Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622; Sabine Meyer, Klarinette, Kammerorchester Basel, Giovanni Antonini; # Alpha 1108; Liveaufnahme 2022, Veröffentlichung 15.11.2024 (28') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Mozart komponierte sein Klarinettenkonzert nur wenige Monate vor seinem Tod, während er gleichzeitig an seinem Requiem arbeitete. Das Werk ist unübertroffen in der Fülle seiner Themen und der Homogenität, die der Komponist dabei erreichte. Read More →

Der französische Flötist Alexis Kossenko wird durch Aussagen von Musikerinnen in einem Artikel der Zeitung Le Canard Enchaîné » belastet. Die Aussage könnten « als sexuelle Übergriffe eingestuft werden », so der Canard Enchaîné. Er habe den Musikerinnen Fußmassagen angeboten, die sich dann nach oben verlagert hätten. Read More →

Daniele Gatti

Seit dieser Spielzeit ist Daniele Gatti der Nachfolger von Christian Thielemann bei der Staatskapelle Dresden. Und geht sofort auf eine Europatournee mit dem Orchester. Alain Steffen hat sich das Konzert vom Sonntag in der Luxemburger Philharmonie angehört. Read More →

Fantasies - Wolfgang Amadeus Mozart: Fantasie d-Moll KV 397 - Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 14 cis-Moll op. 27 Nr. 2 (Mondscheinsonate) - Frédéric Chopin: Fantaisie f-Moll op. 49 - Robert Schumann: Faschingsschwank aus Wien op. 26 (Fantasiebilder); Margherita Santi, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC24043; Aufnahme 04.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (62’35) - Rezension von Alain Steffen

Diese interessante Zusammenstellung bietet nicht nur ein exzellentes und abwechslungsreiches Programm, sondern macht uns vor allem mit der wunderbaren Pianistin Margherita Santi aus Italien bekannt. Ihr Spiel ist makellos und technisch brillant. Ein bemerkenswerter Vorwärtsdrang überdeckt aber nicht die vielen stillen und wehmütigen Momente, die die Bewegung der Musik immer wieder unterbrechen und zum Innehalten auffordern. Read More →

Der 39-jährige Balletttänzer Vladimir Shklyarov, ein Gegner des Putinschen Ukrainekriegs, ist von einem Balkon in den Tod gestürzt. Balkonstürze sind eine beim Regime beliebte Methode, Kritiker aus dem Weg zu räumen.

Fra l’ombre e gl’orrori; Michelangelo Rossi: Erminia sul Giordano (Sinfonia); Claudio Monteverdi: Amici, e giunto l'hora aus L'Incoronazione di Poppea; Francesco Cavalli: Ma qual pungente arsura aus Ercole amante; Antonio Sartorio: Sleve amiche aus La Prosperita di Elio Seiano; Marc' Antonio Ziani: Ritornello + Al fronte a quei superb + All’armi, all'armi aus Alba Soggiotata da' Romani + Il Duello d'amore e di vendetta (Sinfonia); Antonio Giannettini: Fra l'horror d'ombre terribili aus L’ingresso alla gioventu di Claudio Nerone; Giovanni Bononcini: Sinfonia + Si torno, o bella + Occhi belli, occhi possenti aus Il Ritorno di Giulio Cesare; Georg Friedrich Händel: Fra l'ombre e gl'orrori aus Aci, Galatea e Polifemo + Nella Britannia vinta + Cade il mondo aus Agrippina + O voi del mio poter + Sorge infausta una procella aus Orlando + Sibillar gli angui d'aletto aus Rinaldo; Alessandro Scarlatti: La caduta de' decemviri (Sinfonia) + Trassi dal nulla il tutto + Dell'alba e dell'aurora aus La Gloria di primavera; Antonio Vivaldi: Se il cor guerriero aus Tito Manlio + Ah, sleale, a spergiura aus Orlando; Nahuel Di Pierro, Bass, Nicholas Scott ,Tenor, Guillaume Gutierrez, Tenor, Nicolas Brooymans, Bariton, Ensemble Diderot, Johannes Pramsohler; # Audax ADX 11210, Aufnahme 02.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (74’02) - Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Die Basspartien standen in der Barockzeit im Schatten der umjubelten hohen Stimmen, der Kastraten und Tenöre, die oft die großen Helden und schmachtenden Liebenden verkörperten. Die tiefe Stimme wurde und wird auch heute noch – intuitiv – dem Bösen zugeordnet. Read More →

Modest Mussorgsky / Maurice Ravel: Bilder einer Ausstellung Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (Soloklavier); Svjatoslav Richter (Klavierfassung), Chicago Symphony Orchestra, Fritz Reiner; # Gramola 92004; Aufnahmen 1957/1958, Veröffentlichung 15.11.2024 (63'36) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Diese RCA-Aufnahme von Dezember 1957 in der Orchestra Hall, Chicago, ist zweifellos die beste, die je von Ravels Fassung der Mussorgsky-Bilder gemacht wurde. Sie ist nicht nur orchestral einmalig, sie wird auch in Reiners suggestivem Klangmalen so lebendig, spannungsvoll und detailreich wie in keiner anderen, mir bekannten Aufnahme. Read More →

Jacques Hétu: Symphonie Nr. 5 op. 51; Toronto Mendelssohn Choir, Orchestre du Centre National des Arts du Canada, Orchestre Symphonique de Quebec, Alexander Shelley; # Analekta AN28890; Aufnahme 03.2024, Veröffentlichung 15.11.2024 (46'18) Rezension von Remy Franck  ** (For English please scroll down)

Der Kanadier Jacques Hétu (1938-2010), ein Schüler von Henri Dutilleux und Olivier Messiaen, hat seine 5. Symphonie im Auftrag des Toronto Symphony Orchestra komponiert, mit einem letzten Satz, in dem der Chor einen Text von Paul Éluard (1895-1952) singt. Hétu starb drei Wochen vor der Uraufführung der Symphonie im Jahr 2010. Read More →

Remember: 130 Years of Canadian Choral Music; Toronto Mendelssohn Choir, Jean-Sébastien Vallée; # ATMA, ACD22882; Aufnahme 06.2023, Veröffentlichung 15.11.2024 (84’) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Eine Zeitreise in einer musikalischen Kapsel, so beschreibt Dirigent Jean-Sébastien Vallée das Programm zum 130-jährigen Bestehen des Toronto Mendelssohn Choir. Es ist eine Zeitreise im Zeitraffer, wobei vor allem Kompositionsaufträge, kanadische Werke und zeitgenössische Kompositionen im Mittelpunkt stehen, ohne natürlich den Namensgeber Felix Mendelssohn Bartholdy zu vergessen. Read More →

Bedrich Smetana: Má Vlast; Wiener Philharmoniker Rafael Kubelik; # Gramola 92005; Aufnahme 1957, Veröffentlichung 15.11.2024 (74'51) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Rafael Kubelik hat von Smetanas Má Vlást eine ganze Reihe von Aufnahmen gemacht. Die orchestral Beste ist wohl die mit dem Boston Symphony (bei DG), aber die persönlichste und leidenschaftlichste ist diese hier, mit den Wiener Philharmonikern. Read More →

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