Die Italienerin Beatrice Rana hat sich mit Antonio Pappano und der ‘Accademia di Santa Cecilia’ zusammengetan, um russisches Repertoire zu erobern. Wenn Putin es auch vielleicht nicht bemerkt hat: hiermit hat Italien erfolgreich ein Stück Russland annektiert. Read More →
According to officially unconfirmed press news, Argentine conductor Carlos Païta has died in Switzerland in December 19, at the age of 83. Carlos Païta was born on 10 March 1932 in Buenos Aires in a family with Hungarian an Itaklian roots. He studied conducting with Artur Rodziński and started his professional career at the Colón Theater in Buenos Aires. He moved permanently to Europe in 1968. He made a lot of recordings with a broad repertoire.
In seiner Jugend beschäftigte sich Carl Orff viel mit griechischer Mythologie und mit asiatischer Kultur. So stieß er auf das von Karl Florenz übersetzte Textbuch des altjapanischen Trauerspiels ‘Terakoya No Dan’ (Die Dorfschule). In diesem achtstündigen Historiendrama geht es um einen hohen Beamten, der seinen eigenen Sohn opfert, um den seines Herrn zu verschonen. Read More →
Der Argentinier Alberto Ginastera (1916-1983) ist nicht direkt schlecht, aber auch nicht besonders gut in den Schallplattenkatalogen vertreten. Vielleicht bringt ja sein anstehender hundertster Geburtstag einige Orchester dazu, mehr von ihm aufzunehmen. Hoch willkommen ist jedenfalls diese neue Capriccio-CD, die mit der spektakulären Ouvertüre zur Oper ‘El Fausto Criollo’ beginnt, auf der aber die Suite aus der Oper ‘Bomarzo’ in einer Erstaufnahme das meiste Interesse verdient. Read More →
Spannende Respighi-Darbietungen
Der aus Guatemala stammende Violinist Henry Raudales, von Yehudi Menuhin maßgeblich gefördert, ist seit September 2001 Konzertmeister im Münchner Rundfunkorchester. Auf einer neuen cpo-CD tritt er als Dirigent auf und überrascht mit einer sehr differenziert gestalteten Interpretation von Ottorino Respighis ‘Antiche Danze ed Arie’ sowie von ‘Gli Ucelli’. Read More →
Zum Tode von Kurt Masur, am heutigen 19. Dezember, veröffentlichen wir erstmals im Internet das im Dezember 2008 in der Druckausgabe von Pizzicato erschienene Interview von Remy Franck mit Kurt Masur. Es fand im Vorfeld von zwei Konzerten mit dem ‘Orchestre National de France’ in Luxemburg statt. Zum Interview geht’s hier.
Sie waren jahrelang Chefdirigent eines deutschen Orchesters, dann eines amerikanischen und nun leiten Sie in Paris das ’Orchestre National’. Müssen Sie sich eigentlich immer anpassen, auch an einem Klang, denn diese Klangkörper sind ja doch dann sehr verschieden?
Nein, ich muss mich gar nicht anpassen, denn meine Vorstellung ist immer dieselbe, aber das Resultat ist trotzdem verschieden, weil die Orchester ja auch ihren eigenen Charakter haben. Ich versuche natürlich bei jedem Orchester, stilistisch gesehen, genau das zu erreichen, was ich für richtig halte. Read More →
German Conductor Kurt Masur died today in Greenwich, Conn., aged 88. The long-time Gewandhaus Kapellmeister, Music Director of the New York Philharmonic (1991-2002), Principal Conductor of the London Philharmonic Orchestra (2000-2007), Chief Conductor of the Orchestre National de France (2002-2008), was born on July 18, 1927, in Brieg (Brzeg) then in the Silesian region of Germany. He has been trained for several instruments, before studying conducting. Read More →
Martha Argerich und Mischa Maisky haben jahrzehntelang die Musikszene geprägt und gehören heute zu absoluten Referenzen. Und trotzdem ist das keine Garantie für eine konstant gute Leistung. Read More →
Sämtliche Violinkonzerte von Camille Saint-Saëns werden hier vom ‘Orchestre Symphonique de Montréal’ unter Leitung seines Chefdirigenten Kent Nagano gespielt, und der Solist ist Andrew Wan, seit 2008 Soloviolinist des Montréaler Orchesters. Read More →