Stanislaw Skrowaczewski
Photo: Toshiyuki Urano

The 93-years-old conductor Stanislaw Skrowaczewski suffered a stroke Sunday and is recovering after surgery, it was announced Tuesday by the Minnesota Orchestra. He is in stable condition. Born in Lwow, Poland, Stanislaw Skrowaczewski lives today in the United States.

Personae; Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 2 op. 35; Anders Eliasson: Disegno 2; Robert Schumann: Davidsbündlertänze op. 6; Beth Levin, Klavier; 1 CD Navona Records NV6016; Aufnahme 07/2015, Veröffentlichung 10/2016 (67'32) – Rezension von Remy Franck

Zunächst ist es der Klang der neuen CD der amerikanischen Pianistin Beth Levin, der aufhorchen lässt. Das Lautsprechersystem verwandelt das Hörzimmer nicht in einen großen Konzertsaal, sondern in einen gemütlichen, warmen Salon. Das gespielte Programm kann daraus nur Profit ziehen. Read More →

Emmanuel Séjourné: Concerto for Marimba Solo and Strings, Gotan (Concerto for Marimba Quartet and Orchestra); Akira Ifukube: Lauda Concertata for Marimba Solo and Orchestra; Bogdan Bácanu, Marimba, The Wave Quartet (Bogdan Bácanu, Christoph Sietzen, Emiko Uchiyama, Vladi Petrov), Romanian National Symphony Orchestra, Cristian Mandeal; 1 CD Genuin GEN16441; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 28/10/2016 (84'10) – Rezension von Remy Franck

Emmanuel Séjournés halbstündiges Konzert für Marimba und Streichorchester enthält so manches ‘déjà entendu’, erinnert an britische Streicherwerke ebenso wie an Piazzolla, Nino Rota vielleicht auch, und nur der einfallsreiche Marimbapart, hinreißend gespielt von Bogdan Bacanu, gibt dem Werk eine persönliche Note. Read More →

Franz Schubert: Vier Impromptus D 899, Sechs Deutsche Tänze D 820, Moment musicaux D 780; Lars Vogt, Klavier; 1 CD Ondine ODE 1285-2; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 10/2016 - Rezension von Oliver Fraenzke

Mit leicht verhaltener Zartheit und bezaubernder Schlichtheit geht Lars Vogt an die bekannten Werke Schuberts. Er prunkt nicht auf mit melodramatischem Pathos, sondern hält sich sanft zurück und lauscht aus der Stille heraus, was den Hörer nicht unberührt lassen kann. Es ist eine milde Wärme, die sein Spiel versprüht, die aber doch immer zur gleichen Zeit auch eine eisige Doppelbödigkeit enthält und einen unvermittelt in die Tiefe reißen kann. Read More →

After a strike of already 7 weeks, the Pittsburgh Symphony canceled three more weeks of concerts through Dec. 5.

Das Urteil des Kammergerichts vom 14. November in welchem der GEMA verboten wird, Musikverleger an den Einnahmen zu beteiligen wird von der   als falsch angesehen. In einer Stellungnahme heißt es: Read More →

Maria Callas
(c) Farabola

Er verstehe nun wirklich nicht, wieso ich der Netrebko-CD ‘Verismo’ eine so negative Kritik geschrieben habe, und überhaupt sei ich unverständlich streng, wenn es um die Bewertung von Stimmen gehe, meinte unlängst ein junger Kollege. Ich fragte ihn, ob er schon jemals eine Aufnahme von Maria Callas gehört habe. Er hatte nicht und gab zu, auch die Schallplatten von Enrico Caruso, Carlo Bergonzi, Marilyn Horne (Wer ist denn das?) und anderen nicht zu kennen. Aber er wagte es, mich zu fragen, wieso ich die Netrebko nicht in den Himmel lobe. Read More →

Nemanja Radulovic: Bach (J.S. Bach: Doppelkonzert BWV 1042, Violinkonzert BWV 1041, Toccata und Fuge BWV 565, Gavotte BWV 1006, Air BWV 1068, Chaconne BWV 1004; J. Ch. Bach: Konzert für Bratsche und Orchester); Nemanja Raduloviv, Tijana Milosevic,Violine, Double Sens, Les Trilles du Diable; 1 CD Deutsche Grammophon 479 5933; Aufnahme: 03 & 06/16, Veröffentlichung 10/2016 (63’20) -Rezension von Alain Steffen

Bach-Puristen werden mit dieser CD nicht glücklich werden. Sicher, Deutsche Grammophon bewegt sich auch hier mit ihren neuen Konzept, gutaussehende junge Musiker als Vermittler zwischen Klassik und Popkultur zu missbrauchen, auf gefährlichem Terrain, doch mit dem Violinisten Nemanja Radulovic steht tatsächlich ein begnadeter Musiker zur Verfügung. Read More →

Camille Saint-Saëns: Klavierquintett, Streichquartett Nr. 1; Quartetto di Cremona, Andrea Lucchesini, Klavier; 1 CD Audite 97.728; Aufnahmen 3/2016, Veröffentlichung 9/2016 (63'37) – Rezension von Uwe Krusch

Camille Saint-Saëns hat die Kammermusik ohne Klavier, also die beiden Streichquartette, erst zu einer Zeit komponiert, in der andere an Pensionierung denken oder bereits in Rente sind. Das Klavierquintett zählt dagegen zu den frühen Werken. Bei seiner Komposition war Saint-Saëns gerade einmal zwanzig Jahre alt, das Quartett schrieb er mit 64 Jahren. Sie stehen also für verschiedene Epochen seines Schaffens. Read More →

Antonin Dvorak: Slawische Tänze op. 46 & 72 ; Tschechische Philharmonie, Jiri Belohlavek; 1 CD Decca 4789458; Aufnahme 2014/2015, Veröffentlichung 10/2016 (76'08) – Rezension von Remy Franck

Kubelik, Fischer, Talich, Neumann, Harnoncourt…von Dvoraks Slawischen Tanzen gibt es genügend gute Aufnahmen. Und doch sollte diese hier aus dem Gralstempel tschechischer Musik etwas Besonderes sein. Ist sie leider nicht! Read More →

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