Erwin Stürzer

Erwin Stürzer, seit vielen Jahren in der Klassikbranche tätig und langjähriger ‘Managing Director’ beim Klassikvideo-Label Arthaus Musik, wird ‘General Manager’ der neu geschaffenen ‘Audiovisual division’ der Naxos Music Group. Read More →

Jan Ignacy Paderewski

This Wednesday, 30 June, marks the 75th anniversary of the death of Ignacy Jan Paderewski, a Polish pianist, composer and statesman. At this occasion an open-air musical marathon has been scheduled along the so called Royal Route in the centre of Warsaw’s Royal Route, with a big number of performances and films about Paderewski. Read More →

Die deutsche Regierung hat gestern die Einrichtung eines neuen Förderfonds für zeitgenössische Musik bekannt gegeben. Read More →

Stefan Arzberger

Die Anklage wegen versuchten Mordes gegen den 43-jährigen deutschen Geiger Stefan Arzberger in New York ist fallengelassen worden. Die Staatsanwaltschaft beschloss nach 15 Monaten, keinen Prozess anzustrengen. Damit kann der frühere Erste Geiger des Leipziger Streichquartetts nach Deutschland zurückkehren. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Solosonaten für Violine Nr. 1 – 3; Dmitri Shostakovich: Drei Fantastische Tänze op. 5 (Arr. für Violine und Klavier von Harry Glickman); Linus Roth, Violine, José Gallardo, Klavier; 1 SACD Challenge Classics CC72688; Aufnahme 05/2015, Veröffentlichung 05/2016 (74'22) – Rezension von Remy Franck

Mieczyslaw Weinbergs Solosonaten sind keine leichte Kost, weder für den Zuhörer noch für den Interpreten. Allein die höllisch schwierige, einsätzige Dritte Sonate op. 126 aus dem Jahre 1978 ist mit ihren 27 Minuten ein in allen Hinsichten herausforderndes Werk, das der Komponist seinem Vater Shmuil Weinberg gewidmet ist, der zusammen mit anderen Mitgliedern der Familie im Holocaust sein Leben verlor. Read More →

Joan Manén: Caprice Nr. 1 op. A-14, Lamento op. A-7, Élegie op. 25, Caprice Nr. 2 op. A-15, Romancita op. 7, Aragón op. 33 Nr. 1, Caprice Nr. 3 op. A-33, Romanza mistica op. A-46, Interludio op. A-30, Danza ibérica Nr. 1 op. A-25; Kalina Macuta, Violine, Daniel Blanch, Klavier; 1 CD La Ma De Guido LMG 2138; Aufnahme 2015/16, Veröffentlichung 05/2016 (69'52) – Rezension von Remy Franck

Der Katalane Joan Manén (1883-1971), als Geiger und Komponist ein Konkurrent von Pablo Sarasate, hat einen weitaus umfassenderen Werkkatalog hinterlassen als dieser, mit Opern, Symphonien, Balletten, Instrumentalkonzerten, und, wie Sarasate, zahlreichen Kompositionen für Violine und Klavier. Read More →

Four scores by Italian composer Gaspare Spontini (1774-1851) have been discovered in the library of the Ursel Castle in Hingene, Belgium. Among them are three long lost operas, Il quadro parlante, Il geloso e l’audace and Le metamorfosi di Pasquale ossia Farsa as well as the cantata L’eccelsa gara. Presumably the music was brought there via the descendants of Spontini’s wife Céleste Erard. Now, a research group from the Royal Antwerp Conservatory will analyze the scores and prepare them for eventual performance and recording.

Fabio Luisi

Italian conductor Fabio Luisi (*1959), who was scheduled to become chief conductor of the Danish Radio Symphony in Copenhagen in 2017, will start his job earlier than planned, on 1 September 2016.

Auf dem 'Mutferter Haff' in Luxemburg findet ein Musikfestival statt, das am 1. Juli mit der musikalischen Lesung 'Eine Dosis Poesie' zu Ende geht. Pizzicato hat dem Direktionsbeauftragten Roland Kolber dazu einige Fragen gestellt.

Herr Kolber, die ‘Schumanniade’ ist ein ganz besonderes Festival und findet auf dem sogenannten ‘Mutferter Haff’, also dem ‘Moutforter Hof’ statt. Was ist das genau?
Ungewöhnlich ist der Ort, an dem das Festival stattfindet. Die Konzerte finden effektiv in der Pferdemanege des Hofes statt. Diese wird mit Holzplatten ausgelegt und so hergerichtet, dass jeder Zuhörer die Musik genießen kann. Read More →

Ludwig van Beethoven: Diabelli-Variationen op. 120; Christian Leotta, Klavier; 1 CD Atma Classique ACD2 2485; Aufnahme 07/2014, Veröffentlichung 04/2016 (56'18) – Rezension von Remy Franck

Der italienische Pianist Christian Leotta spielt Ludwig van Beethovens 33 Diabelli-Variationen op. 120 mit dem hohen künstlerischen Anspruch, den das Meisterwerk verdient. Er fügt eine Variation nahtlos an die andere, erzeugt also ein geschlossenes Ganzes, und der Hörer nimmt dennoch jede Zäsur wahr, weil der Pianist jeder Variation ihren ganz eigenen Charakter gibt, so, dass die einzelnen Teile deutlich voneinander abgehoben werden. Read More →

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