Er kam nie wirklich zu internationaler Bekanntheit, der 2012 in hohem Alter verstorbene Däne Axel Borup-Jørgensen. Erst nach seinem Tod wurde man langsam auf ihn aufmerksam, nicht zuletzt durch die Edition Borup-Jørgensen des Labels Our Recordings, das vor allem durch ihren « Tribute to Axel Borup-Jørgensen: Nordic Sound » (Our Recordings 6.220613) mit fünf extra für diesen Anlass komponierten Werken von namhaften Komponisten für Flöte und Streicher für Aufsehen sorgte – Bent Sørensen, Pelle Gudmundsen-Holmgreen, Sunleif Rasmussen, Morgens Christensen und Thomas Clausen steuerten je ein Werk bei. Read More →
Monatelang hatte Jonas Kaufmann wegen einer Entzündung an den Stimmbändern seine Auftritte absagen müssen. Jetzt braucht er PR. Nach seinem Comeback in Paris wird der 47-jährige Tenor den Wiener Opernball musikalisch eröffnen. Der Opernball ist ein gesellschaftlicher Höhepunkt in Österreich. Die billigste Eintrittskarte kostet ab 290 Euro. Logen werden für zwischen 10.000 und 20 500 Euro vermietet.
Diese Einspielung von Antonin Dvoraks Neunter ist das Resultat einer soliden Vorbereitung. Mehr aber auch nicht. Die Musik fließt, aber sie pulsiert nicht. Sie ist sauber gespielt, nicht besonders spannend, nicht besonders transparent, sie bietet keinerlei neuen Ansätze und daher fehlt ihr der Charakter des Besonderen, das, was sie in den Bereich der außergewöhnlich guten oder gar Referenzaufnahmen heben würde. Bloß gute Aufnahmen gibt es einfach zu viele, als dass diese noch nötig sei.
This is a just ordinary recording of Dvorak’s New World Symphony. Well done, but nowhere really exciting.
Mit dem Preisträgerkonzert endete gestern Abend in Berlin der diesjährige Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb. In diesem Jahr wurde er in den Fächern Violine und Klaviertrio ausgetragen, und Studierende 20 unterschiedlicher Nationalitäten nahmen am Wettbewerb teil. Hier eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger. Read More →
Peter Ewaldt, Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater, ist am Wochenende im Alter von 65 Jahren verstorben, melden die ‘Salzburger Nachrichten’. Ewaldt war ein Salzburger Urgestein. Am Mozarteum ausgebildet, wirkte er als Assistent bei den Salzburger Festspielen u.a. für Herbert von Karajan. Seit 1981 arbeitete er als Erster Kapellmeister am Salzburger Landestheater.
Michael Barenboim, Sie sind in einer bedeutenden Musikerfamilie aufgewachsen, in einem Umfeld mithin, das aufgeladen und geprägt war von Musik. Dem kann man sich nicht entziehen. Wie haben Sie Ihre Kindheit und Jugend vor diesem Hintergrund wahrgenommen?
Die Tatsache, von Kindheit an ständig von Musik, von Gesprächen über Musik umgeben zu sein, hinterlässt ohne Frage tiefe Spuren. Dazu gehört auch, dass man sich ein Leben ohne Musik einfach nicht vorstellen kann. Read More →
One of the most important French festivals, Festival Radio France Montpellier Occitanie is risking to lose €200.000 from its funding by the Region, the newspaper Midi Libre reports. This subvention was by now as high as €2,5 million and represented 65% of the total budget. Festival manager Jean-Pierre Rousseau said, that all the contacts for 2017 are signed and that he will not be able to save money on the artistic side.
Russian pianist Anatoly Katz died on 21 January in Saratov at the age of 81. Born in St. Petersburg, he graduated in Saratov, where he later would teach and become Artistic director of the Saratov Regional Philharmonic. His piano playing was known for its extraordinary culture of sound. Anatoly Katz has played many solo and symphonic programs in Russia and abroad.
Die Musik des 1940 geborenen Russen Vyacheslav Artyomov lässt sich abseits von Stilrichtungen mit den von ihm angestrebten Eckpunkten ‘archaisch’, ‘christlich’ und ‘östliche Meditation’ umreißen. Zusammen mit russischer Folklore entwickelt sich daraus ein eigener Stil, den er als ‘ewig’ beschreibt. Read More →
Die erste Feststellung bei dieser Liveaufnahme der Dritten Symphonie Gustav Mahlers ist, dass Bernard Haitink nicht nur erheblich mehr Zeit für die Komposition braucht als die meisten seiner Kollegen (mit Ausnahme von Leonard Bernstein in seiner Wiener Einspielung), sondern auch deutlich länger ist als er selber in seiner Philips-Aufnahme mit dem ‘Concertgebouw Orkest’ aus Amsterdam (1966), aber ungefähr so viel Zeit braucht wie in der Einspielung mit den Berliner Philharmonikern (1992) und jener aus Chicago (2006). Read More →