Simulation für den Wiederaufbau des Bach-Hauses in Weimar
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Am heutigen 22. November, dem Geburtstag des ältesten, 1710 in Weimar geborenen Bachsohnes Wilhelm Friedemann, wird www.weimar-bach-blog.de zum 9. Gründungstag des Vereins ‘Bach in Weimar’ online gestellt. Im September als 2. Preisträger beim Wettbewerb der Stadtwerke ‘Weimars Besten wählen!’ gekürt, investiert der Verein das gewonnene Preisgeld in weitere Publicity-Maßnahmen für ein Bachhaus Weimar am authentischen Ort. Read More →

Lauter Einser
Die deutsche Pianistin Uta Hielscher, bekannt geworden als Klavierbegleiterin ihres Mannes Thomas E. Bauer, hat für ihre erste Solo-CD ein Bach-Chopin-Programm zusammengestellt (1. Partita, 1. Französische Suite, 1. Ballade, 1. Walzer, 1. Impromptu und 1. Scherzo). Kein Wunder, dass bei so vielen Einsern die CD ‘Project Number One’ heißt. Read More →

Aachens Generalmusikdirektor Kazem Abdullah hat mitgeteilt, er wolle seinen Vertrag nicht erneuern und seinen Posten am 31. Juli 2017, mit Ablauf der nächsten Spielzeit aufgeben. Der 36-jährige Amerikanerwurde 2012 Nachfolger von Marcus Bosch.

After former chairman Ronald O. Perelman had charged Carnegie Hall’s Executive and Artistic Director Clive Gillinson of malpractice in the governance of the concert hall, an independent review has proved the contrary. Perelman particularly accused Gillinson of signing a contract for the $100,000 Warner Prize « without the approval mandated by New York law. »

Johann Sebastian Bach: Inventions and Sinfonias; Zhu Xiao-Mei, Klavier; 1 CD Accentus Music ACC30350; Aufnahme: 07/2015 (45’47) - Rezension von Guy Engels

Bachs Inventionen und Sinfonien sind alles andere als Kinderkram. Mag der Thomaskantor die kurzen Werke auch als pädagogische Übungen konzipiert haben, so sind es letztendlich doch wahre Perlen der Musik geworden. Diese Perlen hat Zhu Xiao-Mei auf ihre unvergleichliche Art und Weise zusätzlich veredelt. In dem aufschlussreichen Interview im Begleitheft betrachtet die Pianistin BWV 772-801 als Weg in die Freiheit, als Loslösen von der starren Form und dem schematischen Spiel. Read More →

Alexander Scriabin: Symphonien Nr. 3 op. 43 (Le Divin Poème) & Nr. 4 op. 54 (Poème de l'Extase); London Symphony Orchestra, Valery Gergiev; 1 SACD LSO Live 0771; 2014 (64'58) – Rezension von Remy Franck

Mit Gergiev weiß man nie, wo man dran ist. Quantität kommt bei ihm nicht selten vor Qualität. Umso mehr freue ich mich, über diese spannungsvollen Aufnahmen berichten zu können. In der Dritten Symphonie (Le Divin Poème) bleibt er der Musik an Dramatik, aber auch an Schwung nichts schuldig. Das LSO glänzt in dieser Partitur sowohl als Ensemble als auch im Solistischen. Read More →

Die Carl Bechstein Stiftung wurde am Donnerstagabend vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft in Berlin mit dem Deutschen Kulturförderpreis 2015 ausgezeichnet. Read More →

The ICMA nomination list for 2016 is available. For the 2016 awards the Jury of the International Classical Music Awards (ICMA) has nominated 364 audio and video productions (up from 248 in 2015) from 115 labels (up from 85 in 2015). Read More →

Benjamin Britten: The Turn of the Screw; Eric Barry (Peter Quint), Emily Workman (Governess), Kathleen Reveille (Miss Jessel), Diana Montague (Mrs Grose), Rosie Lomas (Flora), Dominc Lynch (Miles), Ad hoc Instrumentalensemble, Lukasz Borowicz; 2 CDs Dux 1247-1248; Live 04/2015 (104’30) – Rezension von Manuel Ribeiro

Basierend auf einer klassischen Novelle von Henry James, die am Anfang der Sechzigerjahre ebenfalls sehr erfolgreich verfilmt wurde und seither als Klassiker des subtilen Horrors gilt, schuf Benjamin Britten mit ‘The Turn of the Screw’ eine atmosphärisch dichte und musikalisch hochwertige Oper. Read More →

Mieczyslaw Weinberg: Concertino op. 42 für Violine & Streichorchester, Symphonie Nr. 10 op. 98 für Streichorchester; Rhapsodie op. 47 Nr. 3 über moldawische Themen; Ewelina Nowicka, Violine, Amadeus Chamber Orchestra of Polish Radio, Agnieszka Duczmal, Anna Duczmal-Mroz; 1 CD cpo 777 887-2; 2012/2013 (69'11) – Rezension von Remy Franck

Das Concertino des polnisch-russischen Komponisten Mieczyslaw Weinberg ist ein sehr positives und lichtvolles Werk. Die polnische Geigerin und Komponistin Ewelina Nowicka spielt es sehr gefühlvoll, mit einem durchaus weiblichen Touch und viel Innigkeit, aber auch kraftvoll. Die Rhapsode über moldawische Themen hat sie selber für Kammerorchester und Solovioline bearbeitet, und ihr Arrangement funktioniert wunderbar. Read More →

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