Chopin Monument Zelazova-Wola
Photo: Remy Franck

The jury of the 17th International Chopin Piano Competition in Warsaw has announced the names of ten finalists. Pianists from eight countries will compete: two Americans of Asian descent (Kate Liu and Eric Lu), two Canadians (Tony Yang and Charles Richard Hamelin) and participants from Poland (Szymon Nehring), Russia (Dmitry Shishkin), Croatia (Aljosa Jurinic), Japan (Aimi Kobayashi), Latvia (Georgijs Osokins) and South Korea (Seong-Jin Cho). The finals start this Sunday. The winners will be announced on Tuesday.

Katrin Lena Heles

Katrin Lena Heles hat am 15. Oktober von der Stiftung zur Förderung junger Künstler in Luxemburg den Förderpreis 2015 erhalten und im Preisträgerkonzert bewiesen, dass sie dieser Auszeichnung auch würdig ist. Remy Franck hat seine Eindrücke so zusammengefasst: Read More →

Gewandhaus Leipzig

Das Leipziger Gewandhaus arbeitet mit dem wirtschaftlichen Multiplikator 2,5 – d.h., dass für jeden Euro Zuschuss an das Gewandhaus eine zusätzliche regionale Wertschöpfung und Steuerrückflüsse in Höhe von 2,50 Euro generiert werden. Das ergab eine Studie der ‘HHL Leipzig Graduate School of Management’, die damit die erste wissenschaftlich fundierte Studie zu den wirtschaftlichen Effekten für ein Konzerthaus in Deutschland vorgestellt hat. Untersucht wurden die ökonomischen Auswirkungen, die aus dem Betrieb des Gewandhauses für die Stadt Leipzig entstehen. Read More →

The State Opera of South Australia just launched its 40th season with a program that includes its own production of Cloudstreet, a new opera based on a popular Australian novel by Tim Winton. Developed over the past five years by international theatre director Gale Edwards and composer George Palmer, the production will be staged in May 2016. Read More →

Charles Avison: Concerti Nr. 3-6,9,11 nach Cembalosonaten von Domenico Scarlatti; Domenico Scarlatti: Presto D-Dur; Concerto Köln; 1 CD Berlin Classics 0300702BC; 04/15 ( o.A.) - Rezension von Remy Franck

‘Concerto Köln’ lädt diesmal zu einer Reise nach England ein. Der Komponist Charles Avison (1709-1770) hat Domenico Scarlattis Cembalo-Sonaten im italienischen Stil orchestriert und nach dem Schema Langsam-Schnell-Langsam-Schnell zu kohärenten Concerti zusammengestellt. Read More →

Claudio Monteverdi: Orfeo; Montserrat Figueras (La Musica), Furio Zanasi (Orfeo), Arianna Savall (Euridice), Sara Mingardo (Messagiera), Antonio Abete (Caronte), Cécile van de Sant (Speranza), Adriana Fernandez (Proserpina), Daniele Carnovich (Plutone), Fulvio Bettini (Apollo), Mercedes Hernandez (Ninfa), Marilia Vargas (Ninfa), Gerd Türck (Pastore & Eco), La Capella Reial de Catalunya, Le Concert des Nations, Jordi Savall; Buch & 2 SACDs Alia Vox AVSA9911; 2002 (114’07) - Rezension von Manuel Ribeiro

Ursprünglich wurde diese Aufführung von 2002 aus dem ‘Liceu’ von Barcelona als DVD von Opus Arte herausgegeben und steht jetzt als SACD-Album zur Verfügung. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart

A rare letter written by Mozart sold for $217,000 according to Boston-based RR Auction. The one-page signed note in German is undated, but was probably written in the summer of 1786 to the composer’s close friend, the great Austrian botanist Nikolaus Joseph von Jacquin, asking him to return three musical scores by way of messenger. “I ask you to send me by the bearer of this, the Quartet in g minor, the Sonata in Eb and the ‘New Trio in g.’ Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartette KV 169, 464 & 589; Armida Quartett; 1 CD Cavi-music 8553318; 08/14 (70’28) - Rezension von Alain Steffen

Ohne Effekte, dafür aber mit sehr viel Stil begegnet das ‘Armida Quartett’ Mozarts Streichquartetten KV 169, 463 & 589. Ja, manchmal klingen die Interpretationen sogar recht minimalistisch und schüchtern. Lässt man sich aber als Hörer auf dieses für heutige (Markt-)Verhältnisse doch sehr nüchterne Spiel ein, entdeckt man schnell einen äußerst authentisch wirkenden Mozart, dessen Wirkung nicht unbedingt aus einem forcierten Spiel der Interpreten, sondern vielmehr aus der Musik selbst heraus wächst. Read More →

Pietro Mascagni: Cavalleria rusticana; Ruggiero Leoncavallo: Pagliacci; José Cura, Paoletta Marrocu, Liliana Nikiteanu, Fiorenza Cedolins, Luigi Perego, Chor und Orchester des Opernhauses Zürich, Stefano Ranzani; Grischa Asagaroff, Regie; 1 Blu Ray Arthaus Musik 109 170; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2009 (151') – Rezension von Remy Franck

Die beiden Kurzopern ‘Cavalleria rusticana’ und ‘Pagliacci’ spielen in dieser Zürcher Inszenierung in einer arenaartigen Bühnenkonstruktion in grau-strengem Rahmen. Das Halbrund, das damit geschaffen wurde, ist zweckdienlich und erlaubt es dem Regisseur, sich auf die Personenführung zu konzentrieren, die von durchaus guten Einfällen zeugt. Read More →

Angel, Devil, Priest; Jean-Marie Leclair: Scylla et Glaucus (Air des démons), Violinkonzert op. 10/6; Pietro Locatelli: L'Arte del Violino op. 3, Concerto No. 1, Concerto Grosso Il Pianto d'Arianna op. 7/6; Antonio Vivaldi: Konzerto für 2 Violinen RV 514; Chouchane Siranossian, Violine, Hofkapelle München, Rüdiger Lotter; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 88875115832; 2015 (o.A.) – Rezension von Remy Franck

Was Verzierungen und Bewegung anbelangt sind diese Aufnahmen rekordverdächtig. Auch an Energie und Agilität fehlt es nicht, wenn die Hofkapelle München Werke von Jean-Marie Leclair, Pietro Locatelli und Antonio Vivaldi spielt, den Komponisten mit den Spitznamen Engel, Teufel, Priester, genauer ‘Prete rosso’. Read More →

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