Patrick Burgan: Requiem; Marion Delcourt, Mezzosopran, Louise Martillat, Klarinette, Paul Lamarque, Saxophon, Fabrice Bihan, Cello, Lionel Le Fournis, Jean-Christophe Garnier, Schlagzeug, Vincent Grappy, Orgel, Mikrokosmos, Loïc Pierre; 1 CD Klarthe KLA025; Aufnahme 07/2015, Veröffentlichung 21/10/2016 (62'09) - Rezension von Remy Franck

Der 1960 in Grenoble geborene Patrick Burgan, ein Schüler u.a. von Ivo Malec und Betsy Jolas, komponierte sein Requiem in den Jahren 2003 und 2004 auf den lateinischen Requiem-Text und gemäß einem ganz präzisen Lastenhaft des Auftraggebers, und das war der französische Staat. Das Lastenheft schrieb auch die Besetzung vor: Mezzostimme, Chor, Klarinette, Saxophon, Cello, Schlagzeug und Orgel. Read More →

The ICMA Jury is progressing in the voting procedures for the Audio and Video Awards 2017. Today we are able to publish the Finalists, in other words the three productions of which one will be the winner. Read More →

Richard Strauss: Elektra-Orchestsuite (Orch. Honeck/Ille), Rosenkavalier-Orchestersuite (Orch. Artur Rodzinsky); Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck; 1 Reference Recordings FR 722SACD; Aufnahme 05/16 Live (58’33) - Rezension von Alain Steffen

Ein wahres Klangfest! Manfred Honeck und sein ‘Pittsburgh Symphony Orchestra’ legen hiermit eine absolut spektakuläre Strauss-Platte vor. Selten hat man die ‘Rosenkavalier’-Suite, hier in der Bearbeitung von Artur Rodzinsky, so wienerisch gehört. Honeck gelingt das Kunststück, Klangopulenz und des Komponisten Hang zum Süßlichen mit tänzerischem Schwung, tollen Klangfarben und einem sehr durchsichtigen Spiel zu kombinieren. Read More →

Antonio Vivaldi: Quattro Stagioni; Roxanna Panufnik: Four World Seasons; Tasmin Little, Violine und Leitung, Graham Bradshaw, Tibetische Klangschale, David Wright, Cembalo, BBC Symphony Orchestra; 1 SACD Chandos CHSA 5175: Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 10/2016 (62'38) – Rezension von Uwe Krusch

Die ‘Jahreszeiten’ von Antonio Vivaldi haben in Tasmin Little eine ausdrucksstarke und musikalisch versierte Solistin, die in Begleitung der Streicher des ‘BBC Symphony Orchestra’ das Opus 8 des Komponisten in einer vollklingenden, klassischen und beschwingten Wiedergabe präsentieren. Allerdings handelt es sich um eine Darstellung, die sich nicht mit den Erkenntnissen der historisch orientierten Aufführungspraxis belastet.  Read More →

Henri Vieuxtemps: Cellokonzerte Nr. 1 & 2, Capriccio op. 35 c-moll (Hommage a Paganini); Wen-Sinn Yang, Cello, Evergreen Symphony Orchestra, Gernot Schmalfuss; 1 CD cpo 777922-2; Aufnahme 04/2014, Veröffentlichung 10/2014 (53'42) – Rezension von Remy Franck

Der belgische Komponist Henri Vieuxtemps (1820-1881) war einer der bedeutendsten Violinisten seiner Zeit und ist heute als Komponist zahlreicher Violinwerke bekannt. In deren Schatten stehen seine beiden Cellokonzerte, die aber eine durchaus charakteristische Musik enthalten und den Cellisten vor eine heikle technische Aufgabe stellen. Die Konzerte sind nämlich sehr virtuos und strotzen nur so von technischen Schwierigkeiten. Read More →

The musicians of the Slovenian Philharmonic Orchestra went on strike this evening, asking for the dismissal of their chief conductor, Uros Lajovic. The strike is for the moment limited to this day. Read More →

Die Jury der Saarbrücker Komponistenwerkstatt hat vier Orchesterstücke junger Komponisten ausgewählt, die am 5. Mai 2017 im Rahmen des Abschlusskonzerts der Deutschen Radio Philharmonie im SR-Sendesaal uraufgeführt und live auf SR 2 KulturRadio übertragen werden. Read More →

Grand Resort Bad Ragaz

Das ‘Festival Next Generation’ im Grand Hotel in Bad Ragaz, Schweiz, geht mit musikalischen Leckerbissen und noch mehr Besonderheiten in die 7. Runde. Es findet vom 10. bis 17. Februar 2017 statt. Read More →

Camille Kerger: Aller-retour; Ernest Chausson: 7 Mélodies op. 2/7: Le colibri; Claude Debussy: Le lilas; Henri Duparc: Extase; Gabriel Fauré: Sérénade toscane; Camille Saint-Saëns: Guitares et mandolines; Enrique Granados: Canciones amatorias n°5: Descúbrase el pensamiento; Joaquín Rodrigo: Doce canciones españolas: No. 2 De Ronda, No. 9 Adela, No. 10 En Jerez de la Frontera; Manuel de Falla: Olas gigantes; Fernando Obradors: Canciones clásicas españolas, Vol. 2: Nos 1-4; Astor Piazzolla: Oblivion; Heitor Villa-Lobos: Samba clássico (W498); Maria Grever: Júrame; Ernesto Lecuona: El dulcero; Luis Rivera: Serenata; Rafael Solano: Por amor; Stephany Ortega, Sopran, Léna Kollmeier, Klavier; 1 CD Etcetera KTC 1527; Aufnahme 06/2016, Veröffentlichung 10/2016 – Rezension von Remy Franck

Ihre Reise aus ihrer neuen Luxemburger Heimat zurück in das Land ihrer Kindheit, die Dominikanische Republik, beginnt die junge Sopranistin Stephany Ortega zusammen mit ihrer Duopartnerin Léna Kollmeier mit einer Komposition des Luxemburger Komponisten Camille Kerger auf einen Text von Jean Portante. Read More →

Ferdinand Hérold: Le Pré aux Clercs; Marie Le Normand (Marguerite de Valois), Marie-Eve Munger (Isabelle de Montal), Jaël Azzaretti (Nicette), Michael Spyres (Baron de Mergy), Amiliano Gonzalez Toro (Marquis de Comminge), Eric Huchet (Cantarelli), Christian Helmer (Girot), Chor und Orchester Gulbenkian, Paul McCreesh; 2 CDs Ediciones Singulares ES 1025; Aufnahme 04/2015, Veröffentlichung 11/2016 (123') – Rezension von Remy Franck

Die schmissige Ouvertüre hat bereits alles, um beim Hörer Interesse für ‘Le Pré aux Clercs’ zu entfachen. Der viel zu jung an Tuberkulose verstorbene Ferdinand Hérold (1791-1833) schuf mit ‘Le Pré aux Clercs’ eine genuin französische ‘Opéra Comique’. Es ist Hérolds letzte Komposition und wurde bis 1940 nicht weniger als 1.600 Mal in der ‘Salle Favart’ in Paris aufgeführt. Read More →

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