Christian Thielemann
(c) Deutsche Grammophon

Der Dirigent Christian Thielemann, 57, ist gewillt, seinen Vertrag als Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden zu verlängern. Das sagte er in einem Interview der ‘Dresdner Morgenpost’. Thielemann steht noch bis Mitte 2019 in Dresden unter Vertrag und im Interview widersprach er Pressemeldungen, wonach die Vertragsverhandlungen ins Stocken geraten seien.

Camille Saint-Saëns: Concerto pour piano et orchestra no. 2 op. 22; Maurice Ravel: Concerto en sol majeur; George Gershwin: Second Rhapsody; Jules Massenet: Méditation (Thaïs) Andrew von Oeyen, Klavier, PKF - Prague Philharmonia, Emmanuel Villaume; 1 CD Warner Classics 9029590848; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 01/2017 (66'05) – Rezension von Remy Franck

Die Markenzeichen des amerikanischen Pianisten Andrew von Oeyen (*1979) sind die Klarheit der Texturen, ein unprätentiöser Musikfluss und Eleganz. Das Saint-Saëns-Konzert gelingt ihm entsprechend gut, während mir im Ravel G-Dur etwas Würze und Detailarbeit fehlt. Und wenn er etwas stärker herausstellen will, etwa im langsamen Satz, wirkt es recherchiert. Auch Dirigent Vuillaume bleibt mit dem Prager Orchester im Ravel-Konzert hinter dem zurück, was uns die Besten im Fach geboten haben. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Complete Sonatas for Piano 4 Hands; Duo Granat; 2 CDs Dux 1354/1355; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 12/2016 (42'59/42'09) - Rezension von Guy Engels

Und wieder Mozart! Das Salzburger Genie ist bis auf den Beweis des Gegenteils auch der Erfinder der Klaviermusik zu vier Händen. Es ist dokumentarisch verbürgt, dass der junge Wolferl und seine Schwester Nannerl als Erste in London gemeinsam an einem Tasteninstrument musizierten und Kompositionen des Wunderkindes spielten. Heute stehen diese Werke etwas abseits im Repertoire. Sie wurden vor allem von den wesentlich virtuoser angelegten Werken des 19. Jahrhunderts überflügelt. Read More →

Finnish conductor Mikko Franck (*1979) has been appointed Principal Guest Conductor of the Academy of Santa Cecilia in Rome. His contract is signed for three years. It is the first time that the Academy hires a Principal Guest Conductor. Read More →

A removable sailcloth will cover the Arena

The visitors of the Arena di Verona might soon be protected from rain. The city has announced the winners of a contest for the creating of a huge coverage to be built. A group of German companies has won the competition with a project that will cost €13.5 million. Read More →

Gustav Mahler: Rückert-Lieder, Ich ging mit Lust, Erinnerung, Scheiden und Meiden (Lieder und Gesänge aus der Jugendzeit); Antonin Dvorak: Gypsy Melodies op. 55 (B104); Jean Sibelius: Svarta rosor, op. 36 Nr. 1, Säf, säf, susa, op. 36 Nr. 4, Flickan kom från sin älsklings möte, op. 37, Nr. 5, Kyssens hopp, op. 13 Nr. 2, Marssnön, op. 36 Nr. 5, Var det en dröm? op. 37 Nr. 4; Jamie Barton, Mezzosopran, Brian Zeger,Klavier; 1 CD Delos DE 3494; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 11/2016 (60'48) – Rezension von Remy Franck

Die 1981 geborene amerikanische Mezzosopranistin Jamie Barton hat sich für ihre neue CD bei Delos kein leichtes Programm vorgenommen. Die Gewinnerin des ‘Cardiff Singer oft he World’-Wettbewerbs von 2013 und des ‘Beverly Sills Award’ hat eine sehr schöne, relativ helle Mezzostimme, die gut geführt ist und in allen Lagen sehr gut trägt. Read More →

Jamie Barton

American mezzo-soprano Jamie Barton, 35, has won the Beverly Sills Artist Award 2017 from the Metropolitan Opera. Barton who receives $50,000 with the award made her Met debut in 2009 and is in rehearsals for the company’s new production of Dvorak’s Rusalka, which premieres tomorrow. Jamie Barton also won the BBC Cardiff Singer of the World competition (both Main and Song Prizes) in June 2013 as well as the Richard Tucker Award. The Pizzicato review of her newest CD is available here.

 

Benjamin Britten

At the Red House in Aldeburgh, Suffolk, where Benjamin Britten and his partner Peter Pears lived for almost 40 years, a new exhibition, Queer Talk: Homosexuality In Britten’s Britain, is inaugurated today. It will outline the life and work of Benjamin Britten during the period of social change that led to the 1967 decriminalisation of homosexuality. Read More →

Ur: Eva Holm Foosnæs: 3 Lieder an den Wald, Willkommensgruß; Odd Johan Overøye: Buckelwal, Mondfisch, Steinbeißer; Øyvind Johan Eiksund: Wiegenlied für einen Wechselbalg; Martin Eikeset Koren: Drei Werkzeuge; Geir Døhlie Gjerdsjø: Leben oder Traum; Kammerkoret Aurum, Eva Holm Foosnæs; 1 CD 2L 129, Aufnahmen: 2/2015 und 3/2016, Veröffentlichung: 11/2016 (44‘53) – Rezension von Uwe Krusch

Zeit im Sinne von Tradition und neuen Impulsen, auch Vergangenheit und Zukunft, Ursprung im Sinne von Herkunft und Wurzeln sowie Wildnis, alle diese Bedeutungen stecken in dem norwegischen Wort ‘Ur’. Und diese Bedeutungen finden sich auch in den Kompositionen für Kammerchor wieder, die auf dieser Aufnahme vereint sind. Read More →

Serge Prokofiev: Cellosonate op. 119, Adagio aus Cinderella op. 97b für Cello & Klavier; Sergei Rachmaninov: Cellosonate op. 19; Alexander Scriabin: Romanze für Cello & Klavier (nach der Romanze für Horn & Klavier); Johannes Moser, Cello, Andrei Korobeinikov, Klavier; 1 SACD Pentatone Classics PTC 5186594; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 11/2016 (72'07) – Rezension von Norbert Tischer

Johannes Moser und Andrei Korobeinikov vereinen auf dieser CD zwei sehr unterschiedliche russische Cellosonaten. Prokofievs Opus 119 wurde für Mstislav Rostropovich komponiert, der es mit Svjatoslav Richter 1950 uraufführte, nachdem die beiden es mehrmals vor dem staatlichen Komponistenkomitee gespielt hatten, das Schwierigkeiten hatte, festzustellen, ob die Sonate nun dem geächteten ‘Formalismus’ zuzuordnen sei oder nicht. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives