Pianist Jeffrey Biegel and composer Peter Boyer celebrate the centennial of George Gershwin’s Rhapsody in Blue, which was premiered on February 12, 1924. Boyer has composed a new 17-minute work for piano and orchestra, titled Rhapsody in Red, White & Blue, with Biegel as soloist. Biegel conceived the project and title of the new work, and selected Boyer as its composer. Read More →
Diese CD stellt so ziemlich alles in Frage, was wir in Sachen klassische Schubert-Interpretation bisher kennengelernt haben. Shuann Chai wirft mit ihren Interpretationen der Impromptus D 899 op. 90 & D. 935 op. 142 sowie der Fugen D. 24c und D. 24 gängige Interpretationsmuster über den Haufen. Anstelle von schönen, romantischen und ungefährlichen Interpretationen bekommt der Hörer hier einen wirklich wilden, männlichen und persönlichkeitsstarken Schubert vorgeführt. Read More →
Der Titel ‘Vier letzte Lieder’ stammt nicht von Richard Strauss sondern vom Verleger, der zudem noch eine Fassung für Klavier einrichten ließ. Dennoch sind die Vier letzten Lieder Strauss’ Vermächtnis, sein Abschied von einem mehr als ereignisreichen Leben, von einer von zwei Weltkriegen zerrissenen Welt, mit der er seinen Frieden schließt. Warum das Album den Titel ‘Laws of Solitude’ trägt, bleibt uns ein Rätsel. Der Komponist mag einsam sein, vor allem aber ist er eins mit sich und der Welt. Read More →
Mit Schuberts komplexer Fantasie D. 934 für Violine und Klavier beginnt dieses Programm. Alena Baeva und Vadym Kholodenko nehmen uns darin auf eine höchst emotionale Reise mit, deren Ziellosigkeit zunächst erschreckend ist. Read More →
Die 25 Miniaturen, die die italienische Pianistin Chiara Cipelli auf diesem Album spielt, haben eines gemeinsam: den genuinen Charme von Poulenc. Dieser kann sich keck und lustig, ernst und melancholisch äußern. Ob in den Nocturnes, kleinen bildhaften Nachtszenen, den Villageoises, Dorfszenen, oder den anderen Stücken, Chiara Cipelli kann alle diese Stimmungen zum Ausdruck bringen, immer fein differenzierend und vor allem mit einem Esprit, der das Programm nie abfallen oder gar langweilig werden lässt. Read More →
Ob englische Volksmusik, Bachsche Fugenkunst, Renaissance-Reminiszenzen oder expressive Orchesterwerke: Ralph Vaughan Williams war ein äußerst wandelbarer Komponist, und diese Wandelbarkeit ist auch der rote Faden des neuen Albums mit der London Choral Sinfonia. Read More →
Josef Labor (1842 –1924) markierte mit seinem ersten Konzertstück von 1915 den Beginn dieses Repertoires von Klavierwerken für die linke Hand. Es folgten dann noch zwei weitere Konzertstücke, die Paul Wittgenstein, der im Krieg seinen rechten Arm verloren hatte, bei Labor in Auftrag gab. Dieses Album präsentiert die Weltersteinspielungen davon. Und wenn nicht jeder Satz der drei Werke wirklich charakteristisch und wertvoll ist, so gibt es doch genug in diesen Stücken zu hören, um sie für den Hörer interessant werden zu lassen. Read More →
The latest Karajan Community Letter focuses on tweo legendary singers, Hermann Prey and Leontyne Price – two singers who worked with Karajan both in very different repertoire (Haydn and Strauss vs Verdi and Puccini) and on the same ground (Mozart). Read More →
Gute Einspielungen von Mozarts Requiem gibt es zuhauf, selbst wenn man nur jene der Süßmayr-Fassung in Betracht zieht. Mariss Jansons’ Liveaufnahme von 2017 bringt nichts, was sie aus dem Mittelfeld herausheben würde. Read More →
Als ich in einem Pressedienst die Ankündigung dieses Albums mit der ganzen Bühnenmusik von Bizets Arlésienne sah, dachte ich, das könnte interessant sein. Das war ein Irrtum. Read More →