‘Let me tell you’, a song cycle for soprano and orchestra, has earned Danish composer Hans Abrahamsen (62) the 2016 Grawemeyer Award for Music Composition. Abrahamsen’s half-hour work presents a first-person narrative by Ophelia, the tragic noblewoman from Shakespeare’s Hamlet. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1, Blumine; Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu; 1 SACD Ondine ODE12645; Aufnahme 05/+12/2015, Veröffentlichung 11/2015 (62'16) – Rezension von Remy Franck

Hannu Lintu spürt den Naturlauten im ersten Satz von Mahlers Erster Symphonie mit viel Liebe und noch mehr Spannung nach. Man spürt förmlich, wie sich die Kraft der Natur unter der Erde aufbaut und dann in einem jubelnd-tanzenden Schlussteil ausbricht. Ein klanglich sehr detailliert gearbeiteter zweiter Satz lässt keine Wünsche offen, während der dritte durch seinen teils knisternd spannungsgeladenen, teils äußerst sensuellen und insgesamt sehr mysteriösen Ausdruck fesselt. Read More →

Erwin Schulhoff: Sonate; Leo Smit: Sonate; Hans Gal: Three Intermezzi; Günter Raphael: Sonate; Alexandre Tansman: Sonatine; Anne-Catherine Heinzmann, Flöte, Thomas Hoppe, Klavier; 1 CD Audite 97.701; Aufnahme 09/2014, Veröffentlichung 11/2015 (65’16) - Rezension von Guy Engels

Lebensbedrohliche Momente, Todesängste scheinen besondere schöpferische Kräfte freizulegen. Ist es Protest gegen ein Unrechtsregime? Ist es Auflehnen gegen das Schicksal, gegen das Unvermeidbare? Viele Komponisten wurden unter dem Nazi-Regime verfolgt, eingekerkert und umgebracht – besonders jene jüdischer Abstammung. Read More →

Sergei Prokofiev: Cinderella; Diana Vishneva (Cinderella), Vladimir Shklyarov (Prinz), Ekaterina Kondourova (Stiefmutter), Margarita Frolova (Khudishka), Ekaterina Ivannikova (Kubishka), Elena Bazhenova (Fee), Ilya Petrov (Frühling), Anton Pimonov (Sommer), Maxim Zyuzin (Herbst), Andrei Solovyov (Winter); Ballet Director: Yuri Fateev; Choreographie: Alexei Ratmansky; Mariinsky Ballett & Orchester, Valery Gergiev; 1 Bluray Mariinsky MAR0555; Stereo & Surround; Bild 16:9; 2013 (110‘) – Rezension von Manuel Ribeiro

Alexei Ratmansky gehört zu den großen Choreographen unserer Zeit, und seine Zusammenarbeit mit dem Mariinsky Theater begann im Jahre 1998, auf Anfrage von Valery Gergiev und Makhar Vaziev. Read More →

From an announced total grant of $100 million for Indiana Arts and Cultural Institutions, Lilly Endowment, an Indianapolis-based private philanthropic foundation, gave the Indianapolis Symphony Orchestra a gift of $10 million.

Ludwig van Beethoven

Als die rechtspopulistische AfD-Partei am vergangenen Samstag eine Kundgebung auf dem Mainzer Gutenbergplatz durchführte, versammelten sich etwas 3 Mal so viele Gegner der Demonstration zum Protest gegen die AfD (Alternative für Deutschland). Mitarbeiter des Mainzer Staatstheaters sangen vom Balkon des Hauses herab Beethovens ‘Ode an die Freude’. Deswegen wurden sie jetzt angezeigt, Read More →

Tonhalle Zürich
(c) Remy Franck

Das Orchester der Tonhalle Zürich erweitert ihr bisheriges Konzertangebot um ein neues Format: An drei Donnerstagen in dieser Saison veranstaltet es Rush-Hour-Konzerte um 18.30 Uhr. Unter dem nicht unbedingt schlagkräftigen Titel ‘TOZintermezzo’ wird dem Publikum jeweils ein wichtiges Orchesterwerk mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Lionel Bringuier vorgestellt. Read More →

Giuseppe Verdi

Die Neuinszenierung von Verdis Aida wurde an der Deutschen Oper Berlin ausgebuht. Regisseur Benedikt von Peter hat sie von allem Ägyptischen ‘befreit’ und eine Kammeroper daraus gemacht. Read More →

Orbit, Music für Cello solo; Glass: Orbit; Sanford: Seventh Avenue Kaddish; Golijov: Omaramor; Berio: Sequenza XIV; Pop: Gordun; Sokolovic: Vez; Ligeti: Sonate für Cello solo; Yun: San; Twining: Blues; Hendrix / Haimovitz: Anthem; Lennon / McCartney / Woold: Helter Skelter; Carter: Figment Nr. 1 & 2; Sciarrino: Ai Limiti Della Notte; Dallapiccola: Ciaccona, Intermezzo e Adagio; Mackey: Rhondo Variations; Woolf: Sarabande; Machover: With Dadaji in Paradise; Tremblay: Cecres en Voile; Rorem: After reading Shakespeare; Moravec: Mark Twain Sez; Spratlan: Shadow; Matt Haimovitz, Cello; 3 SACDs Pentatone Classics PTC 5186542; 2007/2014 (223') – Rezension von Norbert Tischer

Hier haben wir 3 SACDs, gefüllt mit Musik für Solo-Cello, komponiert zwischen 1945 und 2014 von Komponisten wie Philip Glass, Luciano Berio, György Ligeti, Elliott Carter, Luigi Dallapiccola oder Ned Rorem. Die meisten Stücke dauern zwischen zwei und zwölf Minuten, nur auf der 3. Platte gibt es mit den Zyklen ‘After reading Shakespeare’ von Ned Rorem, ‘Mark Twain Sez’ von Paul Moravec und ‘Shadow’ von Lewis Spratlan längere Kompositionen, wenn auch sie wiederum aus kurzen Miniaturen bestehen. Read More →

Marc-Antoine Charpentier: Motets pour une princesse; Ensemble Marguerite Louise, Gaétan Jarry (Orgel & Ltg.); 1 CD L’Encelade ECL 1403; Aufnahme: 10/2014 (67’00) - Rezension von Guy Engels

Große Musik habe Charpentier geschrieben, die mühelos mit den Werken französischer Hofkomponisten mithalten könne, bemerken Zeitgenossen über die ‘Motets pour une princesse’. Read More →

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