Marc-Antoine Charpentier: Te Deum; Henry Desmarets: Te Deum 'de Lyon'; Ensemble Les Surprises, Louis-Noël Bestion de Camboulas; # Alpha 1018 Aufnahme 12.2022, Veröffentlichung 05.-12.01.2024 (51'17) - Rezension von Remy Franck

Der erste Höreindruck täuscht. Klanglich wähnt sich der Hörer in einem weiträumigen Kirchenraum. Das Klangbild ist entsprechend diffus, unkonturiert und wirklich unangenehm hallig. Wo wurde das Album aufgenommen? Der Blick ins Booklet erstaunt. Aufnahmeort war der große Saal im Arsenal in Metz. Nun weiß man von anderen Aufnahmen, dass dieser Saal nicht klingt wie eine Kirche. Read More →

A new tax will hit U.K. orchestras from April 1, the newspaper Politico says. The orchestras crossing the Channel to play concerts in Europe will no longer be able to claim tax relief on those performances as they are currently allowed to do. The U.K. government is making the change to bring Britain into line with World Trade Organization (WTO) rules – required because of the U.K.’s exit from the EU single market. Here is the Politico article: https://www.politico.eu/article/brexit-uk-orchestras-touring-tax-hike-eu-eea/

Lawrence Golan

The York Symphony Orchestra (Pennsylvania) has extended its Music Director’s contract. 58-year-old American conductor Lawrence Golan will be in this position for another 10 years! He has agreed to an 8-year contract extension, which takes him to YSO’s 100th season. Read More →

Weil die Stadt Straßburg die Subvention des lokalen Symphonieorchesters um 2,5% gekürzt hat will das Orchester vakant werdende Posten vorläufig nicht besetzen. Read More →

Johann Sebastian Bach: Französische Suite Nr. 3 in h-Moll, BWV 814; Claude Debussy: Images (2e livre); Frédéric Chopin: Klaviersonate Nr. 3 in h-Moll, op. 58; Takuhiro Murayama, Klavier; # Genuin GEN 24865d; Aufnahme 2023, Veröffentlichung 05.01.2024 (62'19) - Rezension von Remy Franck

Takuhiro Murayama beginnt sein Programm mit Bachs Französischer  Suite Nr. 3 auf sehr intelligente Weise, und obwohl er das Tänzerische nicht in den Mittelpunkt stellt, ist er doch so freigiebig mit Effekten, dass die angenehm flüssige Musik allemal attraktiv bleibt. Read More →

Robert Schumann: Fantasie op. 17 + Papillons op. 2 + Humoreske op. 20 + Davidsbündlertänze op. 6 + Nachtstücke op. 23; + Faschingsschwank aus Wien op. 26; Llyr Williams, Klavier; # SIGCD756; Aufnahme 12.2019 & 03.2022, Veröffentlichung 05.-12.1.2024 (152') - Rezension von Remy Franck

Llyr Williams ist einer der Pianisten, die ohne Allüren und mit großer Besonnenheit spielen. Klare Phrasierungen, perfekt dosierte Eleganz, männliche Klänge: Williams spricht immer durch den Komponisten mit dem Zuhörer. Es geht ihm nicht ums Energetische, nicht um Show, sondern um den Text, und den will er so gut wie möglich zur Gehör bringen. Read More →

Marin Alsop
Photo: Grant Leighton

Music and Artistic Director Yannick Nézet-Séguin and The Philadelphia Orchestra have announced the appointment of Marin Alsop as Principal Guest Conductor. Her three-year term will begin in the 2024-25 season. In this role, Alsop will lead the Orchestra in multiple subscription concerts, special events, annual summer residencies, and national and international tours, beginning with the Orchestra’s upcoming 2024 tour of China. Read More →

In seinem Geschäftsbericht der Spielzeit 22/23 zeigt das Luzerner Theater, dass sein vielseitiges Programm ein breites Publikum aller Altersgruppen erreichte. Bei einer durchschnittlichen Auslastung von 70 Prozent verzeichnete das Haus mit insgesamt 87 754 Besuchern eine deutliche Steigerung zum Vorjahr (67,73%).

Eugène Prim, 77, legt sein Amt als Manager des Orchesters Solistes Européens Luxembourg nieder.  Mit Serge de Cillia glaubt der ehemalige Banker "einen passenden und musikalisch interessierten Nachfolger" gefunden zu haben. "Wir haben die Übergabe und die Einführung während den letzten 9 Monaten sehr gut vorbereitet, so dass er wirklich mit der Materie vertraut ist." Alain Steffen hat sich mit Eugène Prim unterhalten.

Eugène Prim und Christoph König

Wie sind Sie eigentlich zu den Solistes Européens Luxembourg gekommen?
1988 arbeitete ich bei einer großen deutschen Bank, und unser damaliger Präsident hatte die Idee, ein großes Galakonzert für den 10. Geburtstag dieser Bank in Luxemburg zu organisieren. Ich sollte mich darum kümmern. So kam ich in Kontakt mit Jean Wenandy von den Jeunesses Musicales, die auch Veranstalter der Soirées de Luxembourg waren. Read More →

Retrograde; Mari Tamaki: against the river stream + parallel realities + sneak into the Q-city; Sirius Quartet (Fung Chern Hwei, Gregor Huebner, Violine; Sunjay Jayaram, Viola; Jeremy Harman, Cello); # Navona NV6588; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 05.01.2024 (24'16) – Rezension von Pál Körtefa

Drei Werke für Streichquartett der japanischen Komponistin Mari Tamaki stellt das Sirius Quartet vor. Tamaki, Quantenchemikerin und auch autodidaktisch gebildete Musikerin zeigt als Komponistin eine breite Spannweite von dissonant bis tonal, die sowohl klassische wie auch improvisatorische Elemente und Einflüsse der Avantgarde einbezieht. Read More →

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