Lucilin
© Jean Huot

Konzerte in Bauruinen, alten Festungsanlagen, Einkaufszentren und auf einem großen städtischen Parkplatz, Konzerte mit Publikumsbeteiligung… das Luxemburger Festival ‘Rainy Days’ geht ungewohnte Wege und realisiert wilde Ideen. Für die, die es traditioneller, mögen gibt es auch geheizte und trockene Konzerte in der Luxemburger Philharmonie und im Grand Théâtre, aber ohne, dass das Wild-Musikalische aufgegeben würde: Vom 2. bis 11. Dezember ist in den 14 Projekten des Festivals jede Menge laute und wilde Musik angesagt. Read More →

Peteris Vasks: Klavierquartett; Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25; Et Arsis Piano Quartet; 1 CD Solo Musica SM 248; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 09/2016 (79'35) – Rezension von Remy Franck

Das vor über 10 Jahren gegründete ‘Et Arsis’ Klavierquartett (Hristina Taneva, Klavier, Velislava Taneva, Violine, Ainis Kasperavicius, Viola, Diego Hernández Suárez, Cello) hat ein sehr gegensätzliches Programm für seine erste CD zusammengestellt. Read More →

Karl Amadeus Hartmann: Concertino für Trompete und 7 Soloinstrumente; Wilhelm von Grunelius: Chant d’Automne; Paul Hindemith: Sonate für Trompete und Klavier; Ivan Fischer: Eine Deutsch-Jiddische Kantate für Sopran, Trompete und Streichorchester; Wim van Hasselt, Trompete, Eriko Takezawa, Klavier, Arno Piters, Klarinette, Davide Lattuada, Bassklarinette, Gustavo Nunez, Fagott, Simon Van Holen: Kontrafagott, Jacco Groenendijk, Trompete, Fons Verspaandonk, Horn, David Kutz, Tuba, Nora Fischer, Sopran, Budapest Festival Orchestra, Ivan Fischer; 1 CD Channel Classics CCS37716; Aufnahmen 2015, Veröffentlichung 09/2016 (54') – Rezension von Norbert Tischer

Der Trompeter Wim van Hasselt bringt ein ebenso anspruchsvolles wie ungewöhnliches CD-Projekt auf den Markt. Read More →

Giuseppe Verdi: Aida; Kristin Lewis (Aida), Marco Berti (Radames), Anita Rachvelishvili (Amneris), Mark S. Doss (Amonasro), In-Sung Sin (Il Re), Giacomo Prestia (Ramfis), Orchestra e Coro del Teatro Regio di Torino, Gianandrea Noseda; Inszenierung: William Friedkin; 1 Blu-ray C Major 737004; Livemitschnitt 10/2015, Veröffentlichung 10/2016 (184') – Rezension von Remy Franck

Diese ‘Aida’ ist eine richtige ‘Aida’, denn auch wenn so manches in der Dekoration stilisiert wurde, bleibt die altägyptische Atmosphäre erhalten, trotz der der vielen kahlgeschorenen Choristen und Tänzer – welch ein inszenierungstechnischer Geistesblitz! Immerhin: die Inszenierung stört nicht, aber sie fällt auch nicht durch Genialität auf. ‘Aidas’ in traditioneller Aufmachung hat es bessere gegeben. Read More →

Riccardo Muti

In einem bemerkenswerten Interview mit dem Wiener ‘Kurier’ sagte Riccardo Muti u.a.: « Heute gibt es viele von Plattenfirmen oder ihren Managern forcierte Dirigenten, die wie wild auf dem Podium herumhüpfen und große Gesten machen. Das Publikum soll dann glauben: Der empfindet die Musik aber wirklich. Insofern ist der Beruf des Dirigenten heute sehr bequem geworden. Man kann viel leichter bluffen. Denn die Menschen hören weniger genau zu und fallen mitunter auf optische Effekte herein. Viele hören mit den Augen. » Read More →

Eckart Preu

The Cincinnati Chamber Orchestra has named Eckart Preu Music Director. The 47-year-old German conductor will begin a three-year contract this fall. Preu, a native of Erfurt, Germany, has lived in the United States for two decades. He is currently music director of the Spokane Symphony and the Stamford Symphony. Recently, he was named Music Director of the Long Beach Symphony in California, from the 2017-18 season on.

Serge Prokofiev

A monument to Russian composer Sergei Prokofiev, will be built in Moscow before the end of 2018. The corresponding decree was signed by Mayor Sergei Sobyanin. The monument, created on the initiative of the Russian military-historical society (RVIO) will stand in front of the house where Prokofiev lived.

Robert Spano
(c) Atlanta Symphony

Thanks to the Delta Air Lines Foundation the Atlanta Symphony Orchestra Musicians’ Endowment Campaign exceeds its $25 Million Goal Ahead of Schedule. Indeed, Delta Airlines pledged to contribute $2.5 Million To the fund. This endowment will help Robert Spano’s orchestra to restore a size of 88 musicians.

Zum 80. Geburtstag der österreichischen Kinder- und Jugendbücher-Autorin Christine Nöstlinger hat das ‘duo pianoworte’, gemeinsam mit Mitgliedern des Knabenchores Hannover und in Zusammenarbeit mit einigen Komponisten speziell für diese Produktion komponierte Musikstücke aufgenommen, welche Prosa- und Lyriktexte von Christine Nöstlinger begleiten und untermalen.

So entsteht eine spannende Mischung von Text und stimmungsverstärkender bezw. -verlängernder Musik. Pianist Bernd-Christian Schulze spielt effektvoll,

Helmut Thiele rezitiert einfühlsam und stets Aufmerksamkeit erheischend.

Da die längste Geschichte knapp14 Minuten dauert, ist Abwechslung angesagt, und kein Kid dürfte sich bei diesem ansprechenden Programm langweilen.

Vyacheslav Artyomov: Symphony On the Threshold of a Bright World, Ave Atque Vale, Ave Crux Alba; Rostislav Shatayevsky, Schlagzeug, Helikon Chor Moskau, National Philharmonic Orchestra of Russia, Vladimir Ashkenazy; 1 CD Divine Art dda25143; Aufnahme 04/2013, Veröffentlichung 11/11/2016 (51'54) – Rezension von Norbert Tischer

Vyacheslav Artyomovs Symphonie ‘On the Treshold of a Bright World’ ist der zweite Teil der Tetralogie ‘Symphony of the Way’, die Mstislav Rostropovich in Auftrag gegeben hatte. Der Komponist bezeichnet das 1990 entstandene Werk als eine Reflektion über das Leben in Russland und die dramatischen Ereignisse, die dort stattfanden. Read More →

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