Nach seinen respektablen Einspielungen der Dvorak-Symphonien Nr. 8 und 9 widmet sich Andres Orozco-Estrada jetzt der weniger oft gespielten 6. Symphonie. Der Dirigent dirigiert vital, aber er übertreibt nicht, wenn es um Energie geht, sondern lässt der Musik mit vielen Farben auch Wärme. Das ist kein bloß impetuoses Vorwärtsdrängen, sondern ein rhapsodisches Musizieren mit einer fülligen Tongebung, in der auch feine Nuancen gerade so wie kräftig Kontraste die Musik beleben. Read More →
For a unique concert organized by EME and INECC at Les Rotondes in Luxembourg City, 300 singers met for their Kanti Kune. The singers were Luxembourgers, foreign residents and refugees, adults and students (compete list below, in French). They were applauded by an audience of 500. Read More →
Ein neues Sicherheitskonzept könnte die Bayreuther Festspiele in Schwierigkeiten bringen. Die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen werden sowohl die Mitwirkenden betreffen als auch Besucher, teilten die Festspiele mit. Read More →
Commissioner Navracsics’s statement yesterday that the Commission is seeking a solution to EUYO funding is welcomed, says the Orchestra in a press release, « but in response to questions from the Council of Ministers, his replies were also inaccurate and misleading. » Read More →
Don Giovanni; Rodney Gilfry (Don Giovanni), Isabel Rey (Donna Anna), Roberto Saccà (Don Ottavio), Matti Salminen (Komtur), Cecilia Bartoli (Donna Elvira), László Polgár (Leporello), Liliana Nikiteanu (Zerlina), Oliver Widmer (Masetto) u.a., Chor und Orchester des Opernhaus Zürich, Nikolaus Harnoncourt; Regie: Jürgen Flimm; Bildregie: Brian Large; Aufnahme 2001 (187’ + 24’)
Cosi fan tutte; Cecilia Bartoli (Fiordilidgi), Liliana Nikiteanu (Dorabella), Agnes Baltsa (Despina), Oliver Widmer (Guglielmo), Roberto Sacca (Ferrando), Carlos Chausson (Don Alfonso), Chor und Orchester der Oper Zürich, Nikolaus Harnoncourt; Inszenierung: Jürgen Flimm; Bildregie: Brian Large; Aufnahme 2000 (275'); 3 Blu-ray Arthaus Musik 109235; Bild16:9; Stereo & Surround; 598' + 46min Bonus – Rezensionen von Remy Franck & Norbert Tischer
Die Inszenierung von Mozarts ‘Le Nozze di Figaro’ aus Zürich ist vor allem etwas für Regie-Freaks, die Mozarts ‘Figaro’ in einer individuellen, trotzdem aber schlüssigen Inszenierung sehen möchten. Denn Jürgen Flimm verstrickt seine Protagonisten in ein psychologisch verzweigtes Geflecht, setzt die latente Erotik des ‘tollen Tags’ mit einem Hauch von Décadence subtil in Szene. Das Ensemble agiert wie ein gut eingespieltes Film-Team. Jede Bewegung ‘sitzt’ ohne kalkuliert zu wirken. Man spürt, wie die Funken zwischen intelligenten Menschen sprühen. Read More →
Joshua Weilerstein, der Nachfolger von Christian Zacharias an der Spitze des Kammerorchesters Lausanne, zeigt schon in seiner ersten Aufnahme mit dem Orchester Persönlichkeit, gleichzeitig auch eine sichere Souveränität. Die Feinheit der Rhythmik und der Farben bestimmen die neoklassischen Werke des Programms, und in ‘Apollon Musagète’ lässt sich der junge Amerikaner nicht zu einem abstrakten Musizieren verleiten, sondern er dirigiert sehr handlungsbewusst. Read More →
Der italienische Pianist Luca Buratto, gewann im September 2015 die ‘Honens Piano Competition’ in Calgary, Kanada. Auf einer Doppel-CD sind nun die Live-Mitschnitte seines Solo-Rezitals und seines Kammermusik-Abends im Rahmen des Wettbewerbs zu hören. Read More →
Following unprecedented reaction from music and cultural organisations from Europe and across the world to the recent announcement of the impending closure of the European Union Youth Orchestra, the Council of Ministers of the European Union has agreed to discuss the issue at their next meeting in Brussels. Without any guarantee that the politicians will reverse the apparatschik’s decision to stop funding the ensemble, this is a first important victory in the campaign.
Czech pianist Lukas Vondracek (*1986) has won the 2016 Queen Elisabeth Competition. The other prize-winners are Henry Kramer (Second Prize, USA, *1987), Alexander Beyer (Third Prize, USA, *1994), Chi Ho Han (Fourth Prize, Korea, *1992), Aljosa Jurinic (Fifth Prize, Croatia, *1989) and Alberto Ferro (Sixth Prize, Italy, *1996). Read More →
So geschwätzig, quirlig und scharfzüngig kann eigentlich nur ein Franzose oder vielleicht auch noch ein Südländer den ‘Till Eulenspiegel’ dirigieren. Emmanuel Krivine durchleuchtet die Partitur mit einem LED-Strahler und dirigiert sehr erregt, mit kinematographischen Sinn und spitzer Zunge. Read More →