Gundula Janowitz
(c) Unitel

Am 13. März 2017 findet der diesjährige Richard-Strauss-Wettbewerb statt. Die Juryvorsitzende Brigitte Fassbaender hat heute Gundula Janowitz (79) als neues Jurymitglied angekündigt. Gundula Janowitz sei die Lieblings-Sopranistin von Karl Böhm und Herbert von Karajan gewesen, heißt es in der Pressemeldung. Read More →

Daniel Barenboim
(c) Peter Adamik

Der Dirigent Daniel Barenboim hat die Ankündigung von Donald Trump, die US-Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegen zu wollen und die Stadt als Hauptstadt Israels anzuerkennen, kritisiert. Der engagierte Dirigent sagte in New York, Trump verbarrikadiere sich so den Weg, um bei der Lösung des Nahost-Konflikts eine Rolle zu spielen. Barenboim kündigte ebenfalls an, sein ‘West-Eastern Divan Orchestra’ plane für die kommenden Monate einen Auftritt in einem Lager für syrische Flüchtlinge im Nahen Osten.

Placido Domingo

During next season, LA Opera will celebrate Placido Domingo’s 50 years in Los Angeles. Domingo, the house’s General Director said: « Many of the world’s most gifted and most important artists converge in Los Angeles to bring the magic of opera to our community. » Domingo will sing the title role of Nabucco and conduct performances of The Pearl Fishers during the season. Read More →

The Swedish label BIS is Label of the Year of the International Classical Music Awards. Known for the quality of sound and music, for a substantial catalogue of more than 2.300 titles and some exciting projects, the label is a strong player on the international market. Remy Franck made the following interview with the label's CEO Robert von Bahr.

Robert von Bahr
(c) ICMA

Robert, what was the starting point for your business?
When my first wife, the flutist Gunilla von Bahr, wanted to release a recording, I wrote to a couple of labels, and at first we got only refusals. So I decided to make the recording and to try again. I wrote another round of letters and got again either no answer or a refusal. Read More →

French Impressions; Florentine Mulsant: Sonate pour contrebasse et piano op. 52; Richard Dubugnon: Sonate pour contrebasse et piano op. 44; Claude Debussy: Sonate pour violoncelle et piano en ré mineur (Transkr. T. Barbé); Henri Tomasi: Concerto pour contrebasse et orchestre de chambre (Transkr. V. Villenave); Thierry Barbé, Kontrabass; Jean-Yves Sebillotte & Valentin Villenave, Klavier; 1 CD Triton Disques TRI331206; Aufnahme 07/201, Veröffentlichung 09/2016 (66'02) – Rezension von Remy Franck

Das Programm dieser aparten CD beginnt mit der Kontrabasssonate der 1962 geborenen französischen Komponistin und Nadia & Lili Boulanger Preisträgerin Florentine Mulsant. Ihre Musik ist in der französischen Schule des XX. Jahrhunderts verankert, und die Sonate kehrt sowohl die lyrische als auch die virtuose Seite des Kontrabasses hervor und erlaubt es dem Widmungsträger Thierry Barbé, sich als herausragender Kontrabassist und einfühlsamer Musiker vorzustellen. Barbé ist Solo-Kontrabassist im Orchester der Nationaloper in Paris. Read More →

Axel Borup-Jørgensen: Thalatta! Thalatta!, Marine skitser, winter pieces, sommer intermezzi, Passacaglia for klaver, regndråbe interludier, epigrammer, Miniaturesuite, Peaeludier for klaver, Phantasiestück für Celesta; Erik Kaltoft, Klavier und Celesta; 1 CD Our Recordings, 6.220616; Aufnahme 11/2015 + 02/2016 - Eine Rezension von Oliver Fraenzke

Er kam nie wirklich zu internationaler Bekanntheit, der 2012 in hohem Alter verstorbene Däne Axel Borup-Jørgensen. Erst nach seinem Tod wurde man langsam auf ihn aufmerksam, nicht zuletzt durch die Edition Borup-Jørgensen des Labels Our Recordings, das vor allem durch ihren « Tribute to Axel Borup-Jørgensen: Nordic Sound » (Our Recordings 6.220613) mit fünf extra für diesen Anlass komponierten Werken von namhaften Komponisten für Flöte und Streicher für Aufsehen sorgte – Bent Sørensen, Pelle Gudmundsen-Holmgreen, Sunleif Rasmussen, Morgens Christensen und Thomas Clausen steuerten je ein Werk bei. Read More →

Jonas Kaufmann
Photo: Mathias Bothor

Monatelang hatte Jonas Kaufmann wegen einer Entzündung an den Stimmbändern seine Auftritte absagen müssen. Jetzt braucht er PR. Nach seinem Comeback in Paris wird der 47-jährige Tenor den Wiener Opernball musikalisch eröffnen. Der Opernball ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt in Österreich. Die billigste Eintrittskarte kostet ab 290 Euro. Logen werden für zwischen 10.000 und 20 500 Euro vermietet.

Antonin Dvorak: Symphony Nr. 9 op. 95 (Aus der Neuen Welt), Heldenlied (The Hero's Song) op. 111; NDR Elbphilharmonie Orchester, Krzysztof Urbanski; 1 CD Alpha 269; Aufnahme 2015/2016, Veröffentlichung 01/2017 (61'30) – Rezension von Remy Franck

Diese Einspielung von Antonin Dvoraks Neunter ist das Resultat einer soliden Vorbereitung. Mehr aber auch nicht. Die Musik fließt, aber sie pulsiert nicht. Sie ist sauber gespielt, nicht besonders spannend, nicht besonders transparent, sie bietet keinerlei neuen Ansätze und daher fehlt ihr der Charakter des Besonderen, das, was sie in den Bereich der außergewöhnlich guten oder gar Referenzaufnahmen heben würde. Bloß gute Aufnahmen gibt es einfach zu viele, als dass diese noch nötig sei.

This is a just ordinary recording of Dvorak’s New World Symphony. Well done, but nowhere really exciting.

 

Mit dem Preisträgerkonzert endete gestern Abend in Berlin der diesjährige Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb. In diesem Jahr wurde er in den Fächern Violine und Klaviertrio ausgetragen, und Studierende 20 unterschiedlicher Nationalitäten nahmen am Wettbewerb teil. Hier eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger. Read More →

Peter Ewaldt, Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater, ist am Wochenende im Alter von 65 Jahren verstorben, melden die ‘Salzburger Nachrichten’. Ewaldt war ein Salzburger Urgestein. Am Mozarteum ausgebildet, wirkte er als Assistent bei den Salzburger Festspielen u.a. für Herbert von Karajan. Seit 1981 arbeitete er als Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater.

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