In der Hälfte des Programms steige ich dieses Jahr ins Warschauer Beethoven-Osterfestival ein, nicht wissend, was ich alles verpasst habe, aber gewahr der Tatsache, dass mein persönlicher Festivalstart mit einem Klangwunder begann. Read More →
‘Lucerne Festival’ zieht Bilanz des Oster-Festivals, das am morgigen Sonntag zu Ende geht. Die Konzerte des neuntägigen Festivals waren mit 94 Prozent und über 9.000 Besuchern sehr gut ausgelastet. Read More →
Soprano Renée Fleming has denied that she will stop singing opera after the next run of Strauss’s Rosenkavalier at the Met Opera, as the New York Times reported. In an interview with Vanity Fair she said however, she wants to limit opera performances and focus on concerts, records, and would like to sing new things.
Im Jahre 1969 gründete Arthur Mitchell das mit ausschließlich schwarzen Tänzern besetzte ‘Dance Theatre of Harlem’, das anfänglich vor allem politisches Tanztheater produzierte, heute aber das ganze Spektrum der Ballettkunst anbietet. Read More →
Unter dem etwas auftrumpfenden Titel ‘A Tribute to Benny Goodman’ präsentiert Dux zunächst das Klarinettenkonzert des 1991 geborenen polnischen Multistilkomponisten Beniamin Baczewski. Das viersätzige Stück beginnt mit einem mitreißenden Vivo saltando, in dem der Solist gleich sein ganzes Können unter Beweis stellen kann. Read More →
Die Bonner Vereinigung ‘Bürger für Beethoven’ hat bei der Deutschen Bahn angefragt, ob diese im Rahmen des 250. Geburtstages von Ludwig van Beethoven im Jahr 2020 einen ICE-Zug nach dem Komponisten benennen könnte. Read More →
Der Vertrag mit dem Generalmusikdirektor und Chefdirigenten der Staatskapelle Halle, Josep Caballé-Domenech, ist vom Aufsichtsrat der Theater, Oper und Orchester GmbH in seiner jüngsten Sitzung nicht über die kommende Spielzeit 2017/18 hinaus verlängert worden. Das berichtet die in Halle erscheinende ‘Mitteldeutsche Zeitung’ in ihrer Freitagausgabe. Read More →
Jede Aufführung von Verdis Requiem wird wohl die Frage aufwerfen, wie opernhaft diese Komposition denn nun wirklich ist. Auch bei Gianandrea Nosedas Interpretation kommen wir nicht daran vorbei, zu sehr interessiert er sich doch fürs Drama. Nun muss ich aber sofort sagen, dass er zwar eine gewisse Portion Theatralik einbringt, die jedoch nicht geschmacklos wirkt. Ohnehin entspricht Verdis Musik mehr seiner Auffassung von italienischer Religiosität als echten religiösen Gefühlen, zu denen er ja, wie man weiß, nicht fähig war. Read More →
♪ - Giacomo Meyerbeer: L’Africaine; Placido Domingo (Vasco da Gama), Shirley Verrett (selika), Ruth Ann Swenson (Ines), Justino Diaz (Nelkusko), San Francisco Opera, Maurizio Arena
3 DVDs Arthaus Musik 109 327; Bild 4:3; Stereo; 1986 + 1988, Neuveröffentlichung 03/2017 (169‘ + 194’) – Rezension von Norbert Tischer & Alain Steffen
Inquisition, Gift und eine Scheintote – selbst ein eher bewahrender Kopf wie Hanslick hatte damit Probleme. In Ponchiellis ‘Gioconda’ fand er nur ‘das alte Theater-Gerümpel’. Auch 1986 hatte sich daran nichts geändert. Zumindest für Filippo Sanjust, der damals die ‘Gioconda’ in Wien herausbrachte. Sein Mut ist auch heute noch zu bewundern. Denn er hatte nichts zu sagen, jedenfalls nichts, was Hanslicks Urteil widerlegen würde. Read More →
Mit Feuer und Eifer stürzt sich das vor kurzem erst gegründete ‘Trio Leos’ in die drei Klaviertrios op. 1 von Beethoven. Dabei verstehen es die Musiker, eine stilsichere Brücke von der Leichtigkeit eines Josef Haydn über die vollendete Kunst eines Mozart bis hin zu der bereits erkennbaren Modernität des späten Beethoven zu schlagen. Read More →