A la russe; Sergei Rachmaninov: Klaviersonate Nr. 1; Piotr Tchaikovsky: Méditation & Passé lointain (aus 18 Morceaux op. 72), Scherzo à la russe op.1/1; Igor Stravinsky: Danse infernale, Berceuse & Finale (L’Oiseau de Feu, Arr. von Guido Agosti), Mily Balakirev: Islamey op. 18; Alexandre Kantorow, Klavier; 1 SACD BIS 2150; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 04/2017 (76'29) – Rezension von Remy Franck

Als er Liszt-Konzerte unter Papa Jean-Jacques Kantorows Leitung für BIS spielte, hatte ich das Gefühl, der Vater sollte seinen Sohn Alexandre besser in die freie Wildbahn lassen. Jetzt ist der da angekommen. Und ich sage Wow! Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Die Mailänder Scala sei das teuerste Opernhaus der Welt, behauptet das italienische Magazin ‘Classic Voice’. Die Preise der Eintrittskarten seien in den letzten zehn Jahren um 47 Prozent gestiegen, ergab eine Studie des Fachmagazins, und eine im Internet erworbene Eintrittskarte für eine neue Aufführung an der Scala koste bis zu 300 Euro. Wegen der Kürzungen staatlicher Beiträge sei die Scala immer mehr auf Privatsponsoren sowie auf die Einnahmen aus dem Ticketverkauf angewiesen, so das Magazin.

French contemporary music institute IRCAM and the society of Authors, Composers and Publishers of Music SACEM are working on an algorithm that will be able to recognize a piece of music, whatever its version or its instrumentation look like, French magazine Sciences et Avenir reported. The aim is to recognize any use of published tunes and to apply the author’s rights.

Johannes Brahms: Sextette für Streicher op. 18 und op. 36; Cypress String Quartet, Barry Shiffman, Viola, Zuill Bailey, Violoncello; 1 CD Avie AV2294; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 02/2017 (67'52) – Rezension von Uwe Krusch

Wie auch bei anderen Werkgattungen hat Johannes Brahms bei den Sextetten, die er kurz nacheinander komponierte, eine Zweiergruppe geschaffen. Die vorhergehenden unveröffentlichten Sextette von Boccherini waren ihm wohl nicht bekannt. Dagegen dürfte ihm das Sextett von Louis Spohr, dessen Opus 140, durch Joachim zur Kenntnis gekommen sein. Dass es zum Auslöser für Brahms Kompositionen wurde, ist eine Möglichkeit. Read More →

Piotr Tchaikovsky: The Nutcracker and the Mouse King; Dutch National Ballet; Choreographie: Wayne Eagling und Toer van Schayk; Holland Symfonia, Ermanno Florio; 1 DVD Arthaus Musik 109322; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2011 (108'+27') – Rezension von Remy Franck

Diese opulente, zauberhafte und verzaubernde Fassung von Tchaikovskys berühmtestem Ballett schufen die Choreographen Wayne Eagling und Toer van Schayk 2011 für das Amsterdamer Musiktheater. Sie verlegten die Handlung ins Amsterdam des Jahres 1810 und ersetzten die üblichen Festtage zu Weihnachten durch die traditionelle niederländische Feier am Sinterklaas-Abend. Read More →

Improvisationen über die ‘Winterreise’
‘Schubert.Metamorphosen’: Über Lieder aus Franz Schuberts Winterreise’ improvisieren ‘I Dioscuri’, Edgar Unterkirchner, Saxophon, und Wolfgang Horvath, Klavier, auf einer neuen CD von Gramola. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart’s Requiem has being staged in the form of a ballet at Wroclaw Opera emphasising themes of death and resurrection. The three performances from 13 to 15 April performance feature the ballet ensemble of the Wroclaw Opera, with choreography by Jacek Tyski. The dancers and choir are accompanied by the Wroclaw Opera Orchestra under the baton of Marcin Nalęcz-Niesiolowski.

Paata Burchuladze

Opera singer Paata Burchuladze, 62, has been appointed Artistic director of the Mikhailovsky Theater in St. Petersburg, Russian media reported. His contract starts on 1 July, yet the bass will also continue to perform. Read More →

Richard Wagner: Der Ring des Nibelungen; Jerome Hines (Wotan), Birgit Nilsson (Brünnhilde), Hans Hopf (Siegfried), Regine Crespin (Sieglinde/3. Norn), Fritz Uhl (Siegmund), Otakar Kraus (Alberich), James Milligan (Der Wanderer), Regina Resnik (Fricka), Gottlob Frick (Hagen/Hunding), Gerhard Stolze (Loge), Thomas Stewart (Donner/Gunther), David Ward (Fasolt), Peter Roth-Ehrang (Fafner), Herold Kraus (Mime), Wilma Schmidt (Freia/Ortlinde/Gutrune), Marga Höffgen (Erda), Ingeborg Felderer (Woglinde/Helmwige/Waldvogel, Elisabeth Steiner (Wellgunde/Grimgerde), Elisabeth Schärtel (Flosshilde/Waltraute), Lilo Brockhaus (Schwertleite), Ruth Hesse (Rossweisse), Gertraud Hopf (Gerhilde), Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele, Rudolf Kempe; 13 CDs Orfeo C928613Y; Live- Monoaufnahme 07/61, Veröffentlichung 11/2016 (14 St. 37') - Rezension von Alain Steffen

In meinem CD-Archiv stehen über 30 Gesamtaufnahmen von Wagners ‘Ring des Nibelungen’, angefangen mit den legendären Schellack-Aufnahmen von 1920 – 1924 und dem berühmten ‘Potted Ring von HMV aus den Jahren 1927 – 32 (beide natürlich stark gekürzt), über die drei legendären Einsopielungen von Böhm, Solti und Karajan, den überschätzten Boulez-Ring mit einer grauenhaften Gwyneth Jones als Brünnhilde bis hin zum Ring-Schlusslicht, nämlich  der maßlos enttäuschenden Wiener Aufnahme von Christian Thielemann. Read More →

Preludes and Fugues. Bach: Präludium & Fuge BWV 849; Bach / Liszt: Präludium & Fuge a-moll; Franck: Prélude, choral et fugue; Shostakovich: Präludium & Fuge op. 87 Nr. 20; Rachmaninov: Etudes-Tableaux op. 33 Nr. 7 & 8; Natalya Andreeva, Klavier; 1 CD Divine Art, dda 25139; Aufnahme 2011/2013, Veröffentlichung 01/2017 (57'25). Rezension von Guy Engels

Präludien und Fugen – ein Genre, das musikgeschichtlich Jahrhunderte überdauerte und stets neu belebt wurde. Es ist ein dankbares Programm für eine CD-Einspielung, aber ein ebenso riskantes. Man muss sich als Künstler auf der Höhe der unterschiedlichen Stil-Epochen zeigen. Read More →

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