Die isländische Geigerin Judith Ingolfsson und der aus Russland stammende Pianist Vladimir Stoupel gehen sehr zupackend und betont rhythmisch an den ersten Satz von Louis Viernes Violinsonate heran. Read More →
Mit Carl Maria von Webers Oberon-Ouvertüre beginnt diese Hommage an Giuseppe Sinopoli im Rahmen der Edition Staatskapelle Dresden (Vol. 35). In dieser Ouvertüre bringt der Italiener die Wunderharfe wieder einmal so richtig zum Klingen: betörend warm-lyrischer Sound der Celli, glutvoll die Geigen, glänzend das Blech. Klangpracht ist das Hauptmerkmal der großzügig geatmeten Interpretationen, die sehr dramatisch und gefühlvoll dargeboten wird. Read More →
Bei den Salzburger Festspielen standen dieses Jahr insgesamt 192 Aufführungen in 41 Tagen und an 14 Spielstätten auf dem Programm. 259.018 Zuschauer besuchten die regulären Veranstaltungen, die Sonderveranstaltungen und Proben. Die Einnahmen beliefen sich auf ca. € 29,7 Mio. gesamt (brutto). Die Karten waren in der Preisspanne von € 5,- bis € 430,- erhältlich. Read More →
Despite exceeding budget goals for the 2015-16 season in earned and contributed income, the Pittsburgh Symphony announced a $1.5 million deficit for the season ending Aug. 31.
According to Russian media reports, Anton Lubchenko, composer and former artistic director of the Primorsky Theatre of Opera and Ballet (now part of the Mariinsky Theatre), was arrested by the police and convoyed to Vladivostok, where he was jailed. The detention is linked to a police investigation about abuse of power and inefficient spending of budget funds.
Dutch conductor Jaap van Zweden, 55, will be heading the Gstaad Conducting Academy and the Gstaad Festival Orchestra in Gstaad as of 2017, for 2 years with an option of extension. He will conduct 2 to 3 programs a year. Performances at the Schleswig Holstein Music Festival have already been scheduled for August 2017. Van Zweden is music director in Dallas and Hong Kong. Starting with the 2018/19 season, van Zweden becomes music director of the New York Philharmonic.
Gleich die ersten Takte von Benjamin Brittens Bridge-Variationen lassen aufhorchen: so extrem intensiv hatte ich diese Musik nicht gehört, und das geht dann auch so weiter: extrem emphatisch, mit moderaten Tempi, die immer die ausdrucksvolle Geste erlauben. Im Gegensatz etwa zum ‘Scottish Ensemble’ geht die Energie bei den Trondheimer Musikern nicht ins Virtuos-Schnelle, sondern ins Gewichtige und Tiefe, die die Musik braucht, um das Affektive, das Britten hinein legte, herauszubringen. Read More →
Zwei Totenmessen von Johann Joseph Fux und Johann Caspar Kerll, die für den kaiserlichen Hof in Wien entstanden, sind auf dieser CD zu hören. Johann Kaspar Kerlls ‘Missa pro defunctis’ ist dem Kaiser Leopold I. (1640-1705) gewidmet. Es ist ein effektvolles Stück mit eher komisch anmutenden Tremolando-Effekten im ‘Quantus tremor’ und fanfarenhaften Arpeggios im ‘Tuba mirum’. Read More →
Hartmut Haenchen, der dieses Jahr der bei den Bayreuther Festspielen kurzfristig für den aus dem Vertrag ausgestiegenen Andris Nelsons eingesprungen war, wird den ‘Parsifal’ auch im kommenden Jahr leiten. Das teilte Festspielchefin Katharina Wagner mit.
Azurblauer Himmel mit wenigen dunklen Wolken. So kann man vielleicht die Eindrücke beschreiben, die diese CD hinterlässt. Elf Werke für Violine und Klavier von acht (plus Paganini) italienischen Komponisten, davon drei Ersteinspielungen, ermöglichen einen Einblick in die Entwicklung der italienischen Kammermusik über etwa ein Jahrhundert von romantischen Klängen bis ins zwanzigste Jahrhundert. Read More →