Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Der russische Dirigent Valery Gergiev hat erneut ein Kreml-freundliches Statement abgebeben. Bei einer Pressekonferenz in Tokyo sagte er: « Ich habe nicht vor, in der Türkei zu dirigieren. Das ist eine sehr gefährliche Gegend. »

Opera di Roma

After facing closure, the Rome Opera announced record profits during the 2014/2015 season. The General manager Carlos Fuortes said, the surplus of the season reached €10 million, with nearly 235,000 spectators, « a historic result. »

Felix Mendelssohn Bartholdy: Lieder ohne Worte (komplett); Fanny Hensel: Lieder ohne Worte op. 2 Nr. 1-4, op. 6 Nr. 1-4, op. 8 Nr. 1-4; Pastorella; Matthias Kirschnereit, Klavier; 2 CDs Berlin Classics 0300639BC; Aufnahme: 1/13, 04 & 12/14 (68’30, 71’30, 49’30) - Rezension von Alain Steffen

Selten hat man Mendelssohns Lieder ohne Wort so geradlinig und unverschnörkelt gehört, wie hier in dieser Gesamtaufnahme mit Matthias Kirschnereit. Der Pianist entwickelt jedes einzelne Stück aus sich heraus und verzichtet dabei auf Deuteleien oder das Hinzufügen romantischer Gebärde. Read More →

Dimitri Shostakovich: Cellokonzerte Nr. 1 & 2; Gautier Capuçon, Cello, Mariinsky Orchestra, Valery Gergiev; 1 CD Erato 2564606973; 07/2013 + 06/2014, Veröffentlichung 10/2015 (67'06) – Rezension von Remy Franck

Gautier Capuçon hat seine ganz eigenen Ideen zu Shostakovichs Cellokonzerten. Nicht um Intensität und Spannung geht es ihm, sondern um ein sehr ausgefeiltes und abwechslungsreiches Musizieren. Weil der Cellist sich Zeit nimmt, gibt es in seinem Spiel viele Details zu hören, die bei anderen Interpreten nicht so deutlich werden. Das alles mag etwas auf Kosten der Spannung gehen und auch die Interaktion mit dem Orchester beeinträchtigen, das ziemlich oft in den Hintergrund gerät. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy: Cellosonaten Nr.1 & 2, Lieder ohne Worte für Cello & Klavier op. 30 Nr. 6, op. 62 Nr. 1 & 6, op. 67 Nr. 2 & 4, op. 102 Nr. 3; Friedrich Kleinhapl, Andreas Woyke; 1 SACD Ars Produktion 38197; 07/15 (64'03) – Rezension von Remy Franck

Mendelssohns Lieder ohne Worte sind für Klavier geschrieben und werden oft in Bearbeitungen mit einem Begleitinstrument aufgeführt, das die Rolle der menschlichen Stimme übernehmen soll. Die Kompositionen bestechen immer wieder durch ihre Schlichtheit und ihren melodiösen, sangbaren Charakter. Read More →

Johannes Brahms: Violinkonzert op. 77; Bela Bartok: Violinkonzert Nr. 1; Janine Jansen, Violine, Orchestra dell'Accademia Nazionale di Santa Cecilia (Brahms), London Symphony Orchestra, Antonio Pappano; 1 CD Decca 47884125; Aufnahme 2/&2015 + 8/2014, Veröffentlichung 11/15 (59') – Rezension von Remy Franck

So voller Energie und Spannung hat man das Violinkonzert von Johannes Brahms wohl selten gehört. Nein, es geht hier nicht um die Energie, die heute so viele bewegt, Schnelligkeit und Lautstärke, es geht um die Energie, die die die Musik an den Rand der Explosion bringt und den Zuhörer durch Musikalität in einen Zustand höchster Erregung versetzt. Read More →

Stefan Arzberger

Der Geiger Stefan Arzberger vom Leipziger Streichquartett, der seit acht Monaten in den USA festgehalten wird, weil er in einen undurchsichtigen Justizfall verwickelt ist hat ein Update zu seiner Situation veröffentlicht. Read More →

The SODRE Symphony Orchestra, Uruguay’s national orchestra, suffers hugely from austerity measures. Founded in 1931, Latin America’s oldest orchestra once was a bastion of national culture and an essential benchmark for the whole of the Latin American region. It has been directed by celebrities such as Erich Kleiber, Ottorino Respighi or Igor Stravinsky, to mention just the most iconic. Read More →

Ivan Ilić was born in California, where he was in contact with music since childhood. At age 17, he was accepted to the University of California Berkeley where he received a Bachelor's Degree in mathematics and music. With the help of a fellowship from Berkeley, he continued his studies at the Conservatoire Supérieur de Paris in 2001 where he received a Premier Prix in piano. He pursued graduate studies at l'École Normale de Musique de Paris, where his mentors were Christian Ivaldi and François-René Duchâble. Following his studies, he performed throughout Europe, North America and Asia. His recordings of Debussy and Godowsky have garnered ecstatic reviews, as well as his more recent album "The Transcendentalist". French label Paraty has just released Ilić’s new album, a recording of "For Bunita Marcus" by Morton Feldman. The new CD was one of the subjects of an interview with Remy Franck, below:

Ivan Ilic
(c) Benoît Maire

This is the english version of the original French text published on November 4, 2015.

The CD review is here

Ivan, how did you first come into contact with music?
I was born into a family of non-musicians, but my parents are great music-lovers. As a family the four of us would drive forty minutes to San Francisco to listen to concerts. Then, during the forty-minute return, we would discuss and share what we had heard. It was an enriching experience! Read More →

Teatro alla Scala, Milano

Die Mailänder Scala hat sich mit den Gewerkschaften über Personalanstellung geeinigt und konnte so einen drohenden Streik verhindern, der die Saisoneröffnung in Gefahr gebracht hätte. Intendant Alexander Pereira machte Zugeständnisse und einigte sich mit den Gewerkschaften auf ein Abkommen zur Anstellung von zusätzlichem Personal mit befristeten Arbeitsverträgen ab 2016.

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