in 2011, we never were able to welcome so many guests at an award ceremony as here in Leipzig! » And the success was crowned after the ceremony by an almost three hour-long, sold-out Gala concert at Leipzig’s Gewandhaus. Read More →
The Berlin Philharmonic announced the death of Thomas Brandis, former First concertmaster of the Berliner Philharmoniker who died on 30 March at the age of 81. Born in Hamburg, Thomas Brandis was a member of the Berliner Philharmoniker between 1962–1983. Read More →
The Flagstaff Symphony Orchestra (Arizona. U.S.) has announced the appointment of Charles Latshaw as the new Music Director, from 1 July. Latshaw will succeed Elizabeth Schulze, who is leaving after nine years. Her final performance at the podium will be the April 21 concert at Ardrey Memorial Auditorium on the NAU campus. Read More →
Und was wäre passiert, wenn Grigory Sokolov in Mozarts Klavierkonzert KV 488 bei der Mozartwoche 2005 in Salzburg nicht das ‘Mahler Chamber Orchestra‘ unter einem bloß sorgsam waltenden Trevor Pinnock als Partner gehabt hätte, sondern etwa das ‘Orchestra Mozart‘ aus Bologna mit Claudio Abbado? Read More →
Julius Röntgen entstammt einer deutsch-niederländischen Musikerfamilie. Sein Vater Engelbert Röntgen war Konzertmeister des Leipziger Gewandhausorchesters. Julius wurde somit ein Komponist der Leipziger Schule, mit klassisch-romantischer Ausrichtung, der am Gewandhaus wirkte und Freundschaft mit Brahms sowie Grieg pflegte. In späten Jahren fand er in Amsterdam – am Konservatorium und im Concertgebouw – eine neue musikalische Heimat. Read More →