Tanja Tetzlaff
(c) Giorgia Bertazzi

Seit Jahrzehnten gehört Tanja Tetzlaff zu den prägendsten Künstlerinnen ihrer Generation – als passionierte Kammermu­sikerin und als virtuose Solistin mit Orchester, was sie als regelmäßiger Gast bei den Duisbur­ger Philharmonikern bereits in unterschiedlichen Konzert­formaten demonstriert hat. Ebenso leidenschaftlich setzt sie sich aber auch für Klima- und Umweltschutz ein. Für dieses umfassende Engagement erhält sie nun den Musikpreis der Stadt Duisburg. Read More →

Am Freitag dirigiert Kazuki Yamada, Chefdirigent des City of Birmingham Symphony Orchestra und des Orchestre Philharmonique de Monte Carlo das Orchestre Philharmonique du Luxembourg in Werken von Gabriel Fauré und Maurice Ravel. Alain Steffen hat sich mit dem japanischen Dirigenten unterhalten.

Kazuki Yamada
(c) Marco Borggreve

Sie dirigieren das Luxemburg Philharmonic jetzt bereits zum dritten Mal. Und haben für dieses Konzert mit Gabriel Faurés Requiem und dem kompletten Ballett Daphnis et Chloé von Maurice Ravel ein ziemlich ungewöhnliches Programm zusammengestellt. Ein Requiem und ein Ballett, funktioniert das in ein und demselben Konzert?
Natürlich, es mag auf den ersten Blick nicht so scheinen, aber ich habe diese Konstellation schon in Genf mit dem Orchestre de la Suisse Romande ausprobiert und es hat geklappt. Ich muss natürlich auch sagen, dass es eine ideale Gelegenheit ist, um meinen Chor, den Philharmonic Chorus of Tokyo, vorzustellen, dessen Chefdirigent ich bin. Er macht seit dem 2. Oktober eine Tournee in Europa, die am Freitag mit diesem Konzert zu Ende geht. Read More →

100th anniversary of the death of Giacomo Puccini; Le villi (La tregenda) +       Tosca (E lucevan le stelle) + Madama Butterfly (Coro a bocca chiusa) +        Tosca (Vissi d’arte) + Manon Lescaut (Intermezzo) + Mentia l’acvviso + La bohème (Mi chiamano Mimi) " Manon Lescaut (Madrigale) + Preludio sinfonico +      Turandot (Nessun dorma) + Storiella d’amore + Crisantemi + Sogno d’or +      Sole e amore + La bohème (Quando m‘en vo; Si, mi chiamano Mimi) + Turandot (Perché tarda la luna) + Turandot (Tu, che di gel) + Madama Butterfly (Intermezzo sinfonico) +  Messa di Gloria (Agnus Dei); Mirella Freni, Anna Bonitatibus, Chen Reiss, Javier Camarena, Charles Castronovo, Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Rundfunkorchester, Ivan Repusic, Kurt Eichhorn, Corrado Rovaris, Howard Arman, Vladimir Ghiaurov; # BR Klassik 900876; Aufnahmen 1971-2024, Veröffentlichung 11.10.2024 (78'50) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wie ist das möglich? Ivan Repusic legt Castronovo am Anfang von E lucevan le stelle die zartesten, beseeltesten Klänge hin, und der Sänger greift diese Stimmung nicht auf, er sieht nur sich und seine Stimme. Und die ist in dieser Einspielung wider Erwarten nicht einmal besonders gut. Read More →

Bjørn Morten Christophersen: Konzert für Violine und Streicher - Bjørn Bolstad Skjelbred: And then it was Winter - Kari Beate Tandberg: Deviations für Akkordeon und Streicher; Andreas Angell, Akkordeon, Ai-Ling Chiu, Violine, Telemark Chamber Orchestra, Per Kristian Skalstad; # Simax PSC1413; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 11.10.2024 (54'33) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Drei junge Werke für Streicher aus Norwegen stellt das Telemark Chamber Orchestra vor. Das Konzert für Violine und Streicher von B. Morten Christophersen verwendet ein Lied aus Taiwan, das während des Zweiten Weltkriegs für die Freiheit stand, zusammen mit eigenem Material des Komponisten. Read More →

Echoes of Harmony; Valentin Silvestrov: 3 Stücke op. 38a + 2 Serenaden op. 142 + 3 Stücke op. 102 + 5 Stücke op. 143 b + 2 Pastorale op. 114 + 4 Stücke op. 139 + 2 Stücke op. 293; 2 Stücke op. 82 + 2 Pastorale op. 316 + 3 Stücke op. 136 - Tomasz Kamieniak: Albumblatt op. 6 - Tomasz Kamieniak / Valentin Silvestrov: Albumblatt V. S. Ukrainian Version (2021); Tomasz Kamieniak, Valentin Silvenstrov, Klavier; # Brilliant Classics 96809; Aufnahme 07. 2022, Erscheinungstermin 04.-11.10.2024 (72'32) - Rezension von Remy Franck** (For English please scroll down)

Der 1981 geborene polnische Pianist Tomasz Kamieniak spielt Miniaturen des ukrainischen Komponisten Valentin Silvestrov (*1937). Mit repetierten Titeln wie Elegie, Pastorale, Serenade, Menuett und Barkarole sind dies Stücke von grundlegender Einfachheit, die an Chopin erinnert. Silvestrovs Musik ist introvertiert, zart und sanft. Read More →

Vier großartige Solisten der jüngeren Generation, Hyeyoon Park, Violine, Timothy Ridout, Bratsche, Kian Soltani, Cello und Benjamin Grosvenor, Klavier, finden sich alljährlich zu einem Konzertprojekt zusammen, mit dem sie dann auf Tournee gehen. Eine Etappe war die Philharmonie Luxembourg, wo Alain Steffen ihr Konzert miterlebte. Read More →

Kornilios Viktor Michailidis

Tokyo International Conducting Competition has announced the result of the Final Round 2024. First Prize went to the 35-year old Greek conductor Kornilios Viktor Michailidis. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Unter dem Leitfaden virtuoser Barockstücke fand am Montag im Kammermusiksaal der Philharmonie ein Konzert statt, das hauptsächlich Flötenwerke von Johann Sebastian Bach in seinen Mittelpunkt stellte. Das Kammerensemble bestand aus Emmanuel Pahud, Flöte, Jonathan Mason, Cello und dem Barockpionier und Dirigent Trevor Pinnock auf dem Cembalo. Alain Steffen hat das Konzert für Pizzicato besucht. Read More →

Universal Music Group announced that it has now completed the acquisition of the remaining 51% of shares from [PIAS]. UMG had acquired 49% of [PIAS] in 2022, following a “strategic alliance” inked between the companies the prior year. The [PIAS] Label Group owns the classical label Harmonia Mundi.

Wolfgang A. Mozart: Klaviersonaten Nr. 18 in D-Dur, KV 576, Nr. 13 in B-Dur, KV 333, Nr. 16 in C-Dur, KV 545, Nr. 14 in c-Moll, KV 457; Josep Maria Colom, Klavier; # Eudora EUD-SACD-2408; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 11.10.2024 (81'25) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses Album präsentiert vier Klaviersonaten von Wolfang Amadeus Mozart in der Interpretation des 77-jährigen spanischen Pianisten Josep Maria Colom, wobei dieser zwischen den meisten Sätzen ein wie improvisiert klingendes Interlude spielt. Nur zwischen dem Andante und dem Rondo der 16. Sonate erklingt kein solches Interlude, so dass die Zahl der Stücke sich letztlich auf sieben beläuft. Read More →

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