Henry Madin (1698-1748), im Jahr 1738 zum ‘Sous-Maître de la chapelle du Roi’ ernannt, schuf mit seinem Te Deum die umfangreichste Vertonung des französischen Barock. Geschrieben wurde das Werk 1744, um die Siege der Armee von Louis XV zu feiern. Dafür konnte keine Musik zu opulent sein, wie eindrücklich in diesem Konzertmitschnitt zu hören ist. Read More →
In diesem vielseitigen Programm spielen die Barocksolisten München unter der Leitung von Dorothea Seel einen hinreißenden Bach, der unverbraucht und taufrisch erklingt. Selbst der, der diese Werke kennt, wird sich an der Interpretation der Münchner Barocksolisten erfreuen, da die Musiker in ihren Interpretationen unkonventionelle Wege gehen und mit ihren ebenso intelligenten wie hochmusikalischen Darbietungen beweisen, dass noch immer nicht alles in Sachen Bach gesagt wurde. Read More →
The Sixth International Opera Singers Competition Galina Vishnevskaya in Moscow ended with a surprizing result: Jury Chairman Olga Rostropovich announced that in the female category the jury had awarded no prize at all. In the male category, First Prize was awarded to Otar Jorjikia, tenor, from Georgia. Otaru Djordjikia, Second Prize to Alexander Roslavetz, bass, from Belorussia, and Third Prize to baritone Alexander Aliev (Russia). The competition started with 250 candidates. From them, fifty singers were allowed to participate in the competition.
Menuhin live, 1976 in Saanen
Tudor fördert mit der DVD ‘Yehudi Menuhin – The Long Lost Gstaad Tapes’ ein Filmdokument zutage, das 40 Jahre lang in den Archiven schlummerte: es handelt sich um ein 1976 in der Kirche von Saanen bei Gstaad mitgeschnittenes Konzert. Yehudi Menuhin spielte besonders gerne in dieser recht einfachen Kirche mit ihren schönen Wandmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Die Konzerte dort waren Teil des ‘Menuhin Festivals Gstaad’, das der Geiger 1957 im Schweizer Alpenort gegründet hatte. Read More →
The Hong Kong Philharmonic Orchestra today announced that Jaap van Zweden has extended his contract with the orchestra to remain its Music Director through the 2021/22 season. Its understandable, that the Cinese orchestra’s leaders are « thrilled that Maestro van Zweden has chosen to extend his contract with the HK Phil following his appointment as the next Music Director of the New York Philharmonic. It is reassuring that the Maestro’s directorship of the HK Phil will remain unchanged for the next six musical seasons.” Read More →
Diese Aufnahme von Decca ist die zweite Gesamteinspielung der wenig bekannten Oper ‘Arminio’ von Georg Friedrich Händel. Schon 2001 hatte ‘Il Complesso Barocco’ mit Alan Curtis das 1976 wiederentdeckte Werk eingespielt. Read More →
Die Sopranistin Anna Prohaska hat sich längst einen Namen mit Konzeptalben gemacht, die nicht nur intelligent zusammengesetzt und gut vorbereitet sind, sondern auch wunderbar realisiert werden. Read More →
Vom 10. bis 19. Juni ergründen führende Bach-Interpreten im Bachfest Leipzig die ‘Geheimnisse der Harmonie’ (so das Motto 2016), darunter der Thomanerchor Leipzig, Sir John Eliot Gardiner mit Monteverdi Choir und English Baroque Soloists, Trevor Pinnock und das Gewandhausorchester Leipzig, Sir Roger Norrington und Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Olof Boman mit dem Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble, William Christie und Les Arts Florissants, Martin Stadtfeld oder Christian Tetzlaff sowie zahlreiche exzellente Leipziger Chöre und Orchester. Read More →
Joyce DiDonato hat kurz vor dem Termin herausgefunden, dass sie eine Rolle, die sie für die diesjährigen Salzburger Festspiele angenommen hatte, gar nicht singen kann: « Sehr schweren Herzens muss ich meine Mitwirkung an den bevorstehenden Aufführungen von ‘Il templario’ bei den Salzburger Festspielen absagen. Read More →
The Toronto Symphony Orchestra (TSO) has made a $12 million deficit in 2015. Facing this loss, the orchestra has developed a plan to ease the financial pressure by selling one of its more valuable assets: a viola (apparently, the 1703 Amati used by TSO principal violist Teng Li). In fact, this is not a sale to a third person, but a transfer of the instrument to the Toronto Symphony Foundation, a separate non-profit organisation which controls the orchestra’s endowment, in exchange for $4 million, which is equal to the instrument’s most recent valuation. This make-up could help to bring the financial figures in a better shape.