Peter Gülke

Zwischen dem Intendanten des Brandenburger Theaters, Klaus Deschner (73) und dem Chefdirigenten Peter Gülke (82) kriselt es. Daher will der Intendant den Vertrag des Dirigenten, der im Sommer 2017 ausläuft, nicht verlängern. Sein Orchester stellte sich jetzt hinter ihn. Die Brandenburger Symphoniker haben sich am Wochenende einstimmig für eine Verlängerung des Vertrages um ein weiteres Jahr ausgesprochen.

Jules Conus: Violinkonzert, Elegie op. 2/1; Erich Wolfgang Korngold Violinkonzert op. 35, Stücke aus Viel Lärm um nichts op. 11; Thomas Albertus Irnberger, Violine, Barbara Moser, Klavier, Israel Symphony Orchestra, Doron Salomon; 1 CD Gramola 99108; Aufnahme 10 und 12/2015, Veröffentlichung 9/2016 (63'08) – Rezension von Uwe Krusch

Dass auch eine CD mit weniger bis unbekannten Werken aus der zweiten Reihe eine große Entdeckung sein kann, wird mit vorliegenden Aufnahmen wieder einmal bestätigt. Read More →

Robert Schumann, Symphonien Nr. 2 und Nr. 4, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Antonio Pappano; 1 CD ICA Classics ICAC 5139; Aufnahmen 11/2012 und 11/2014, Veröffentlichung 08/2016 (69'21) – Rezension von Uwe Krusch

Eine Vorbemerkung anlässlich, nicht wegen, dieser CD sei gestattet: Über Konzertmitschnitte kann man sich unterhalten. Dem vielleicht größeren Engagement der Musiker vor Publikum gegenüber dem sterilen Studio steht möglicherweise die schlechtere Tonqualität wegen ungünstigerer Aufnahmebedingungen und Nebengeräusche gegenüber. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Klavierkonzert Nr. 2 op. 44, Konzertphantasie op. 56; Eldar Nebolsin, Klavier, New Zealand Symphony Orchestra, Michael Stern; 1 CD Naxos 8.573462; Aufnahme 11/2014, Veröffentlichung 09/ 2016 (72'20) – Rezension von Remy Franck

Nach einer Einspielung genau desselben Programms durch Konstantin Scherbakow im Jahre 2005 legt Naxos nun eine weitere Aufnahme mit Eldar Nebolsin vor. Die neue Aufnahme ist wohl in allen Sätzen beider Werke etwas langsamer als die Scherbakow-Aufnahme, aber was Ausdruckskraft und pianistische Brillanz anbelangt, können beide sich die Waage halten. Nebolsin ist vielleicht trotz langsamer Tempi etwas feuriger. Read More →

Unlike the strike in Philadelphia, the one in Pittsburgh seems not close to an end. The orchestra’s management has cancelled all concerts though the entire month of October.

 

The Philadelphia Orchestra ended a brief strike shortly after announcing it last Friday. After new negotiations with a mediator on Saturday, the musicians and management agreed now to a three-year contract that included a 2 percent raise in the first year and raises of 2½ percent in the second and third years. The contract will bring the players’ base pay to $137,800 by the final year.

The Serge Koussevitzky Music Foundation in the Library of Congress has awarded commissions for new musical works to five composers. The commissions are granted jointly by the foundation and the organizations that will present performances of the newly composed works. Read More →

Wolfgang A. Mozart: Klaviersonaten Nr. 1-18; Fazil Say, Klavier; 6 CDs Warner Classics 2564694206; Aufnahmen 2014/15, Veröffentlichung 10/2016 (375') – Rezension von Remy Franck

Wenn er nur nicht singen würde…. Mozarts Musik aber reißt Fazil Say immer wieder mit und dann spielt er nicht nur Klavier, sondern singt auch noch dazu. Aber was wäre Say ohne das Exzentrische? Wer das alles nicht mag, sollte die Finger von diesem CD-Set lassen. Hier kommt nämlich eine derartige Vielfalt an Musikausdruck zustande, dass man schon bereit sein muss, ein solches Spiel mitzumachen. Read More →

Gustav Holst: The Planets, A Somerset Rhapsody; Colin Matthews: Pluto; The Cambridge Singers, Royal Philharmonic Orchestra, Owain Arwel Hughes; 1 CD RPO RPO013; Aufnahmen 4/2004, Veröffentlichung 8/2016 (68'41) – Rezension von Uwe Krusch

‘Die Planeten’ von Gustav Holst können eine gute Gelegenheit für ein Orchester und (s)einen Dirigenten sein, ihr Können unter Beweis zu stellen. Das gelingt hier leider kaum. Natürlich, das Ensemble ist wie alle bekannten englischen Orchester eines von toller technischer und auch musikalischer Qualität. Doch technisch gut gespielt ist nicht automatisch gut gespielt. Read More →

ICMA Young Artist of the Year Pablo Ferrandez was interviewed by ICMA Jury members Luis Sunen (Scherzo) and Guy Engels (Radio 100,7). They talked about his studies, his career, his repertoire and his cello.

Pablo Ferrandez

Pablo, tell us about your first steps with the cello.
I started when I was 3. Because, well, my whole family are musicians. My father is a cellist. My mother invented a method called ‘El mago Diapason’ to teach children music…, it was the perfect environment. Read More →

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