Peter Seabourne: Steps (Volume 5, Sixteen Scenes before a Crucifixion); Alessandro Viale, Klavier; 1 CD Sheva Collection SH136; Aufnahme 2015, Veröffentlichung 11/2015 (53'42) – Rezension von Remy Franck

Die passionsgebundenen Bilder des Malers Caravaggio (1571-1610) stehen am Ausgangspunkt des 5. Klavierzyklus’ in der Reihe ‘Steps’ des britischen Komponisten Peter Seabourne (*1960): ‘Sixteen Scenes before a crucifixion’. Read More →

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

The Sergei Rachmaninov International Award was awarded to conductor Valery Gergiev. The Award is conferred on the individuals who take a special interest in Rachmaninov’s work and spirit and is intended to support and pay tribute to their work. Read More →

Gilbert & Sullivan: HMS Pinafore; Elizabeth Watts (Josephine), Toby Spence (Ralph Rackstraw), John Mark Ainsley (Sir Joseph Porter KCB), Andrew Foster-Williams (Captain Corcoran), Hilary Summers (Buttercup), Neal Davies (Dick Deadeye), Gavan Ring (Bill Bobstay), Barnaby Rea (Bob Becket), Kitty Whately (Hebe), Tim Brooke-Taylor (Erzähler), Scottish Opera, Richard Egarr; 2 CDs Linn CKD522; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 05/2016 (85') – Rezension von Remy Franck

William Gilbert (Librettist, 1836-1911) und Arthur Sullivan (Komponist 1842-1900) waren ein unschlagbares Duo, und ihre Erfolge waren zu vergleichen mit jenen von Jacques Offenbach und Johann Strauss. Ihre spritzigen Operetten haben natürlich einen typisch englischen Charakter und sind voller oft beißenden Humors und schräger Figuren. Read More →

Sergei Tanejev: Klavierquintett op. 30, 7 Gedichte op. 34; Olga Gollej (Klavier), Marina Prudenskaya (Mezzosopran), Leipziger Streichquartett; 1 CD MDG 3071917-2; Aufnahme 03 + 09/2015, Veröffentlichung 02/2016 (65'08) - Rezension von Remy Franck

Diese CD ist ein wichtiges Dokument, weil es wohl die letzte Aufnahme ist, in der Stefan Arzberger als Primgeiger des Leipziger Streichquartetts fungiert. Wenige Wochen nach der Aufnahme wurde er in New York Opfer eines gemeinen Verbrechens, bei dem er als Opfer selber in die Anklage und in die Fänge einer Justiz geriet, die ihn menschlich und künstlerisch erledigte. Wer mehr darüber wissen möchte kann sich mit der Search-Funktion auf der Pizzicato-Webseite informieren. Read More →

Ludwig van Beethoven: Ouvertüre Leonore 3, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4; Richard Wagner: Vorspiel und Liebestod (Tristan und Isolde); Die Walküre Akt 1; Birgit Nilsson (Isolde), Wilhelm Backhaus (Klavier), Claire Watson (Sieglinde), Fritz Uhl (Siegmund), Josef Greindl (Hunding), Wiener Philharmoniker, Hans Knappertsbusch; 1 Blu-ray Arthaus 109213; Bild S&W 4:3; Mono; Live 1962/193, Veröffentlichung 04/2016 (152') – Rezension von Remy Franck

1962 ist Hans Knappertsbusch 74 Jahre alt. Auf einem schwarz drapierten Sockel sitzt er, wie ein Gott auf dem Olymp und leitet an diesem 31. Mai im ‘Theater an Jahr der Wien’ ein Konzert der Wiener Philharmoniker im Rahmen der Wiener Festwochen. Das Programm beginnt mit Leonore 3. Wenige Dirigenten wagten es, diese Ouvertüre in einem so irre langsamen Tempo zu dirigieren. Und wenn, dann hätten sie wohl schnell die Kontrolle verloren und bloß einen schweren und formlosen Teig produziert. ‘Kna’ gelingt es, eine große Spannung aufzubauen und aufrechtzuerhalten und die dramatische Kraft der Ouvertüre wiederzugeben. Read More →

Der aus Lodz stammende und in Frankreich lebende Komponist Casimir Oberfeld, war im Zweiten Weltkrieg als Jude in das NS-Konzentrationslager Auschwitz deportiert worden. Er starb Ende Januar 1945 während eines Todestransports an Kälte. Seine Leiche wurde am Bahnhof in Prelouc an der tschechisch-polnischen Grenze abgeladen und dort von einem Priester beerdigt. Read More →

Jonathan Nott
Photo: Thomas Müller

There was a lot of a swing forth and back at the Orchestre de la Suisse Romande, yet finally Jonathan Nott seems to have signed his contract. The Swiss Orchestra unveiled the program for its 2016-2017 season today, a season which will be marked by the arrival of the new music director. Yet, Nott will come only on 1 January 2017, starting with a tour of Spain.But for months, so we learn, he has been working with the orchestra on the program 16-17. He also is also part of the recruitment committee of the future chief executive, which could be appointed as soon as in summer 2016.

Nicola Luisotti

Nicola Luisotti announced that he will leave his position as music director of the San Francisco Opera (SFO) at the end of his current contract, on July 31, 2018. He assumed the position in September of 2009. He is also music director of the Teatro di San Carlo in Naples since 2012.

Patrick Lange

Der 1981 geborene deutsche Dirigent Patrick Lange wird neuer Generalmusikdirektor  am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Er wird sein Amt in der Spielzeit 2017/18 antreten, und löst Zsolt Hamar ab, der auf eigenen Wunsch am Staatstheater ausscheidet. Lange ist seit 2010 Chefdirigent der Komischen Oper Berlin. Read More →

Les Musiciens et la Grande Guerre vol. 18; Ombres et lumières; Rudi Stephan: Musik für sieben Saiteninstrumente op.16; Louis Vierne: Quintette pour piano et cordes op. 42 (En ex-voto à la mémoire de mon cher fils Jacques mort pour la France à 17 ans); Lucien Durosoir: Poème pour violon, alto et piano; Ensemble Calliopée; 1 CD Hortus 718; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 04/2016 (72'32) – Rezension von Remy Franck

Die 18. Folge der Reihe ‘Les musiciens et la Grande Guerre’ von Hortus verdient unser Interesse. Sie beginnt mit einem Werk des deutschen Komponisten Rudi Stephan, der am 29. September 1915 im Alter von 28 Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Seine Musik für sieben Saiteninstrumente (2 Geigen, Bratsche, Cello, Kontrabass, Harfe und Klavier) ist ein starkes Stück mit viel  Spannkraft, Drang und Pathos. Read More →

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