Gioacchino Rossini

Mit einer Aufführung von Gioachino Rossinis Oper ‘Sigismondo’ ging am gestrigen Sonntag, 24. Juli, die 28. Ausgabe des Belcanto-Festivals ‘Rossini in Wildbad’ zu Ende. Mehr als 7000 Besucher aus ganz Europa erlebten über 20 Konzerte und Opernaufführungen.

French soprano Elsa Dreisig, 25, and South Korean Tenor Keon Woo Kim, 30, won Placido Domingo’s Operalia contest, held at the Teatro Degollado in Guadalajara, Mexico. Read More →

Russian pianist Andrey Gugnin is the winner of the 2016 Sydney International Competition of Australia. The Second Prinze also was taken by a Russian, Arseny Tarasevich-Nikolaev, while Third Prize was given to Moye Chen (China). 32 competitors participated in the competition. Read More →

Stefan Arzberger

Der Geiger Stefan Arzberger, der in Folge seiner Gerichtsaffäre in New York seinen Posten im Leipziger Streichquartett aufgeben musste, sieht keine Zukunft für sich in Leipzig. Das berichtete der MDR. Arzberger reist am heutigen Montag von New York, wo er seit März 2015 festgehalten wurde, nach Deutschland zurück. Laut demselben MDR-Bericht liege ihm ein Angebot für eine Orchestermitgliedschaft im süddeutschen Raum vor.

Guillaume Connesson: Flammenschrift, Pour Sortir au Jour, E chiaro nella valle il fiume appare, Malsenitsa; Mathieu Dufour, Flöte, Brussels Philharmonic, Stéphane Denève; 1 CD Deutsche Grammophon 48112711; Aufnahme ?, Veröffentlichung 06/2'016 (51’) – Rezension von Remy Franck

Wenn die Szene Neuer Musik in Frankreich lange den elitären Richtungen um Boulez und der ‘Musique spectrale’ (z.B. Tristan Murail) vorbehalten schien, haben sich jüngere Komponisten davon befreit und Richtungen eingeschlagen, die auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zurückgehen, bis zu Ravel und Debussy, Richard Strauss und vielen anderen. Guillaume Connesson (*1970) ist ein solcher Komponist, der die verkopfte Musik aus seinem Schaffen verbannt hat und mit Aussagen, die er mit Stimmungen, Farben und Rhythmik erreicht, eine unmittelbar zugängliche Musik schreibt. Read More →

Enrique Granados: Goyescas (Intermezzo), Danza de los ojos verdes, Danza gitana, La nit del mort, Dante; Gemma Coma-Alabert (Mezzosopran), Jesús Álvarez Carrión (Tenor), Lieder Càmera, Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya, Pablo González; 1 CD Naxos 8.573264; Aufnahmen 2013/14, Veröffentlichung 06/2016 (56'57) – Rezension von Remy Franck

Diese CD beginnt mit einem Schock: wer das Intermezzo aus ‘Goyescas’ mit den Streichern der Berliner Philharmoniker unter Karajan im Ohr hat, wird sich mit dem etwas rauen Klang aus Barcelona schwer tun. In den beiden folgenden Tänzen ist das Orchester keinen solchen Gefahren ausgesetzt und bringt die Musik in schwungvoll-farbiger Art zu Gehör. Read More →

Expressiver Locatelli
Pietro Antonio Locatellis Violinkonzerte Nr. 1, 2 & 4 spielt die niederländische Geigerin Lisa Jacobs zusammen mit ‘The String Soloists’. Die Interpretation des 2. Konzerts mit seinen drei langsamen Sätzen (Andante-Adagio-Andante) ist ein kleines Wunder an kunstvoll-expressivem Musizieren. Read More →

Gabriel Feltz

German conductor Gabriel Feltz, 45, will become Chief Conductor of the Belgrade Philharmonic Orchestra from the 2017-18 season. A graduate of the Hanns Eisler Academy of Music, Feltz currently serves as the Generalmusikdirektor in Dortmund.

Paavo Järvi
(c) Julia Bayer

Paavo Järvi’s Estonian Festival Orchestra « is a real living animal with a beating heart and an appetite for adventure, the conductor says in a press realase. Until now the Estonian Festival Orchestra, founded by Paavo Järvi in 2011, has performed only at the Pärnu Music Festival, but in August 2017 it will make its first tour performing in neighbouring countries around the Baltic coast and at Scandinavia’s most prominent festivals. Read More →

Gaspar Cassado: Suite für Solocello; Zoltan Kodaly: Sonate op. 8 für Solocello, Duo op. 7 für Violine und Cello; Antonio Meneses (Cello) Claudio Cruz (Violine); 1 CD Avie AV 2351; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 12/2015 (73'23 – Rezension von Remy Franck

Gaspar Cassados dreisätzige Suite für Solocello ist ein ebenso originelles wie unmittelbar ansprechendes Werk, zumindest wenn es auf einem so hohen künstlerischen Niveau gespielt wird, wie das Antonio Meneses hier tut. Sein Spiel ist von Wärme und spanischen Farben gezeichnet, fasziniert aber auch durch eine makellose Technik und einen angenehm tänzerischen Elan, der nie Selbstzweck wird, sondern immer auch sensuell bleibt. Read More →

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