Die in der Deutschen Orchestervereinigung (DOV) organisierten Berufsmusiker begrüßen laut Pressemitteilung den Referentenentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz zum Urhebervertragsrecht, der gegenwärtig im Deutschen Bundestag diskutiert wird. Read More →

The Festival of Aix-en-Provence and the Beijing Music Festival announced a collaboration agreement for 5 years between 2016 and 2020. In October 2016 the agreement will begin with Benjamin Britten’s A Midsummer Night’s Dream, Op. 64, (1991 and 2015 productions) directed by Robert Carsen at the Poly Theatre in Beijing. Read More →

Leonard Slatkin

Rumors in the French press say, that the contract of Leonard Slatkin as Music Director of the Orchestre National de Lyon (ONL) is likely not to be extended in 2017. It looks like the mayor’s office might propose one supplementary year, yet, at the same time, the politicians in Lyon look forward to hire a European and above all a younger Music Director.

Alec Roth: A Time to Dance, Magnificat and Nunc dimittis 'Hatfield Service', Men and Angels; Grace Davidson (Sopran), Matthew Venner (Countertenor), Samuel Boden (Tenor), Greg Skidmore (Bass), Tim Harper (Orgel), Ex Cathedra, Jeffrey Skidmore; 1 CD Hyperion CDA68144; Aufnahme 8/2014, Veröffentlichung 01/2016 (71'52) – Rezension von Remy Franck

Den Ablauf der menschlichen Existenz thematisiert der britische Komponist Alec Roth (*1948) in seiner einstündigen Kantate ‘A Time to Dance’. In Texten diverser Autoren geht’s von Kindesfreuden über Sommerhitze und Herbstgedanken bis hin zum winterlichen ‘Licht aus!’ Read More →

Ludwig van Beethoven: Appassionata op. 57, 11 Bagatellen op. 119, Sonate Nr. 27 op. 90 Rondo a capriccio op. 129; Donka Angatschewa, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38200; Aufnahme 07/2015, Veröffentlichung 02/2016 (60'26) - Rezension von Alain Steffen

Wenn der Hörer es mit einer jungen Interpretin wie Donka Angatschewa zu tun hat, darf er sich natürlich keine so reifen und vollendeten Interpretationen wie die eines Brendel oder Sokolov erwarten. Als Rezensent und aufmerksamer Hörer soll man einen Interpreten immer danach bewerten, wo er sich gerade in seinem künstlerischen Werdegang befindet. Donka Angatschewa ist eine herausragende Pianistin, das steht bereits nach wenigen Minuten fest. Read More →

Herbert von Karajan
(c) Siegfried Lauterwasser / DG

Eine Gruppe von Fans des Dirigenten Herbert von Karajan (1908-1989) will für den Österreicher einen Platz im Nationaldenkmal ‘Walhalla’ bei Regensburg erhalten. Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Scala-Intendant Alexander Pereira will mehr ausländische Förderer für sein Opernhaus gewinnen. Dabei sollen ihn nationale Vereinigungen von Freunden der Scala unterstützen. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonien Nr. 3 & 4; Freiburger Barockorchester, Pablo Heras-Casado; 1 CD Harmonia Mundi HMC902228; Aufnahme 03/2015, Veröffentlichung 01/2016 (67'36) – Rezension von Remy Franck

Felix Mendelssohns dritte Symphonie erklingt hier mit viel Frische und Elan. Das Freiburger Barockorchester musiziert mit Engagement, viel Brio, aber genau so viel Differenzierungsvermögen. Die Musik fließt pulsierend, bewegt, und spannungsgeladen, aber im liebevoll geformten Adagio gibt es auch hinreichend Charme in typisch Mendelssohnscher Expressivität. Nach so viel kraftvoller Dramatik wirkt sogar das problematische, abschließende Allegro maestoso nicht aufgesetzt. Read More →

Johannes Brahms: Klavierquartett Nr. 1 op. 25; Gabriel Fauré: Klavierquartett Nr. 1 op. 15; Alfred Schnittke: Klavierquartett; Berlin Piano Quartet; 1 CD RCA 88875175552; Aufnahme 05/15, Veröffentlichung 02/2016 (78’22) - Rezension von Alain Steffen

Dass hier erstklassige Kammermusik geboten wird, dürfte keinen verwundern, spielen doch neben der talentierten französischen Pianistin Kim Barbier doch drei Musiker der Berliner Philharmoniker im ‘Berlin Piano Quartet.’ Christoph Horak, Violine, Micha Afkham, Bratsche und Bruno Delepelaire, Cello, bieten Phrasierungskunst vom Feinsten. Read More →

Theater und Orchester in Bielefeld (Nordrhein-Westfalen) sollen ab 2018 rund 600.000 Euro einsparen. Dagegen hat das Orchester in einem Konzert auf ungewöhnliche Weise protestiert. Es spielte das Orchester unter seinem Dirigenten Kalajdzic den ersten Satz aus Beethovens 5. Symphonie in einer verstümmelten Version, in der der Ton ‘Es’ fehlte. Dieser sei den Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen, sagte der Dirigent dem Publikum.

  • Pizzicato

  • Archives