Teatro alla Scala, Milano

Fourteen minutes of applause welcomed Giacomo Puccini’s Madama Butterfly in its original version which opened the season of the Teatro alla Scala yesterday evening in Milan. There were a rain of flowers from the gallery, an ovation for Chailly and the soprano Maria Jose Siri, warm applause to all the company of singers and applause also for the stage director Alvis Hermanis.

The artists that Italian publisher Ricordi has promoted over more than two centuries of activity left a profound mark on the world of opera and other genres. Now the first part of documents from these archives has been put online and anyone interested can retrace this fascinating story through the treasures of the Archivio Storico Ricordi, the most important private music collection in the world. The digital archives comprise over 400 portraits und 600 stage designs as well as 1000 drawings of Italian operas. Read More →

Vor Beginn der Saisonpremiere der Mailänder Scala ist es am gestrigen Mittwochabend zu einer Kundgebung einer linksradikalen Bewegung gekommen, die für Sozialwohnungen und Beschäftigung protestierte. Die Randalierer versuchten eine Polizeisperre zu durchbrechen und sich der Scala zu nähern. Dabei warfen sie Rauchbomben, Eier und Gemüse auf die Polizei. Die Protestler konnten zurückgedrängt werden und die Premiere der Originalfassung von ‘Madama Butterfly’ unter Riccardo Chailly verlief ohne Zwischenfälle.

Luzener Sinfonieorchester
(c) Christian Flierl

In der Saison 2015/16 verbuchte das Luzerner Sinfonieorchester 3,1 Prozent mehr Besucher als im Jahr zuvor. Dieser erneute Anstieg ergibt eine Gesamtbesucherzahl von knapp 62.000. Zudem konnte wiederum ein positives betriebliches Ergebnis erzielt werden und es resultierte ein kleiner Jahresgewinn von CHF 15.007. Das besagt der gestern veröffentlichte Geschäftsbericht 2015/16. Read More →

Miguel Harth-Bedoya

After a three-month strike, the Fort Worth Symphony Orchestra will play its first concert on 31 December at Bass Hall, conducted by music director Miguel Harth-Bedoya. Indeed, the musicians voted on Wednesday to approve the new labour agreement which was announced a few days ago. Read More →

Camille Saint-Saëns: Mélodies (Mélodies persanes, Cinq poèmes de Ronsard, Vieilles Chansons, La Cendre rouge; Tassis Christoyannis, Bariton, Jeff Cohen, Klavier; 1 CD Aparté AP132; Aufnahme 03/2016, Veröffentlichung 1012/2016 (72') – Rezension von Remy Franck

Die Lieder von Camille Saint-Saëns – er hat ihrer 150 geschrieben – sind von unterschiedlicher Qualität: eher banale Kompositionen stehen neben kleinen Juwelen. Es gibt CDs, für die im Gegensatz zu dieser zyklisch orientierten Produktion von Aparté nur einzelne Lieder aus den Zyklen präsentiert werden. Read More →

Emil Gilels: The Seattle Recital; Beethoven: Klaviersonate Nr. 21 (Waldstein); Chopin: Variationen über "La ci darem la mano"; Debussy: Images Heft 1; Prokofiev: Klaviersonate Nr. 3, Visions fugitives op. 22 (Ausz.); Ravel: Alborada del gracioso; Strawinsky: Danse russe aus Petruschka; Bach / Siloti: Prelude h-moll nach BWV 855a; Emils Gilels, Klavier; 1 CD Deutsche Grammophon 94796288; Aufnahme 06/12/1964, Veröffentlichung 10/2016 (74’47) - Rezension von Alain Steffen

Emil Gilels ist für mich einer der besten Beethoven-Interpreten aller Zeiten. Davon zeugt auch die Waldstein-Sonate op. 53, die anlässlich eines Klavierabends am 6 Dezember 1964 in Seattle aufgenommen wurde. Ein Beethoven, der sowohl vom kraftvollen Spiel der russischen Schule wie auch von Farbenreichtum und Gestaltungsfähigkeit lebt. Read More →

Trotz anhaltender Kälte und einer Trockenzeit, die durch Temperaturunterschiede in der Höhe sowie mangelndem Wind für Luftverschmutzung sorgt, ist das erste der beiden Wochenenden des ‘rainy days’-Festivals 2016 der Philharmonie Luxemburg ist erfolgreich und mit großem Publikumsinteresse über die Bühne gegangen. Read More →

The hornist Rob van de Laar has been awarded the Dutch Music Price. The award will be presented during the New Year’s Concert in Maastricht. Rob van de Laar (*1987) studied at the Royal Conservatory in The Hague and just has released his first CD with Challenge Classics, featuring romantic works by Pilss, Schubert, Brahms and Schumann. He is currently the Principal Horn of the Mozarteum Salzburg.

Donald Runnicles
(c) Simon Pauly

Die Stiftung Oper in Berlin hat heute die Vertragsverlängerung mit dem schottischen Dirigenten Donald Runnicles, 62, als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper Berlin bis zum Jahr 2022 unterzeichnet. Runnicles ist seit 2009 Generalmusikdirektor. Im Mai 2012 verlängerte die Stiftung seinen Vertrag vorzeitig um vier Jahre bis Juli 2018.