Danzas; Greg Anderson: Carmen Fantasy für 2 Klaviere; Astor Piazzolla: Le Grand Tango; Bela Bartok: 3 Ungarische Volkslieder, 6 Tänze in bulgarischem Rhythmus; Igor Stravinsky: Tango für Violine & Klavier; Alberto Ginastera: Danzas argentinas; Georg Breinschmid: Balkandrom; Dora Deliyska, Luca Monti, Klavier, Nora Romanoff-Schwarzberg, Viola, Yury Revich, Violine, Florian Willeitner, Violine, Georg Breinschmid, Kontrabass; 1 CD Gramola 99099; Aufnahme; 09/2015, Veröffentlichung 01/2016 (61'39) – Rezension von Remy Franck

Dies ist sicher eine der spektakulärsten Klavierplatten, die in letzter Zeit produziert wurden. Sie beginnt mit Greg Andersons extrem virtuoser Carmen-Fantasie für 2 Klaviere, bei der man sofort das Gefühl hat, dass die beiden Pianistinnen die Musik einerseits ernstnehmen und ihr andererseits mit großer Spiellust begegnen. Read More →

Ludwig van Beethoven: Klaviersonaten Vol. 1 (Klaviersonaten Nr. 1, 4, 5, 10, 12, 13, 14, 17, 18, 22); Rudolf Buchbinder, Klavier; 1 Blu-ray C-Major 734204; Bild: 16:9; Stereo/DTS 4.0; Live 08/2014, Veröffentlichung 11/2015 (189') – Rezension von Remy Franck

Rudolf Buchbinder ist heute der aufregendste ‘Middle-of-the-Road’-Interpret den ich kenne. Wenn er Beethoven spielt, gibt es keinen Exzess, nichts, was recherchiert wirken würde, nichts, was übertrieben wäre. Und dennoch ist er kein ‘akademischer’ Beethoven-Interpret, ganz und gar nicht! Buchbinders Beethoven lebt von feinem Rubato, geschmackvollen Akzentuierungen, kurz, von einem wunderbaren Raffinement und einer phänomenalen Rhetorik, einem perfekten und immer natürlich wirkenden Spannungsaufbau und -abbau, mit aufregenden Höhepunkten und hinreißender Serenität… Read More →

Jan Willem de Vriend
(c) Simon van Boxtel

As a consequence of the financial problems encountered by the Dutch Orkest van het Oosten (HET Symfonieorkest), Jan Willem de Vriend quits his job as chief conductor after having been in charge of the orchestra for ten years. He will not be replaced. At the same time, a number of musicians see their contracts changed into part-time.

Gabriel Tacchino

Pizzicato’s Remy Franck met renowned French pianist Gabriel Tacchino, 81, and spoke with this veteran of the concert stages about his studies with Francis Poulenc, his encounter with Herbert von Karajan and today’s pianists. The interview is in our dedicated section, in French.

Alexander Liebreich
(c) Bruno Fidrych

Alexander Liebreich, seit 2012 und jetzt bis 2019 verlängerter Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Nationalen Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks (NOSPR) in Katowice, hat jetzt erste Informationen zu der Edition 2016 des von ihm geleiteten Festivals Kultura Natura bekannt gegeben. Es steht unter dem Motto Spiritualität und findet vom 13.-22. Mai statt. Read More →

Die deutschen Opernhäuser, in denen Menschen aus vielen verschiedenen Nationen arbeiten, wehren sich gegen ausländerfeindliche Stimmungsmache in der Bundesrepublik. Unter dem Slogan ‘Oper ohne Grenzen – Konzert für eine offene Kultur’ hat die deutschsprachige Opernkonferenz jetzt eine Konzertreihe angekündigt, die am 12. Februar in Hamburg Premiere haben soll. Read More →

Né à Cannes en 1934, Gabriel Tacchino, un des grands pianistes français de notre temps, continue à jouer et à enseigner. Rémy Franck l'a rencontré pour un entretien passionnant avec un passionné.

Gabriel Tacchino

Maître, étudiant, vous avez eu la grande chance de bénéficier de l’enseignement de Francis Poulenc. Vous êtes son seul élève à ce qu’il paraît?
J’ai eu de la chance d’être l’élève de Jacques Février, magnifique pianiste, professeur extraordinaire, et un grand ami de Poulenc dont il a créé beaucoup de ses œuvres. Il avait d’ailleurs également connu Ravel et travaillé avec lui. J’étais donc familiarisé avec la musique de Poulenc par Jacques Février. Read More →

Eugene Zador: Variationen über ein Ungarisches Volkslied, Festival-Ouvertüre, Tanz-Symphonie (Symphonie Nr. 3); Budapester Symphonieorchester MAV, Mariusz Smolij; 1 CD Naxos 8.573274; Aufnahme 09/14, Veröffentlichung 01/2016 (71'03) – Rezension von Remy Franck

Der ungarische Komponist Eugene Zador (1894-1977) wanderte 1939 in die USA aus und ließ sich in Los Angeles nieder, wo er für viele Hollywood-Filme die Musik schrieb. Er hat aber auch andere Stücke komponiert, wovon auf dieser CD einige zu hören sind, die vom Ungarischen Eisenbahnorchester akkurat dargeboten werden. Read More →

Felix Mendelssohn: Ein Sommernachtstraum (Ausz. aus der Bühnenmusik); Hector Berlioz: Symphonie fantastique; Deborah York, Sopran, Stella Doufexis, Mezzosopran, Damen des Chors des Bayerischen Rundfunks, Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado; 2 CDs, 1 Blu-ray audio + Video des Konzerts (107') + Dokumentarfilm: Abbado in Berlin, Berliner Philharmoniker Recordings – The First Year; Members of the Berliner Philharmoniker remember Claudio Abbado; Live 05/2013, Veröffentlichung 01/2016 – Rezension von Remy Franck

Claudio Abbados letztes Konzert mit den Berliner Philharmonikern: das verdient Interesse. Zwölf Jahre war er Chefdirigent des Orchesters Sein Abschiedskonzert im April 2002 war kein Abschied, denn er kam öfters zurück zum Orchester, zuletzt 2013, im Jahr seines 80. Geburtstags. Read More →

Christoph Eschenbach
© Eric Brissaud

Anlässlich einer mittlerweile 50 Jahre währenden Zusammenarbeit haben die Bamberger Symphoniker Christoph Eschenbach zu ihrem Ehrendirigenten ernannt. Er ist damit nach Eugen Jochum, Horst Stein und Herbert Blomstedt der vierte Dirigent, dem diese Auszeichnung zuteilwird. Read More →

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