Das Haydn Orchester und Arvo Volmer verlängern die Zusammenarbeit über das Jahr 2016 hinaus. Der Verwaltungsrat der Stiftung Haydn von Bozen und Trient hat den Vertrag des 53-jährigen Esten als Chefdirigent für drei weitere Jahr bis 2020 unterzeichnet. Volmer wurde 2014 zum Chefdirigenten ernannt.

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Germaine Tailleferre

A tram station on the new line 9 from Porte de Choisy in Paris to Orly Ville and later to Orly Airport will be called after French composer Germaine Tailleferre (1892-1983). The station will be located in Ivry-sur-Seine. Politicians speak about this project since 2010, the construction will finally begin in 2017 and the tram should be fully operational in 2020. Germaine Tailleferre was the only female member of the group of composers known as Les Six.

Wolfgang Amadeus Mozart: La Clemenza di Tito; Carlo Allemano, Nina Bernsteiner, Kate Aldrich, Ann-Beth Solvang, Dana Marbach, Academia Montis Regalis, Alessandro De Marchi; 2 CDs cpo 777870-2; Liveaufnahme 8/2014, Veröffentlichung 07/2016 (142'57) – Rezension von Remy Franck

Mozarts ‘La Clemenza di Tito’ erklingt hier nicht im Original, sondern in der Fassung des Wiener Hoftheaters am Kärntnertor aus dem Jahre 1804 mit einer neuen Arie und einem neuen Duett von Joseph Weigl (1766–1846) und einer neuen Arie von Johann Simon Mayr (1763–1845). Read More →

Johannes Brahms: Streichquartette Nr. 1-3, Klavierquintett op. 34; Belcea Quartet, Till Fellner; 2 CDs Alpha 248; Aufnahme 11/2014, 03+05/2015, Veröffentlichung 9/2016 (149'10) – Rezension von Uwe Krusch

Der von Brahms selber empfundene Druck, den der, wie er es sah, hinter ihm marschierende Riese Beethoven auf ihn ausübte, wurde dadurch, dass Robert Schumann in ihm dessen Nachfolger sah, nur noch größer. Das hatte zur Folge, dass Brahms auf den Gebieten der Symphonie und des Streichquartetts, den beiden Formen, in denen Beethovens Vorbild und Meisterschaft besonders eminent sind, lange mit sich selber zauderte und wohl unzählige Entwürfe nicht weiter führte. Ein Quartett, das Schumann bereits einem Verleger empfohlen hatte, vernichtete er sogar wieder. Read More →

‘Resonanzen – Aktuelles aus der Welt der klassischen Musik’, nennt sich ein neues Klassikmagazin, wochentags live mit Guy Engels von 14:00 bis 15:00 Uhr auf Radio 100,7. In diesem Magazin finden auch die CD-Besprechungen von Remy Franck, vorher in der Sendung CD-Klassik, ihren neuen Sendeplatz. Read More →

Der Luxemburger Chor ‘CantoLX’ weitet seine internationale Tätigkeit aus. Am 17. September singt er beim Festival ‘Op Recht’ in Mechelen in der Produktion ‘Bloed en Rozen’ von Guy Cassiers. Die Eröffnungsveranstaltung des Festivals wird vom belgischen König besucht. Die Musik des Komponisten Dominique Pauwels wurde vom ‘Collegium Vocale Gent’ uraufgeführt, dessen Nachfolge jetzt ‘CantoLX’ unter der Leitung von Frank Agsteribbe antritt.

Theaterplatz Weimar
(c) Remy Franck

Etwa 30.000 Besucher wurden in den vergangenen 17 Tagen bei den über 100 Veranstaltungen des 27. Kunstfestes Weimar gezählt. Damit lag die Besucherzahl leicht über jener von 2015, wie die Veranstalter mitteilten. Read More →

Louis Spohr

Weltweit hatten sich insgesamt 189 Geiger für den 8. Internationalen Louis Spohr Wettbewerb für Junge Geiger an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar beworben. Aus dieser großen Zahl wählte die Jury die 107 besten für die Teilnahme am Wettbewerb vom 28. Oktober bis 8. November 2016 in Weimar aus. Read More →

Gioacchino Rossini: Stabat Mater (Fassung von 1831/32, orch. von Antonino Fogliani; Cantata Giovanna d'Arco (orch. von Marco Taralli); Majella Cullagh (Sopran), José Luis Sola (Tenor), Mirco Palazzi (Bass), Marianna Pizzolato (Mezzosopran - Kantate), Camerata Bach Chor Poznan, Württembergische Staatsphilharmonie, Antonino Fogliani; 1 CD Naxos 8.573531; Liveaufnahme 07/2011, Veröffentlichung 07/2016 (71'20) – Rezension von Remy Franck

Diese CD ist in der Hinsicht bemerkenswert, als sie zum ersten Mal Rossinis ‘Stabat Mater’ nicht in der üblichen Kurzfassung präsentiert, sondern inklusive der Teile, die der viel beschäftigte Komponist seinem Schüler und Freund Giovanni Tadolini anvertraut hatte und die nur als Klavierreduktionen überliefert sind. Rossini selbst vervollständigte sein ‘Stabat Mater’ 1841, aber er übernahm nicht alles von Tadolini, sondern komponierte einige Stücke neu. In dieser Fassung ist das Werk meistens zu hören. Read More →

Bengt Hambraeus: Klavierkonzert; Claude Lenners: Phaeton, Concerto pour piano et orchestre à cordes; Ortwin Stürmer, Klavier; SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Israel Yinon, Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken, Gilbert Amy; 1 CD Neos 11311; Aufnahmen 02/97 & 02/03 (57’41) - Rezension von Alain Steffen

Neos hat sich der Verbreitung der Werke zeitgenössischer Komponisten verschrieben und legt dabei besonderen Wert auf hochrangige Interpreten. Diesmal stellt uns das Label zwei sehr unterschiedliche, aber recht aufregende Klavierkonzerte des Schweden Bengt Hambraeus (1928-2000) und des Luxemburgers Claude Lenners (*1956) vor. Read More →

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