Mozart komponierte sein Klarinettenkonzert nur wenige Monate vor seinem Tod, während er gleichzeitig an seinem Requiem arbeitete. Das Werk ist unübertroffen in der Fülle seiner Themen und der Homogenität, die der Komponist dabei erreichte. Read More →
Der französische Flötist Alexis Kossenko wird durch Aussagen von Musikerinnen in einem Artikel der Zeitung Le Canard Enchaîné » belastet. Die Aussage könnten « als sexuelle Übergriffe eingestuft werden », so der Canard Enchaîné. Er habe den Musikerinnen Fußmassagen angeboten, die sich dann nach oben verlagert hätten. Read More →
Seit dieser Spielzeit ist Daniele Gatti der Nachfolger von Christian Thielemann bei der Staatskapelle Dresden. Und geht sofort auf eine Europatournee mit dem Orchester. Alain Steffen hat sich das Konzert vom Sonntag in der Luxemburger Philharmonie angehört. Read More →
Diese interessante Zusammenstellung bietet nicht nur ein exzellentes und abwechslungsreiches Programm, sondern macht uns vor allem mit der wunderbaren Pianistin Margherita Santi aus Italien bekannt. Ihr Spiel ist makellos und technisch brillant. Ein bemerkenswerter Vorwärtsdrang überdeckt aber nicht die vielen stillen und wehmütigen Momente, die die Bewegung der Musik immer wieder unterbrechen und zum Innehalten auffordern. Read More →
Der 39-jährige Balletttänzer Vladimir Shklyarov, ein Gegner des Putinschen Ukrainekriegs, ist von einem Balkon in den Tod gestürzt. Balkonstürze sind eine beim Regime beliebte Methode, Kritiker aus dem Weg zu räumen.
Die Basspartien standen in der Barockzeit im Schatten der umjubelten hohen Stimmen, der Kastraten und Tenöre, die oft die großen Helden und schmachtenden Liebenden verkörperten. Die tiefe Stimme wurde und wird auch heute noch – intuitiv – dem Bösen zugeordnet. Read More →
Diese RCA-Aufnahme von Dezember 1957 in der Orchestra Hall, Chicago, ist zweifellos die beste, die je von Ravels Fassung der Mussorgsky-Bilder gemacht wurde. Sie ist nicht nur orchestral einmalig, sie wird auch in Reiners suggestivem Klangmalen so lebendig, spannungsvoll und detailreich wie in keiner anderen, mir bekannten Aufnahme. Read More →
Der Kanadier Jacques Hétu (1938-2010), ein Schüler von Henri Dutilleux und Olivier Messiaen, hat seine 5. Symphonie im Auftrag des Toronto Symphony Orchestra komponiert, mit einem letzten Satz, in dem der Chor einen Text von Paul Éluard (1895-1952) singt. Hétu starb drei Wochen vor der Uraufführung der Symphonie im Jahr 2010. Read More →
Eine Zeitreise in einer musikalischen Kapsel, so beschreibt Dirigent Jean-Sébastien Vallée das Programm zum 130-jährigen Bestehen des Toronto Mendelssohn Choir. Es ist eine Zeitreise im Zeitraffer, wobei vor allem Kompositionsaufträge, kanadische Werke und zeitgenössische Kompositionen im Mittelpunkt stehen, ohne natürlich den Namensgeber Felix Mendelssohn Bartholdy zu vergessen. Read More →
Rafael Kubelik hat von Smetanas Má Vlást eine ganze Reihe von Aufnahmen gemacht. Die orchestral Beste ist wohl die mit dem Boston Symphony (bei DG), aber die persönlichste und leidenschaftlichste ist diese hier, mit den Wiener Philharmonikern. Read More →