Alberto Ginastera: Harfenkonzert; Claude Debussy: Deux Danses pour harpe et cordes; François Boieldieu: Concerto pour harpe et orchestre en ut; Anaïs Gaudemard, Harfe, Orchestre de l'Opéra de Rouen Normandie, Léo Hussain; 1 CD Claves 501613; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (56'29) – Rezension von Remy Franck

Wer ein klassisches, charmantes reines und ätherisches Harfenkonzert sucht, sollte sich gewiss nicht jenes von Alberto Ginastera aussuchen, dessen rhythmisch-perkussive Ecksätze und ein düsteres, fast Shostakovich-nahes Molto moderato eine solche Erwartung gewiss enttäuschen werden. Read More →

Death In Venice; A Dance Death by John Neumeier; Hamburg Ballett (Lloyd Riggins, Edvin Revazov, Laura Cazzaniga u.a.); 1 Blu-ray Arthaus Musik 109275; Bild 16:9; Stereo; Aufnahme 2004, Blu-ray Veröffentlichung 11/2016 (120' + 59') - Rezension von Norbert Tischer

Nach der Novelle ‘Tod in Venedig’ von Thomas Mann schuf John Neumeier ein ebenso originelles wie fantasievolles und letztlich auch berührendes Tanztheater. Aschenbach ist bei Neumeier kein Schriftsteller, sondern ein Choreograf. Das verhindert nicht, dass die in der Erzählung vorgeführte Gegenüberstellung von Denken und Fühlen, von Vernunft und Sinnlichkeit in dem Ballett mustergültig zum Ausdruck kommt, zu Musik von Johann Sebastian Bach und Richard Wagner. Read More →

Lieder auf Texte von Shakespeare; Ian Bostridge, Tenor, Antonio Pappano, Klavier; 1 CD Warner Classics 9029594473; Aufnahme 02/2016, Veröffentlichung 09/2016 (66'54) – Rezension von Uwe Krusch

Liedvertonungen aus mehr als vier Jahrhunderten auf Texte von William Shakespeare vereint dieser Fächer der Liedkunst. Neben englischsprachigen Tonsetzern wie Byrd, Morley, Finzi und Warlock haben sich Haydn, Schubert, Korngold, Poulenc und Stravinsky der Texte angenommen. Das ist auch kein Wunder, stellt doch die Musik einen integralen Bestandteil der Werke des Poeten Shakespeare dar. Sie ist Bestandteil der dramatischen Struktur, dient als lyrisches Ausdrucksmittel, auditives Element oder als Mittel, um Ankündigungen zu machen. Read More →

Das Kuratorium der Salzburger Festspiele Helga Rabl-Stadler für weitere 3 Jahre als Festspielpräsidentin bestellt, ihr Vertrag wurde bis 30. September 2020 verlängert. Read More →

Nach den Reaktionen von Chefdirigent Michael Sanderling und der Deutschen Orchestervereinigung DOV hat nun auch der Deutsche Musikrat die wenige Monate vor der Eröffnung des neuen Konzertsaals in Dresden vom Stadtrat beschlossene Kürzung der Subvention zugunsten der Dresdner Philharmonie um jährlich 250.000 Euro verurteilt. Read More →

Einen drastischen Rückgang der Besucherzahlen meldet der Kölner Stadt-Anzeiger für die Oper Köln, die 2015/16 wegen andauernder und verlängerten Renovierungsarbeiten am Stammhaus in ihrem Ausweichquartier Staatenhaus  fast ein  Drittel weniger Besucher zählte (57.000 statt 80.000). Entsprechend brach der Erlös aus dem Kartenverkauf ein und ließ den Verlust des Operngeschäfts 44 Millionen Euro ansteigen.

Die in den Stadt- und Staatstheatern sowie Landesbühnen geltende monatliche Mindestgage wird zum 1. Januar 2017 von bisher 1.765 brutto auf 1.850 Euro erhöht. Das entspreche einer Steigerung von 4,8 Prozent, teilt der Deutsche  Bühnenverein mit: Read More →

Das  Sinfonieorchester Ludwigsburg (Baden-Württemberg) hat Hermann Dukek zu seinem neuen Chefdirigenten bestellt. Er wird sein Amt am 1. Januar antreten. Dukek folgt dem Stadtmusikdirektor Professor Siegfried Bauer, der das Orchester 40 Jahre lang leitete. Read More →

Karl-Heinz Steffens
(c) Stefan Wildhirt

Der Generalmusikdirektor der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steffens, wird seinen bis zum Ende der Spielzeit 2017/18 laufenden Vertrag nicht noch einmal verlängern. Steffens bleibe dem Orchester zwar nach dann neun Jahren auch weiterhin verbunden, « nicht jedoch in der bisherigen Funktion », wurde mitgeteilt. Read More →

French economist, politician and musician Lionel Stoléru has died yesterday, aged 79. Born in 1937 in Nantes Lionel Stoléru was Economic adviser of Valéry Giscard d’Estaing, Secretary of State for Labour in the government of Raymond Barre and Secretary of State for Economic Planning in the government of Michel Rocard in 1988, to create the “Minimum Income Scheme” which he had proposed in one of his books. Read More →

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