Der 43-jährige Brite Leo McFall wird ab der Spielzeit 2024/25 Generalmusikdirektor des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden. McFall folgt auf Patrick Lange, der das Haus Anfang 2022 wegen künstlerischer Differenzen mit Intendant Uwe Eric Laufenberg verlassen hatte. Read More →
Brazilian conductor Tullio Colacioppo died on Sunday at his home at the age of 89. Specialized in opera repertoire, he was titular conductor of the Municipal Theater of São Paulo between 1961 and 2004 and founded the Mozarteum College of São Paulo.
Was wäre die Literatur für Holzbläser ohne die französischen Komponisten des späten 19. Jahrhunderts? Im Pariser Konservatorium entwickelte sich die viel gerühmte französische Schule, der ein Großteil des postromantischen Repertoires zu verdanken ist. Programme mit explizit dieser Literatur sind nichts Neues. Read More →
Die Mezzosopranistin Laila Salome Fischer und das Ensemble Il Giratempo unter Leitung von Max Volbers haben sich das Album Scenes of Horror aufgeteilt. Es gibt darauf einige Arien sowie reine Orchesterstücke. Und nicht nur dank derer stiehlt das Ensemble der Sängerin die Show. Die Energie und die Farbenvielfalt, die ganze Gestaltungsphantasie, die vom Spiel von Il Giratempo ausgehen, findet sich in der relativ hell timbrierten und schmalen Stimme nicht, der es gerade im tiefen Register an Kraft und Präsenz und generell an Wärme fehlt. Read More →
Mit der oben gestellten Frage deutete Feldman an, dass seine späten Kompositionen nicht zu lang seien, sondern diesen Umfang benötigen würden, um ihre Gestalt, ihre natürliche Länge, ausleben zu können. Einher ging bei ihm damit der Gedanke, nur wenige musikalische Ideen zu verwenden, damit sie sich genügend entfalten und entwickeln. Das äußerte sich so, dass er seine Motive oder Gestalten, sofern sie im Stück wieder auftauchen, in jeder Hinsicht, wenn auch zumeist unmerklich, abändert, so dass es nicht auf exakte Wiederholungen hinausläuft. Read More →
Die Wiener Festwochen haben die mit Teodor Currentzis geplanten Konzerte abgesagt. Der russisch-griechische Dirigent sollte in einem inhaltlichen Kontext zu Konzerten mit Oksana Lyniv und dem Kyiv Symphony Orchestra auftreten. Read More →
Zart und feinfühlig steigt Roberte Mamou in das erste Nocturne aus Opus 368 ein. Wir erleben ungewohnte Klänge von Carl Czerny. Nicht die große Gebärde am Klavier, keine virtuosen Exzesse, sondern stimmungsvolle Abendlieder ohne Kitsch und Sentimentalität. Die Musik geht ihren Gang, unaffektiert, ohne pianistisches Gehabe, ruhig, verträumt mit schwebendem Nachklang. Read More →
Elf Minuten können lang sein, wenn nichts wirklich Sonnendes passiert in einer lauten und rhythmischen, etwas chaotischen Musik. Der Aufmacher dieses Programms, Rotor des Mexikaners Enrico Chapela (*1974) ist nicht gerade das Interessanteste Stück, das man sich vorstellen kann. Read More →
Auch bei Komponisten, die gut bekannt sind, gibt es oft noch Werke zu entdecken. Dazu zählen auch drei der vier Einspielungen auf diesem Album. Während Rêve d’enfant zu den bekanntesten und auch beliebten Stücken aus der Feder von Eugene Ysaÿe gehört, sind die beiden Mazurken zumindest in Westeuropa selten zu hören. Da sie auf einer Tournee in Russland entstanden und dort verlegt wurden, mag das den Schwerpunkt erklären. Read More →
The Centre Pompidou in Paris will be closed for five years, from 2025 to 2030, during a 420-million-euro renovation project. IRCAM, the music center founded by Pierre Boulez, will not be affected by the work. It is located next to the Pompidou building and will remain open to the public for the duration of the Centre Pompidou work.