Jean Sibelius: Svanevit, Ödlan, Ett ensamt skidspar, Grevinnans konterfej; Turku Philharmonic Orchestra, Leif Segerstam; 1 CD Naxos 8.573341; Aufnahme 2014, Veröffentlichung 10/2015 (64') – Rezension von Remy Franck

Zwei Bühnenmusiken machen den größten Teil des Programms dieser CD aus. ‘Schwanenweiß’ (Svanevit) ist eine Komposition für das gleichnamige Schauspiel von August Strindberg aus dem Jahre 1908, eine märchenhafte Geschichte von einer 15-jährigen Prinzessin, die zwar in einem Märchenschloss lebt, aber eine böse Stiefmutter hat. Sibelius arbeitete 1908 die Musik auch zu einer Orchestersuite um, aber Leif Segerstam dirigiert hier das Original in 14 Nummern. Read More →

Even though the Comité Garnier, fighting against the removal of separating elements at Opéra Garnier in Paris, lost its case in court, the organization continues the battle, suing the responsible administration and the Paris Opera as well on two different levels. The main argument now is that the authorization for the transformations came when the works were almost finished. Here is the link to the committee’s webpage.

 

Maria Kliegel

Am 12. Dezember findet in Köln der 3. ProCello Wettbewerb ‘La Cellissima’ statt. Er ist Studierenden der HfMT Köln vorbehalten und wurde initiiert und gestiftet von Prof. Maria Kliegel. In dem Wettbewerb gibt es nicht mehrere Runden, sondern die Teilnehmer sind aufgefordert ein 45-minütiges, selbst moderiertes Rezital (ca. 35 Minuten Musik, 10 Minuten Wort in deutscher oder englischer Sprache) zu präsentieren. Read More →

Ludwig van Beethoven

22 Pianisten aus 11 Ländern treten ab dem heutigen 4. Dezember beim Internationalen Beethoven-Wettbewerb Bonn 2015 an, der damit zugleich sein 10 jähriges Jubiläum feiert. Read More →

Nach knapp 18 Jahren setzt der Bayerische Rundfunk das Musikmagazin ‘taktlos’ von BR Klassik und der ‘neuen musikzeitung’ ab. Einmal im Monat wurde hier über musikkulturelle Themen debattiert und Veränderungen im Musikleben dokumentiert. Gestern um 21:00 Uhr wurde die letzte Sendung ausgestrahlt. Read More →

Il viaggio d'Amore; Liebeslieder aus nahen und fernen Ländern und Zeiten; Hirundo Maris (Arianna Savall, Sopran, barocke Tripelharfe, Petter Udland Johansen, Tenor, Hardangerfiedel, Mandoline, Michal Nagy, Gitarre, Gesang, Sveinung Lilleheier, Gitarre, Dobro, Gesang, Miquel Angel Cordero, Colascione, Kontrabass, Gesang, David Mayoral, Perkussion, Gesang); 1 CD Carpe Diem 16307; Aufnahme 03/2015, Veröffentlichung 10/2015 (69'34) – Rezension von Remy Franck

Die neue CD von Arianna Savall und ihrem Ensemble ‘Hirundo Maris’, beinhaltet mehrheitlich traditionelle Liebeslieder, daneben Werke von Monteverdi, Anxo Pintos und Franz Schubert ebenso wie Kompositionen von Arianna Savall selbst, sowie zum Abschluss das berühmte ‘Gracias a la vida’ der chilenischen Sängerin Violeta Parra. Read More →

Baroque Divas; G.B. Bononcini: Spera che questo cor (Astianatte); Caldara: Daranno all’ira mia (Euristeo); Gluck: Dieux puissants que j'atteste… Jupiter, lance la foudre (Iphigénie en Aulide); Le belle immagini d'un dolce amore (Paride ed Elena); J.A. Hasse: Solca il mar (Tigrane); Fra quest’ombre (Solimano); Pallido il sole (Artaserse); G. Porta: Ti parli nel seno speranza ed amore (Siface); Sarro: Al torrente che ruina (from Siroe re di Persia); Veracini: Amor, dover, rispetto (Adriano in Siria); L.Vinci: Ti calpesto, o crudo Amore (Astianatte); Vivaldi: Vedro con mio diletto (Giustino); Vivica Genaux, Sonia Prina, Alt, Mary-Ellen Nesi, Romina Basso, Armonia Atenea, George Petrou; 1 CD Decca 4788099; Aufnahme: 2014, Veröffentlichung 11/2014 (75') – Rezension von Remy Franck

Als Siegerin gehört die aus Alaska stammende Mezzosopranistin Vivica Genaux auf das oberste Treppchen dieser Barock-Kür, nicht nur wegen ihrer messerscharfen Staccato-Koloraturen, sondern wegen ihres herausragenden Gestaltungstalents, das es ihr erlaubt, die verschiedenen Charaktere sehr gut zu differenzieren. Read More →

Charles Koechlin: Kammermusik für Oboe (Oboensonate op. 58, Trio d'anches op. 206 für Oboe, Klarinette, Fagott, Au Ioin op. 20 für Englischhorn & Klavier, Sonate à 7 op. 221 für Oboe, Flöte, Harfe, Streichquartett, Le Repos de Tityre op. 216 Nr. 10 für Oboe d'amore; Stefan Schilli, Oboe, Oliver Triendl, Klavier, Henrik Wiese, Flöte, Christopher Corbett, Klarinette, Marco Postinghel, Cristina Bianchi, Harfe, Daniel Giglberger, Heather Cottrell, Violine, Anja Kreynacke, Viola, Kristin von der Goltz, Cello; 1 CD Oehms OC 1823; Aufnahme 2014/2015, Veröffentlichung 10/2015 (63'05) – Rezension von Remy Franck

Charles Koechlin (1867-1950) gehörte zur Generation von Ravel, Debussy und Satie. Viele seiner Kompositionen waren ihrer Zeit weit voraus, sie sprechen eine teils unbeschwerte, teils mysteriöse Sprache und faszinieren durch ihre großartige Musikalität, ihre Individualität und ihre Schönheit. Das zu zeigen, gelingt dem Oboisten Stefan Schilli und seinen ‘Mitstreitern’ sehr gut. Read More →

Christel Lee from USA has won the 11. International Jean Sibelius Violin Competition in Helsinki. The II prize went to Emmanuel Tjeknavorian, Austria, the third to Friederike Starkloff, Germany. Read More →

In der Diskussion um einen neuen Konzertsaal in München haben bislang alle möglichen und unmöglichen Leute mitgeredet. Nun mischt auch noch die Gewerkschaft Ver.di mit, der die Pläne für einen Konzertsaal auf dem Postgelände nicht gefallen. Die Gewerkschaft befürchtet « Negativeffekte für Beschäftigte und Kunden » der Post, da rund 1000 Beschäftigte an einen anderen Standort, möglicherweise am Rande von München umziehen müssten. Die Gewerkschaft appelliert darum an die Politik, das ehemalige Pfanni-Gelände im Münchner Osten vorzuziehen.

 

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