Das Bruckner-Jahr 2024 soll laut dem Österreichischen Rundfunk ORF das Schönberg-Jahr nicht in den Schatten stellen. Der Geburtstag des österreichischen Komponisten und Begründers der Zwölftontechnik Arnold Schönberg jährt sich am 13. September 2024 zum 150. Mal. Ö1 nimmt dies zum Anlass, 2024 in einem Jahresschwerpunkt ausführlich auf das Werk und Leben Schönbergs zurückzublicken. Weiter entsteht derzeit die neue ORF-TV-Koproduktion ‘Arnold Schönberg – Der rastlose Visionär’. Read More →
Eine Zeitlang nach dem Beginn des von Putin imitierten Kriegs gegen die Ukraine konnte man den russischen Bassisten Ildar Abdrazakov noch auf westlichen Bühnen sehen. Nachdem jetzt aber bekannt wurde, dass er Unterzeichner einer Supporter-Liste für eine erneute Präsidentschaft des Super-Diktators ist, folgt eine Absage der anderen. Abdrazakov ist endgültig zur persona non grata geworden. Gestrichen wurde der Name des erklärten Putin-Anhängers für Vorstellungen in Zürich, Wien, Monte-Carlo…
Als Bach im 19. Jahrhundert von Mendelssohn und Schumann sozusagen neu entdeckt wurde, klang seine Musik nicht, wie wir sie heute kennen. Andere Komponisten haben ebenfalls an Bachs Musik gearbeitet, um sie aufzupäppeln. Busoni war einer von ihnen, genau wie der Liechtensteiner Joseph Rheinberger, dessen Bearbeitung der Goldberg-Variationen für zwei Klaviere im Frühjahr 1883 entstand. Read More →
Zum Brucknerjahr bringt Brilliant Classics eine Box mit 9 CDs heraus, mit den Symphonien Nr. 1-9 und der f-Moll-Messe. Es ist dies eine Wiederveröffentlichung von Aufnahmen, die zuerst bei Pentatone herauskamen. Wieso Brilliant gerade diesen schwachen Zyklus auflegt, ist rätselhaft. Read More →
The Russian Ministry of Culture has created a so-called coordination council, which will control musical theaters, concert organizations, and universities. The council’s president is the conduction Valery Gergiev. Read More →
« Ich bin ein Augenblick, der die Ewigkeit erhellt », dieser Satz von Alexander Scriabin ist das Motto dieser Einspielung der belgischen Pianistin Irina Lankova, und diese will « die Finesse, Tiefe, Sinnlichkeit und Erhabenheit der musikalischen Welten » von Scriabin, Chopin und Rachmaninov beleuchten. Read More →
Swiss-American conductor John Axelrod has joined the roster of Felsner Artists. The agency says: « With more than twenty-five years of experience conducting nearly 200 orchestras worldwide, John Axelrod has established himself as one of today’s leading international conductors. His extraordinarily diverse repertoire, from core classics, both orchestral and operatic, to contemporary to crossover, his innovative programming themes, musical depth and charismatic performance style have been widely praised and recognized by both audiences and critics. Read More →
Von Scarlattis über 500 Sonaten präsentiert Christoph Ullrich jetzt im Volume 9 seiner Gesamtaufnahme die Sonaten K. 296-325 sowie ein Originalwerk und zwei Bearbeitungen des Flötisten Jens Josef. Read More →
Das Camerata Quartet hatte vor einiger Zeit schon das zweite Quartett von Witold Malizewski vorgestellt. Jetzt folgen das erste und das dritte Quartett. Neben einer Violinsonate und einem mit einem zweiten Cello zum Streichquartett besetzten Quintett sind das seine einzigen Werke für Kammermusik.
Beim rezenten Auftritt spielten die Wiener Symphoniker ausschließlich Tchaikovsky. Joshua Bell war dabei Solist im Violinkonzert. Christoph Eschenbach dirigierte außerdem die Polonaise aus der Oper Eugen Onegin und die Suite aus dem Ballett Der Nussknacker. Uwe Krusch berichtet für Pizzicato. Read More →