Die französische Saxophonistin Valentine Michaud setzte sich am Wochenende beim Finale des ‘Prix Credit Suisse Jeunes Solistes’ gegen drei Mitbewerber durch. Michaud studierte in Lausanne und setzt ihr Studium derzeit an der Zürcher Hochschule der Künste fort. Der Preis ist mit 25’000 CHF dotiert und wird alle zwei Jahre an eine hochbegabte junge Musikerpersönlichkeit verliehen. Die Auszeichnung beinhaltet außerdem die Möglichkeit, im Rahmen der Reihe ‘Debut’ beim ‘Lucerne Festival’ aufzutreten. Das Konzert von Valentine Michaud findet während des Sommer-Festivals am 17. August 2017 statt.
Satie mit trockenem Humor
Ludmilla Guilmault und Jean-Noël Dubois bieten mit viel Spiellust und Charme ein reines Erik Satie-Programm an, mit Klavierstücken zu zwei oder vier Händen (Gnossiennes, Embryons desséchés, Esquisses et sketch, Montmartrois, La Belle excentrique, Véritables préludes flasques pour un chien… und anderen mehr). Read More →
Christian Poltéra
Die Stiftung Geigenbauschule Brienz, die seit dem Jahre 2000 Musiker für ihre herausragenden Leistungen in der Förderung der Streichinstrumente ehrt, verleiht 2017 den ‘Goldenen Bogen’ an Christian Poltéra. Der aus Zürich stammende Cellist (*1977) ist unter anderem Dozent an der Hochschule Luzern. Read More →
Thierry Fischer
(c) Marco Borggreve
Fourteen Utah Symphony musicians along with Music Director Thierry Fischer will head to Haiti in March 2017 on a service mission to bring classical music training to 100 young Haitian-born musicians from across the island nation. Read More →
Joseph Haydn: Konzerte für Violoncello und Orchester Nr. 1 & 2; Wolfgang A. Mozart, Konzert für Violoncello und Orchester nach dem Hornkonzert KV 447; Norbert Anger, Violoncello, Dresdner Kapellsolisten, Helmut Branny; 1 CD Querstand VKJK 1619; Aufnahmen ohne Angabe, Veröffentlichung 10/2016 (65'10) – Rezension von Uwe Krusch
Das von Vivaldi begründete dreisätzige Schema für ein virtuoses Solokonzert findet sich auch bei den beiden Cellokonzerten von Joseph Haydn, die ihm sicher zugeschrieben werden können. Read More →
Umberto Giordano: Andrea Chénier; Jonas Kaufmann (Andrea Chénier), Eva-Maria Westbroek (Maddalena di Coigny), Zeljko Lucic (Carlo Gérard), Denyce Graves (Bersi), Rosalind Plowright (Contessa di Coigny), John Cunnigham (Major-Domo), Adrian Clarke (Mathieu), Peter Coleman-Wright (Pietro Fléville), Royal Opera House Chorus and Orchestra, Antonio Pappano; Regie: David McVicar; 1 DVD Warner Classics 0190295937966; Bild 16:9; Stereo und Surround; Aufnahme 03/2015, Veröffentlichung 09/2016 (123') - Rezension von Manuel Ribeiro
‘Andrea Chénier’, ein ‘Dramma istorico’ von Umberto Giordano, behandelt Leben und Tod des Dichters Chénier vor dem Hintergrund der Französischen Revolution. Read More →
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 (Fassung 1878/80); Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev; 1 CD MPHL 0002; Aufnahme 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (68’21) -Rezension von Alain Steffen
Ist es wirklich nötig, dass die Münchner Philharmoniker nach ihren hervorragenden Bruckner-Einspielungen mit Celibidache und Thielemann nun auf ihrem eigenen Label auch noch ihren neuen Chef Valery Gergiev ins Rennen schicken müssen? Read More →
Winterreise 1 / Inspiration; Lotte Lehmann rezitiert Wilhelm Müllers Gedichte; 1 CD P.Rhéi 01; Aufnahme 1956, Veröffentlichung 11/2016 (23'35)
Winterreise 2 / Interpretation; Hans Zender: Schuberts Winterreise; Julian Prégardien, Tenor, Deutsche Radio Philharmonie, Robert Reimer; 2 CDs P.Rhéi 02; Aufnahme 01/20'16, Veröffentlichung 11/2016 (84'07) - Rezension von Remy Franck
Das altgriechische ‘Panta rhei’, ‘alles fließt’, liefert die Grundidee für Interpretationsstudien des deutschen Tenors Julian Prégardien, der sich die Frage stellt: « Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen? ». Anders als die Protagonisten der historischen Aufführungspraxis interessiert sich Prégardien also nicht nur für den Urzustand, sondern wie und warum ein Werk sich im Laufe der Zeit verändert hat. Read More →
Julian Prégardien
Das altgriechische ‘Panta rhei’, ‘alles fließt’, liefert die Grundidee für Interpretationsstudien des deutschen Tenors Julian Prégardien, der sich die Frage stellt: « Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen? ». Anders als die Protagonisten der historischen Aufführungspraxis interessiert sich Prégardien also nicht nur für den Urzustand, sondern wie und warum ein Werk sich im Laufe der Zeit verändert hat. Remy Franck hat sich mit Prégardien unterhalten und sich die ersten CDs angehört. Den Beitrag finden Sie in unseren Feature und Interview-Seiten.
Das altgriechische 'Panta rhei', 'alles fließt', liefert die Grundidee für Interpretationsstudien des deutschen Tenors Julian Prégardien, der sich die Frage stellt: "Welchen Veränderungen ist ein Musikwerk im Laufe der Zeit unterworfen?". Anders als die Protagonisten der historischen Aufführungspraxis interessiert sich Prégardien also nicht nur für den Urzustand, sondern wie und warum ein Werk sich im Laufe der Zeit verändert hat. Remy Franck hat sich mit Prégardien unterhalten und sich die ersten CDs angehört.
Julian Prégardien
Die Idee zu seiner Medienplattform ‘P.RHÉI’ kam dem Sänger in Luxemburg, bei den Aufführungen von Hans Zenders Werk ‘Schuberts Winterreise’ und aufgrund der Aussage des Komponisten, dass « durch die Erfindung der musikalischen Schrift also gerade nicht die Möglichkeit entstanden ist, ein ‘musikalisches Objekt’ eindeutig zu fixieren ». Read More →