The Thayer Symphony Orchestra, based in Leominster, Massachusetts, has changed the name and is branding now as New England Symphony Orchestra. With this new name the orchestra will continue serving its present audience while also reaching out, expanding and performing for a greater area and a larger audience. « The new name reflects this larger ambition, and also acknowledges that our orchestra members are some of the finest freelance musicians of several New England states, » the orchestra says in a press release. Read More →

Josef Bulva - The Sound of 582 310; Beethoven: Klaviersonate op. 27 (Quasi una fantasia) & Nr. 23 (Appassionata); Mozart: Klaviersonate KV 570; Chopin: Klaviersonate Nr. 2; Liszt: Ricordanza, Mephisto-Walzer Nr. 1; Josef Bulva, Klavier; 1 DVD RCA 88985317549 Bild 16:9; Stereo & Surround; Aufnahme 06/2015, Veröffentlichung 06/2016 (90'56) – Rezension von Remy Franck

Der Pianist Josef Bulva, ist, was die intellektuelle Vorbereitung des erzielten Klangs anbelangt, wohl einzigartig. Jede Note scheint in seinem Spiel genau definiert, was Kolorierung, Lautstärke, und vor allem Positionierung im Gesamtklang anbelangt.  Dank zwei gleichwertiger Hände sind Bulva keine technischen Grenzen gesetzt, und wenn er denn zudem noch auf seinem Lieblingsinstrument, dem Steinway 582310 spielt, wird der Klavierklang in einem stupenden Maße optimiert. Read More →

Aram Khachaturian: Symphonie Nr. 2 (Die Glocken), Drei Nummern aus der Lermontov Suite; Russian Philharmonic Orchestra, Dmitry Yablonsky; 1 CD Naxos 8.570436; Aufnahme 11/2006, Veröffentlichung 04/2016 (52'30) – Rezension von Remy Franck

Aram Khachaturians Musik ist durch und durch von armenischer Folklore getränkt. Und es ist eigentlich schade, dass außer seinen Konzerten und der ‘Gayaneh-Suite’ mit dem ‘Säbeltanz’ etliche andere durchaus attraktive Kompositionen so selten gespielt werden. Read More →

Ludwig van Beethoven: Violinsonaten Nr. 9 A-Dur Op. 47 (Kreutzer), Nr. 4 a-Moll Op. 23, Nr. 2 A-Dur Op. 2 Nr. 2; Lorenzo Gatto, Violine; Julien Libeer, Klavier; 1 CD Alpha Classics 240; Aufnahme 01/2016, Veröffentlichung 06/2016 (73'14) - Rezension von Oliver Fraenzke

Durch ihren enormen Reichtum an Bezügen und ihren kontinuierlichen Fluss von Spannung und Entspannung bis in die verwinkeltsten Bereiche sind die Sonaten Ludwig van Beethovens besondere Herausforderungen an das Verständnis der Musiker, die vor der Aufgabe stehen, all dies auch hörbar zu machen. Für Alpha Classics spielen nun der Violinist Lorenzo Gatto und der Pianist Julien Libeer drei dieser Sonaten ein, deren tonales Zentrum jeweils der Ton A ist: die Violinsonaten Nr. 9 A-Dur Op. 47, als ‘Kreutzer-Sonate’ bekannt, Nr. 4 a-Moll Op. 23, und Nr. 2 A-Dur Op. 2 Nr. 2. Read More →

Rabl-Stadler und Meier mit dem Juwelnschal
(c) Anne Zeuner / SF

In Salzburg blitzt und funkelt es: Die Werke dieses Sommers – Faust mit der ‘Juwelenarie’, die luxusliebende Manon Lescaut, das Kostüm der Sopranistin in ‘Der Ignorant und der Wahnsinnige für die Königin der Nacht’ – diese alle haben förmlich nach Glitzer und Kristallen verlangt, heißt es in einer Pressemitteilung: « Jan Meier, der phantasievolle Chef unserer Kostümwerkstätten, hatte mit den Kostümbildnern die Ideen. Swarovski hat die Mittel sie zu verwirklichen. Eine ideale Zusammenarbeit“, freut sich Präsidentin Helga Rabl-Stadler bei der Präsentation der Roben. Read More →

A theatrical scandal rattles the Perm region in Russia. After having fired the artistic Director of the Perm Theatre, Boris Milgram, the local Minister of culture Igor Gladnev was suspended himself by the Governor. Milgram had a strong support of the employees and artists of the theatre who now hope that their artistic director will be reinstalled by the new minister.

Die Pizzicato-Redaktion wird seit gestern überschüttet mit Pressemitteilungen zu dem deutschen Insider-Preis ECHO-Klassik. Warum wir sie nicht abdrucken ist klar. Mit diesem fragwürdigen Preis lobhudelt sich die Klassikindustrie selbst. Viele Künstler haben uns gesagt, dass der Preis für sie vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen wertlos ist, denn die deutsche Plattenindustrie verteilt ihn nach unbekannten Kriterien, wohl nach dem Prinzip: « Mir einer, Dir einer ». Dennoch soll der Preis für maximale PR-Arbeit genutzt werden. Und bei diesem Selbstbefriedigungsakt spielt Pizzicato nicht mit. Das sind wir unserer Mitgliedschaft in der Jury der durchaus auch künstlerisch ernst zu nehmenden ‘International Classical Music Awards’ (ICMA) schuldig.

Gustav Mahler: Die Neun Symphonien; Janina Baechle, Lioba Braun, Mojca Erdmann, Mihoko Fujimura, Michaela Kaune, Marisol Montalvo, Anne Schwanewilms, Manuela Uhl, Albert Dohmen, Michael Nagy, Stefan Vinke, Chor der Bamberger Symphoniker, Tschechischer Philharmonischer Chor, Windsbacher Knabenchor, Bamberger Symphoniker, Jonathan Nott; 12 SACDs Tudor 1670; Aufnahmen 2003-2013, Gesamtveröffentlichung 06/2016 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Zehn Jahre arbeitete Jonathan Nott in Bamberg an seinem Mahler-Zyklus. Als die Symphonien einzeln veröffentlicht wurden, erhielten die Erste und die Neunte im Pizzicato einen Supersonic, die Dritte, die Vierte und die Sechste 5 Noten, die Fünfte und die Siebte 4 Noten, die Zweite und die Achte 2 Noten. Für die Box geben wir daher eine durchschnittliche Vierer-Bewertung. Hier sind unsere Rezensionen der einzelnen Symphonien. Read More →

Arthur Honegger / Jacques Ibert: L’Aiglon; Anne-Catherine Gillet (L’Aiglon), Marc Berrard (Flambeau), Étienne Dupuis (Metternich), Philippe Sly (Marmont), Pascal Charbonneau (Attaché militaire), Isaiah Bell (Gentz), Tyler Duncan (Prokesch), Jean-Michel Richter (Sedlinsky), Hélène Guilmette (Thérèse), Choeur de l’OSM, Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano; 2 CDs Decca 478 9502; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 03/2016 (92’30) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘L’aiglon’ entstammt der Zusammenarbeit von zwei Komponisten: Arthur Honegger und Jacques Ibert. Die Handlung nach Edmond de Rostand basiert auf historischen Figuren und wurde von Henri Cain mit viel Respekt für Rostands Handlungsstränge, seine Poesie und seine dramatische Ausdruckskraft in ein kohärentes Libretto eingebracht. Read More →

French organist André Isoir (born in Saint-Dizier, France on 20 July 1935) died today, on his 81st birthday. Read More →

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