Ur: Eva Holm Foosnæs: 3 Lieder an den Wald, Willkommensgruß; Odd Johan Overøye: Buckelwal, Mondfisch, Steinbeißer; Øyvind Johan Eiksund: Wiegenlied für einen Wechselbalg; Martin Eikeset Koren: Drei Werkzeuge; Geir Døhlie Gjerdsjø: Leben oder Traum; Kammerkoret Aurum, Eva Holm Foosnæs; 1 CD 2L 129, Aufnahmen: 2/2015 und 3/2016, Veröffentlichung: 11/2016 (44‘53) – Rezension von Uwe Krusch

Zeit im Sinne von Tradition und neuen Impulsen, auch Vergangenheit und Zukunft, Ursprung im Sinne von Herkunft und Wurzeln sowie Wildnis, alle diese Bedeutungen stecken in dem norwegischen Wort ‘Ur’. Und diese Bedeutungen finden sich auch in den Kompositionen für Kammerchor wieder, die auf dieser Aufnahme vereint sind. Read More →

Serge Prokofiev: Cellosonate op. 119, Adagio aus Cinderella op. 97b für Cello & Klavier; Sergei Rachmaninov: Cellosonate op. 19; Alexander Scriabin: Romanze für Cello & Klavier (nach der Romanze für Horn & Klavier); Johannes Moser, Cello, Andrei Korobeinikov, Klavier; 1 SACD Pentatone Classics PTC 5186594; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 11/2016 (72'07) – Rezension von Norbert Tischer

Johannes Moser und Andrei Korobeinikov vereinen auf dieser CD zwei sehr unterschiedliche russische Cellosonaten. Prokofievs Opus 119 wurde für Mstislav Rostropovich komponiert, der es mit Svjatoslav Richter 1950 uraufführte, nachdem die beiden es mehrmals vor dem staatlichen Komponistenkomitee gespielt hatten, das Schwierigkeiten hatte, festzustellen, ob die Sonate nun dem geächteten ‘Formalismus’ zuzuordnen sei oder nicht. Read More →

Ben Gernon

The 27-year-old British conductor Ben Gernon has been announced as Principal Guest Conductor of the BBC Philharmonic. He will take up the position in autumn 2017 and conduct the orchestra in a number of concerts each year, at Manchester’s Bridgewater Hall and elsewhere. In 2013 Gernon won the  Salzburg Festival Young Conductor’s Award and became a Dudamel Fellow with the LA Philharmonic the same year.

The St. Louis Symphony and the American Federation of Musicians, Local 2-197, announced an agreement on a new five-year labour contract reached more than seven months prior to the expiration of the previous contract. Read More →

Der 23-jährige deutsche Geiger Matthias Well hat den Fanny Mendelssohn-Förderpreis 2017 erhalten. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und soll für Konzeption und Realisierung einer Debüt-Aufnahme genutzt werden, die bei dem Label Genuin erscheint. Matthias Well erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. 2009 wurde er Jungstudent an der Münchner Musikhochschule, wo er derzeit bei Prof. Julia Fischer studiert. 2010 wurde er Stipendiat bei ‘Yehudi Menuhin Live Music Now’.

Consolation; Forgotten Treasures of the Ukrainian Soul; Nikolai Lysenko: Dumka-shumka, Sorrow für Cello & Klavier, Meni odnakovo für Bariton & Klavier; Viktor Stepanowitsch Kosenko: Etüde Nr. 8, Consolation, Vony stojaly movchky für Sopran & Klavier, Summyj ja für Sopran & Klavier; Myroslaw Skoryk: Carpathian Rhapsody für Klarinette & Klavier; Melody für Sopran, Violine & Klavier; Yuliy Mejtus: Allegro für Violine & Klavier; Levko Revutsky: Preludes op. 4 Nr. 1 & op. 7 Nr. 2; Boris Lyatoshinsky: 1. Satz aus der Shevchenko-Suite, Melody für Violine & Klavier; Kyrylo Stetsenko: Stojala ja i sluhala vesnu für Sopran & Klavier; Mykola Kolessa: Kolomyjky; Vasyl Barvinsky: Prelude op. 1 Nr. 2; Valentin Silvestrov: Bagatelle op. 1 Nr. 1; Arkady Filippenko; Natalya Pasichnyk (Klavier), Jakob Koranyi (Cello), Luthando Qave (Bariton), Emil Jonason (Klarinette), Christian Svarfvar (Violine), Olga Pasichnyk (Sopran); 1 SACD BIS 2222; Aufnahme: 08+09/2015, Veröffentlichung 12/2016 (76'18) – Rezension von Remy Franck

Die schwedisch-ukrainische Pianistin Natalya Pasichnyk ist bekannt für ihre anti-russische Haltung und verbale Angriffe auf den Putin-treuen Dirigenten Valery Gergiev. Sie ist in ihrer Loyalität ihrem Heimatland gegenüber kompromisslos. Read More →

Jeffrey Roden: Twelve prayers, Ten untitled pieces, The passing of a king, The many latitudes of grief, Untitled quintet #2, Untitled quintet #3, Leaves; Sandro Ivo Bartoli, Klavier, Bennewitz Quartet, Szymon Marciniak, Wolfgang Fischer, Johannes Kronfeld; 2 CDs Solaire Records SOL1003, Aufnahmen 5/2016, Veröffentlichung 01/2017 (140'50) – Rezension von Uwe Krusch

Sind Sie gestresst oder gar krank? Und haben Sie vielleicht von Ihrem Arzt eine CD mit Meeresgeräuschen zur Beruhigung empfohlen bekommen? Aber so langsam mögen Sie das auch nicht mehr hören? Dann besorgen Sie sich diese Doppel-CD. Auf der ersten werden nur Klavierwerke dargeboten. Einzelne Töne oder auch Akkorde mit langem Nachhall werden durch deutliche Pausen voneinander getrennt gespielt. Read More →

The Jury with the General Manager of the Penderecki Centre, Adam Balas (4th from the right) at the bust of Krzysztof Penderecki

The ICMA Jury held their General Assembly 2017 at the European Penderecki Center for Music in Luslawice, Poland. The Jury members decided upon the Special Awards for the coming years, set up the deadlines for the votes for the Awards 2018. One major decision was made for the audio categories. Read More →

French musicologist and biographer of Gustav Mahler, Henry-Louis de La Grange dies last Friday. La Grange was born in Paris in 1924 of an American mother and a French father. He studied the humanities in Paris and New York and literature at Aix-en-Provence University and at the Sorbonne. Read More →

Felix Draeseke: Quintett op. 48 für Klavier, Horn, Streichtrio, Sonate für Klarinette & Klavier op. 38; Romanze für Horn & Klavier op. 32; Adagio für Horn & Klavier op. 31; Oliver Triendl, Klavier, Pascal Moragues, Klarinette, Hervé Joulain, Horn, Lisa Schatzman, Violine, David Pia, Cello, Marie Chilemme, Viola; 1 CD TYXArt TXA16077: Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 01/2017 (73'36) – Rezension von Remy Franck

Felix Draeseke, Wagnerianer und Anhänger der Neudeutschen Schule, leistete sich 1861 auf der zweiten Weimarer Tonkünstlerversammlung mit seinem Marsch ‘Germania’ einen Skandal und « Durch dieses Stück wurde ich als Schrecken der Menschheit hingestellt und zwar in ganz Deutschland, indem alle Zeitungen sich beeilten, über die Schule en bloc ein Verdammungsurteil zu fällen, mich aber als die besonders gefährliche Bestie zu kennzeichnen.“ Read More →

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