Ein kleiner Mann mit Nickelbrille, Spitzbart, Hut und Regenschirm – mit wenigen Strichen zum Leben erweckt – begleitet uns. Die skurrile Gestalt ist Erik Satie, dieser merkwürdige musikalische Kauz, den viele zu kennen glaubten, den aber niemand wirklich kannte. Read More →
Carson Cooman (*1982) hat uns schon mit seiner CD ‘In Beauty Walking‘ beeindruckt, und das Mini-Album ‘Liminal’ von Divine Arts in der Reihe ‘Diversions’ bestätigt den Eindruck. Read More →
Alle Pianisten scheinen nur noch eins zu vollen, nämlich Johann Sebastian Bachs Goldberg-Variationen aufzunehmen. Wir werden seit Monaten regelrecht überschwemmt mit Einspielungen renommierter wie auch unbekannter Pianisten, von den zahlreichen Bearbeitungen des BWV 988 einmal ganz zu schweigen. Read More →
The American press today reports that violinist Joseph Silverstein died from a heart attack. Born in Detroit, he studied at the Curtis Institute of Music with Efrem Zimbalist and William Primrose. In 1959 he won a silver medal at the Queen Elisabeth Music Competition. In 1962, Silverstein became concertmaster of the Boston Symphony Orchestra, a position he held for 22 years. He was appointed assistant conductor in 1971. He was music director of the Utah Symphony from 1983 to 1998. He was a professor at the Curtis Institute of Music in Philadelphia.
Auf ihrer Tournee mit dem ‘Royal Stockholm Philharmonic Orchestra’ spielen Sie drei sehr unterschiedliche Werke des 20. und 21. Jahrhunderts: Andres Hillborgs ‘Exquisite corpses’, das Violinkonzert von Jean Sibelius und die 5. Symphonie von Serge Prokofiev. Ehe wir auf die Werke zu sprechen zu kommen, die Frage wie wichtig gerade heute Tourneen für ein Symphonieorchester sind.
Extrem wichtig! Einerseits können wir uns mit der internationalen Konkurrenz messen – obwohl man im Bereich der Kunst nicht von Konkurrenz sprechen soll – und in den besten Sälen spielen, andererseits ist eine Tournee ein sehr wichtiges Training für das Orchester selbst. Sie fördert die Dynamik und die Flexibilität, aber auch den Geist des Orchesters als Ganzes. Man muss sich schnell an neue Gegebenheiten, z.B. neue Akustikverhältnisse anpassen, man lernt aber auch, mit Stresssituationen umzugehen und sich eine gewisse Abgeklärtheit anzueignen. Read More →
Am heutigen 22. November, dem Geburtstag des ältesten, 1710 in Weimar geborenen Bachsohnes Wilhelm Friedemann, wird www.weimar-bach-blog.de zum 9. Gründungstag des Vereins ‘Bach in Weimar’ online gestellt. Im September als 2. Preisträger beim Wettbewerb der Stadtwerke ‘Weimars Besten wählen!’ gekürt, investiert der Verein das gewonnene Preisgeld in weitere Publicity-Maßnahmen für ein Bachhaus Weimar am authentischen Ort. Read More →
Lauter Einser
Die deutsche Pianistin Uta Hielscher, bekannt geworden als Klavierbegleiterin ihres Mannes Thomas E. Bauer, hat für ihre erste Solo-CD ein Bach-Chopin-Programm zusammengestellt (1. Partita, 1. Französische Suite, 1. Ballade, 1. Walzer, 1. Impromptu und 1. Scherzo). Kein Wunder, dass bei so vielen Einsern die CD ‘Project Number One’ heißt. Read More →
Aachens Generalmusikdirektor Kazem Abdullah hat mitgeteilt, er wolle seinen Vertrag nicht erneuern und seinen Posten am 31. Juli 2017, mit Ablauf der nächsten Spielzeit aufgeben. Der 36-jährige Amerikanerwurde 2012 Nachfolger von Marcus Bosch.
After former chairman Ronald O. Perelman had charged Carnegie Hall’s Executive and Artistic Director Clive Gillinson of malpractice in the governance of the concert hall, an independent review has proved the contrary. Perelman particularly accused Gillinson of signing a contract for the $100,000 Warner Prize « without the approval mandated by New York law. »
Bachs Inventionen und Sinfonien sind alles andere als Kinderkram. Mag der Thomaskantor die kurzen Werke auch als pädagogische Übungen konzipiert haben, so sind es letztendlich doch wahre Perlen der Musik geworden. Diese Perlen hat Zhu Xiao-Mei auf ihre unvergleichliche Art und Weise zusätzlich veredelt. In dem aufschlussreichen Interview im Begleitheft betrachtet die Pianistin BWV 772-801 als Weg in die Freiheit, als Loslösen von der starren Form und dem schematischen Spiel. Read More →