Les Musiciens et la Grande Guerre vol. 18; Ombres et lumières; Rudi Stephan: Musik für sieben Saiteninstrumente op.16; Louis Vierne: Quintette pour piano et cordes op. 42 (En ex-voto à la mémoire de mon cher fils Jacques mort pour la France à 17 ans); Lucien Durosoir: Poème pour violon, alto et piano; Ensemble Calliopée; 1 CD Hortus 718; Aufnahme 04/2016, Veröffentlichung 04/2016 (72'32) – Rezension von Remy Franck

Die 18. Folge der Reihe ‘Les musiciens et la Grande Guerre’ von Hortus verdient unser Interesse. Sie beginnt mit einem Werk des deutschen Komponisten Rudi Stephan, der am 29. September 1915 im Alter von 28 Jahren im Ersten Weltkrieg fiel. Seine Musik für sieben Saiteninstrumente (2 Geigen, Bratsche, Cello, Kontrabass, Harfe und Klavier) ist ein starkes Stück mit viel  Spannkraft, Drang und Pathos. Read More →

Marin Marais: Dans les jardins d’Eurytus; Marie van Rhijn, 1 CD Evidence, EVCD019; Aufnahme 08/2015, Veröffentlichung 02/2016 (70’41) - Rezension von Guy Engels

Mit ihrer ersten CD-Produktion entführt uns die junge französische Cembalistin Marie van Rhijn in die griechische Mythologie – jenes Thema, das den großen Barockmeister Marin Marais zu vielen Bühnenwerken inspirierte. Die Musikerin hat Auszüge aus Marais’ Oper ‘Alcide’ eingespielt und weiß, wie man ein Geschichte erzählt.  Read More →

Das Wiener Staatsopernorchester wurde am Pfingst-Wochenende Opfer eines frechen Einbruchs. In der Staatsoper wurden mehr als 30 Spinde in der Hauptgarderobe der  männlichen Orchestermitglieder aufgebrochen und durchwühlt. Gestohlen wurden Geld und persönliche Gegenstände. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Der nächste Deutsche Musikwettbewerb wird vom 27. Februar bis 11. März 2017 erstmals in Leipzig ausgetragen. Wettbewerbskategorien sind Blockflöte (eine Neuheit), Flöte, Oboe, Horn, Tenor-/Bassposaune, Cembalo, Klavier, Schlagzeug, Duo Violine-Klavier, Duo Viola-Klavier, Klaviertrio, Klavierquartett, Ensembles in freier Besetzung (instrumental & vokal) und Komposition. Read More →

Der Deutsche Bühnenverein als Arbeitgeberverband der Theater und Orchester hat sich am vergangenen Wochenende mit den Künstlergewerkschaften GDBA (Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger), VdO (Vereinigung deutscher Opernchöre und Bühnentänzer) sowie DOV (Deutsche Orchestervereinigung) auf eine Gagensteigerung für die an den Stadttheatern, Staatstheatern und Landesbühnen beschäftigten künstlerischen Mitarbeiter verständigt. Read More →

French harpsichordist Huguette Dreyfus died yesterday, 17 May, at the age of 88. Born in Mulhouse in 1928 she studied with Norbert Dufourcq and Ruggero Gerlin. In 1958, Dreyfus won the Geneva international harpsichord competition, becoming a prominent figure of ancient Renaissance and Baroque music and of the revival of the harpsichord in France. Read More →

This year, 13-year-old Russian-Korean flautist Nikolai Song received ICMA's 'Discovery Award'. Andrea Meuli (Musik + Theater, Zurich) and Isabel Roth (MDR, Leipzig) met the young musician for an interview.

Nikolai Song
(c) ICMA

How old were you, when you began playing the flute?
I was five years old. First I played the recorder, then I carefully changed to the Piccolo, before getting to the flute.

When did that happen?
I was eight or nine years old. Read More →

Hans Werner Henze: Symphonie Nr. 7, Sieben Boleros, L'Heure Bleue, Ouvertüre zu einem Theater; Gürzenich-Orchester Köln, Markus Stenz; 1 CD Oehms Classics OC 446; Aufnahme 01/2013, Veröffentlichung 04/2016 (65'46) – Rezension von Norbert Tischer

Hans Werner Henzes 7. Symphonie dreht sich um Leben und Leiden von Friedrich Hölderlin. Sie ist ein ergreifendes Werk und wirkt klassisch in Aufbau. Der Komponist selber sagte: « Die Nr. 7 meiner Orchestermusiken ist diejenige, die dem Modell der klassischen Symphonie am nächsten kommt (…) Der erste Satz ist eine Art deutscher Tanz, eine Allemande sozusagen, der zweite ein Lied. Read More →

Franz Liszt: The Franciscan Works (Deux Légendes, S.163, San Francesco - Preludio per il Cantico del Sol di San Francesco d’Assisi, S.498c, Cantico del San Francesco, S.499, Alleluia et Ave Maria d’Arcadelt, S.183, Les Jeux d’eaux à la Villa d’Este, S.163/4, Miserere d’après Palestrina, S.173/8, Ave Maria (Die Glocken von Rom) S.182; Sandro Ivo Bartoli. Klavier; 1 CD Solaire Records SOL1002; Aufnahme 05/2015, Veröffentlichung 03/2016 (62') – Rezension von Remy Franck

Der 1970 geborene, in den Neunzigerjahren maßgeblich von Chura Cherkassy geförderte italienische Pianist Sandro Ivo Bartoli hat für diese CD ein Programm zusammengestellt, das uns den religiösen Liszt zeigt. Read More →

Alberto Ferro
(c) Remy Franck

In alphabetical order, the finalists for this year’s Reine Elisabeth Competition in Brussels are: Alexander Beyer, Alberto Ferro, Chi Ho Han, Atsushi Imada, Aljosa Jurinic, Yoonji Kim, Henry Kramer, Okada Kana, Dmitry Shishkin, Hans H. Suh, Lukas Vondracek and Larry Weng. They will perform at the Brussels Centre for Fine Arts from 23 until 28 May, with the National Orchestra of Belgium conducted by Marin Alsop. On Saturday 28 May, the laureates will be ranked at the end of the evening.

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