Streichquartette auf historischen Instrumenten sind eher selten, daher verdient diese Aufnahme mit dem Schweizer ‘Quatuor Terpsycordes’ Aufmerksamkeit. So mancher Schubert-Freund wird dabei freilich schockiert sein, so neu ist die Klangerfahrung in den beiden auf dieser CD aufgenommenen Quartetten. Read More →
Nach einer ersten CD mit Hummel-Transkriptionen der Mozart-Symphonien 38, 39 und 40 erscheint das zweite Album mit Hummels Bearbeitungen der ‘Linzer’, der ‘Haffner’ und der ‘Jupiter-Symphonie’. Read More →
Was Akustik allein ausmacht, merkt man, wenn man, wie in meinem Fall, dieselben Werke mit verschiedenen Orchestern hört. Unmittelbar nach dem LSO unter Gergiev im Barbican (Rezension hier) hörte ich mir Vasily Petrenkos Osloer Einspielungen genau desselben Programms an. Read More →
Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sich im doch sehr emsigen Musikbetrieb der Klassik einige junge Künstler oder Ensembles besonders hervorheben und ihren eigenen Weg finden. Das Signum Quartett gehört für mich schon seit einigen Jahren zu den besten Vertretern seiner Zunft. Ein tolles Programm, hervorragende Interpretationen und eine brillante Spieltechnik zeichnen auch das neue Album ‘alla czeca’ aus. Read More →
While the Teheran Symphony was denied a performance because there are women playing in it, the Bilkent Symphony Orchestra in Ankara, Turkey, will perform on December 12 with three women artists of the rising generation: Conductor, Soloist and Concertmaster! Stamatia Karampini, replacing John Axelrod, makes her debut on Bilkent SO’s podium, the violinist Syaka Sojhi performs Sibelius and for this women’s edition Alexandra Conunova exceptionally accepted to be Guest Concertmaster.
Ursprünglich sollte sie in diesem November wiedereröffnet werden, dann war von Ende 2017 die Rede und jetzt wird ganz vorsichtig Ende 2018 angepeilt. Und eine Kostensteigerung ist unausbleiblich. Bei Baubeginn waren Kosten von 253 Millionen Euro angegeben worden. Neueste Schätzungen belaufen sich auf zwischen 380 und 460 Millionen Euro.
In Köln arbeiten der Dirigent Dmitrij Kitajenko und das Gürzenich-Orchester in diesen Tagen an den Aufnahmen von zwei CD-Programmen für Oehms Classics, parallel zu Konzerten in der Philharmonie. Remy Franck war in Köln und kündigt Großartiges an. Read More →
Die deutsche Sopranistin Mojca Erdmann (40) hat am vergangenen Samstag im Salzburger Mozarteum die Uraufführung von Beat Furrers ‘spazio immergente’ gerettet. Die Sängerin sprang für die erkrankte Golda Schulz ein und hatte gerade mal 3 Tage Zeit, um das komplexe Stück für Sopran und Posaune des Schweizer Komponisten zu erarbeiten.
Der deutsche Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt hat vor fünf Jahren zusammen mit seiner Frau Indira Koch das Kammerorchester ‘Metamorphosen Berlin’ gegründet, das sich aus Musikern der Berliner Orchester und Absolventen der Hochschulen zusammensetzt. Read More →
Antje Weithaas ist künstlerische Leiterin der ‘Camerata Bern’ und wagt sich nun als prima inter pares’ an das Brahms-Konzert. Im Gegensatz zu der rezenten Aufnahme mit Janine Jansen, die von drängender Spontaneität und geballter Energie nur so strotzt, ist diese Neueinspielung mit Antje Weithaas extrem lyrisch, oft zurückhaltend, durchgehend von sinnlicher Schönheit. Read More →