Der italienische Dirigent Riccardo Muti hat sich im ‘Corriere della Sera’ über die zunehmende Dominanz von Regisseuren bei Opernaufführungen beklagt. Im Gegensatz zu früher gebe es heute kaum noch eine wirkliche Zusammenarbeit zwischen Regisseur und Dirigent. Jeder gehe seinen Weg: « Heute muss sich die Musik vor den Erfindungen, den Capricen, den persönlichen Interpretationen beugen, bis an den Rand der Absurdität. » Read More →
In Rossinis Einakter ‘Il Signor Bruschino’ will Gaudenzio sein Mündel Sofia mit dem Sohn von Bruschino verloben. Sofia jedoch hat diesen Mann noch nie gesehen und ist eigentlich in Florville verliebt, dessen Vater aber mit Gaudenzios Vater verfeindet ist… Die komplexe Intrige und deren Musik sind typisch für Rossini und gehören zu einer Serie von fünf komische Opern, die in den Jahren 1810 bis 1813 für die Fenice in Venedig entstanden. Read More →
Es war sicher nicht falsch, dieses Programm mit ‘Trois Strophes sur le nom de Sacher’ einzuleiten. In diesen Solostücken kann Emmanuelle Bertrand nämlich gleich zeigen, was sie an Klang aus Dutilleux’s Musik herausholen kann. Read More →
Russlands Präsident Putin hat in einem Jahresrückblick nicht verpasst, Valery Gergiev die nötigen Streicheleinheiten zukommen zu lassen. Die Ausrichtung des Tchaikovsky-Wettbewerbs zum 175. Geburtstag des Komponisten sei ein großer Erfolg gewesen, sagte Putin. Der Wettbewerb habe unter Gergiev seinen alten, früheren Glanz wieder erlangt und Putin dankte dem Dirigenten dafür.
Etwas muss man Alexander Pereira lassen: wenn es um Sponsorengelder geht, hat er eine äußerst glückliche Hand. Nun hat er die Besitzer des Modehauses Dolce & Gabbana an Bord der Scala geholt. Domenico Dolce and Stefano Gabbana werden das Mailänder Opernhaus während fünf Jahren mit minimal 600.000 jährlich unterstützen.
Anders als Martha Argerich in der Einspielung des Klavierkonzertes e-Moll beim selben Label, ist das Klavierkonzert f-Moll mit Maria Joao Pires trotz starker Kontraste sensibler und delikater. Auch das Orchester, die ‘Sinfonia Varsovia’ hat hier mehr zu sagen als in der Argerich-Aufnahme und harmoniert besser mit dem Spiel der Solistin.
Dennoch besteht kein Zweifel daran, dass dies nicht die beste von Pires’ Interpretationen dieses Klavierkonzerts ist. Read More →
Russian baritone Dmitri Hvorostovsky, 53, has withdrawn from four February performances of Verdi’s Il Trovatore at the Metropolitan Opera in New York because of ongoing treatment for a brain tumour. After a first series of treatment in Summer, he returned in September on stage. Currently he is singing in Tchaikovsky’s Eugene Onegin at London’s Royal Opera through Jan. 2.
Passend zu sich veröffentlichte Lang Lang auf seiner Twitter-Seite sein Weihnachtsphoto.
Major changes will affect the musical life of the Frenbch city of Metz (Lorraine). While the National Orchestra of Lorraine and Metz Scènes are considering a merger and already search a common general manager to be appointed next year, the Républicain Lorrain announced that the Music Director of the National Orchestra of Lorraine, Jacques Mercier, 70, will retire. Mercier, a native of Metz, has been in this job since 2002. Supposedly the search for a successor will be started once the new structure of the Cité de la Musique Metz will be operational.
The new lyric productions of the Paris Opera continue on but do not resemble each other. After an exciting Moise und Aron and a Castle Bluebeard/La Voix Humaine which was very average, the audience was able to discover a Damnation de Faust which has raised strong reactions. Read More →