‘La Finta Giardniera’ (Die Gärtnerin aus Liebe) ist ein Jugendwerk von Mozart, das er 1774 im Alter von 18 Jahren komponierte. 1779 wandelte der Komponist die Oper zu einem Singspiel mit gesprochenen Dialogen um. Bis 1978 war nur das Singspiel auf den Bühnen zu sehen. Danach setzte sich die Originalfassung durch. Read More →
Denes Varjon ist zweifellos ein guter Pianist, virtuos und manchmal regelrecht drängend in den schnellen Sätzen der Beethoven-Konzerte. So einiges mag er den Fortepianisten abgekuckt haben, und er differenziert auch die frühen Konzerte sehr gut von den späten, doch was seine Gesamtaufnahme wirklich auszeichnet, sind die langsamen Sätze. Hier erweist er sich als ein überaus sensibler Interpret, und manchmal hebt die Musik dann auch wirklich ab und schwebt in den Bereich purer Audio-Poesie. Read More →
Antonin Dvoraks Fünfte Symphonie op. 76 (vormals op. 24) ist eines seiner idyllischsten und zutiefst naturverbundenen Werke. Der erste Satz, ein Allegro ma non troppo, wird gefolgt von gleich zwei Andante-Sätzen, wovon der zweite in ein Allegro scherzando übergeht, welches das strahlend enthusiastische Finale vorbereitet. Diese Steigerung von abgeklärter Heiterkeit zu drängender Fröhlichkeit realisiert Karel Mark Chichon vorbildlich. Read More →
The plan existed since months, now it becomes concrete: Kristjan Järvi’s vision of a Baltic Sea Philharmonic Orchestra has been transformed in reality. With the Baltic Youth Orchestra firmly established as a ‘New Voice in the North’, the professional orchestra is now the next step. This Baltic Sea Philharmonic Orchestra will consist of BYP alumni who are immersed in the ‘Music without Borders’ way of thinking and performing. The orchestra will have some 100 musicians coming from the Baltic countries, Denmark, Germany, Finland and Poland.
The Norwegian National Opera & Ballet announced the appointment of Karl-Heinz Steffens (*1961) as Music Director as from the next season on. Steffens is also Music Director of the Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. He began his career as a clarinettist. Read More →
With Filippo Gorini winning the International Beethoven Competition in Bonn, another scholarship student of the International Music Academy Liechtenstein has added his success to the impressive list of winners among the Academy’s students in 2015. Read More →
15 Tracks hat diese Mozart-CD, aber der letzte ist länger als das ‘Et Incarnatus est’ aus der Messe in c-Moll, denn…er enthält noch ein Stück, das nicht auf dem Menü steht. Das ‘Incarnatus’ endet bei 7’41, ganze siebzehn Sekunden später, bei 7’58, folgt ‘Leck mich im Arsch’, ein sechsstimmiger Kanon von Wolfgang Amadé aus dem Jahr 1782, den er geschrieben haben soll, als ihm Alyosia Weber, die Schwester seiner späteren Frau Constanze, einen Korb gegeben hatte. Read More →
Maan varjot for organ and orchestra; Oliver Latry, Orgel, Jean-Willy Kunz, Orgel, Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano; 1 CD Analekta AN28779; Aufnahmen 06/2014, Veröffentlichung 11/2015 (67') – Rezension von Remy Franck
Klanglich schlank und voller Raffinement: Die Dritte Symphonie von Saint-Saëns klingt bei Nagano frei von jedem Pathos, manchmal so zart und zurückgenommen, dass die Huster aus dem Saal die Fragilität der Musik stören. In den schnelleren Passagen gefällt mir das flinke und febrile Spiel des Orchesters, insbesondere seiner Holzbläser sehr gut.
Neben diesem bekannten Stück erklingt ein effektvolles Stück von Samy Moussa, ‘A Globe Itself Infolding’. Read More →
Der 20-jährige Italiener Filippo Gorini hat den Internationalen Beethoven Wettbewerb 2015 in Bonn 2015 gewonnen Er setzte sich gegen Ben Cruchley und Moritz Winkelmann durch. Filippo Gorini überzeugte die neunköpfige Jury unter der Leitung von Pavel Gililov mit seiner Interpretation von Beethovens Klavierkonzert Nr. 5, begleitet vom Beethoven Orchester Bonn unter Leitung von Stefan Blunier. Filippo Gorini erhielt zudem den Publikumspreis für den besten Finalteilnehmer. Read More →
Unser Leser kennen sie, die unmögliche Kulturministerin Maggy Nagel, wandelndes Stopschild des Luxemburger Kulturlebens. Ihre Zeit ist offenbar abgelaufen, ihr Titel hängt nur noch an einem Nägelchen, und die Brünnhilde dürfte demnächst unsanft abstürzen. Read More →