Alexander Shelley
(c) Nürnberger Symphoniker

Alexander Shelley wird seinen Vertrag bei den Nürnberger Symphonikern nicht verlängern und seine Tätigkeit zum Ende der Spielzeit 2016/17 beenden. Der britische Dirigent, Jahrgang 1979, ist auch ‘Music Director’ das Nationalen Orchesters in Ottawa, Kanada, sowie ‘Principal Associate Conductor’ beim Royal Philharmonic Orchestra in London.

Nikolaus Harnoncourt
Photo: Borggreve/Warner

Wegen gesundheitlicher Probleme muss der Dirigent Nikolaus Harnoncourt (85) muss seine nächsten Auftritte absagen. Betroffen sind u.a. die Konzerte am 10. und 11. Oktober im Wiener Musikverein, sowie am 13. Oktober an der Mailänder Scala. Laut seinem Kalender hat Harnoncourt weitere Termine erst wieder im Dezember

Enjott Schneider: Augustinus (Oratorium), Höchsten Heiles Wunder (Hommage an Richard Wagner); Julia Sophie Wagner, Sopran, Bernhard Berchtold, Tenor, Daniel Ochoa, Bariton, Münchener Bach-Chor, Münchener Bach-Orchester, Hansjörg Albrecht; 1 CD Ambiente ACD-3033 /; 01/2015 (67') - Rezension von Norbert Tischer

Enjott Schneiders Oratorium ‘Augustinus’ wurde 2009 komponiert und ist aufgrund seiner großen Verehrung für den Kirchenlehrer und Philosophen Augustinus entstanden, der von 354 bis 430 lebte. Dessen Satz « Gott wohnt im Inneren des Herzens » hat Schneider fasziniert und wurde zum Hauptsatz des Oratoriums. Read More →

Sergei Rachmaninov: Paganini-Rhapsodie op. 43 für Klavier & Orchester, Chopin-Variationen op. 22, Corelli-Variationen op. 42; Daniil Trifonov: Rachmanania; Daniil Trifonov, Klavier, Philadelphia Orchestra, Yannick Nézet-Séguin; 1 CD Deutsche Grammophon 4794970; 2015 (79'36) – Rezension von Remy Franck

An hervorragenden Paganini-Rhapsodien fehlt es nicht in den Schallplattenkatalogen. Viele gute Pianisten und gute Dirigenten haben ihrer Phantasie in diesem Werk freien Lauf gelassen. Eine der faszinierendsten Darbietungen ist jedoch diese neue mit Daniil Trifonov und Yannick Nézet-Séguin. Read More →

Richard Wagner: Tannhäuser (Pariser Fassung); René Kollo (Tannhäuser), Jan-Hendrik Rootering (Hermann, Landgraf von Thüringen), Bernd Weikl (Wolfram), Claes H. Ahnsjö (Walther), Nadine Secunde (Elisabeth), Waltraud Meier (Venus) u.a., Chor der Bayerischen Staatsoper (Einstudierung: Udo Mehrpohl), Bayerisches Staatsorchester, Zubin Mehta; Regie: David Alden, Bühnenbild: Roni Toren, Kostüme: Buki Schiff, Bildregie: Brian Large; 1 Blu-ray Arthaus Musik 109154; Bild 4:3; Stereo; 1994 (193‘) - Rezension von Norbert Tischer

Barbusige Schönheiten im Löwenfell, menschenartige Schnabelwesen, Ritter mit kahlen Köpfen und Zwerge, die riesige Steine schleppen. Unter David Aldens Regie wird Wagners ‘Tannhäuser’ zur albtraumhaften Reise ins Innere des sinnsuchenden Künstlers. Schon während des Vorspiels entstehen aus den trüben Gedanken des Titelhelden seltsame Fabelwesen. Allesamt der Bilderwelt eines Hieronymus Bosch entsprungen schleppen sie das Interieur der ersten beiden Aufzüge ins Blickfeld: Eine Türe, durch die Tannhäuser in den Venusberg und zur Wartburg gelangt, ein Tisch auf dem sich zunächst die Liebesgöttin räkelt. Read More →

Music plays a role in the accompaniment of people suffering from Alzheimer disease, says Hervé Platel, professor of neuropsychology at the University of Caen, France. In his laboratory, Platel explores human memory using brain imaging. Read More →

Beim Beethovenfest Bonn 2015 waren 35.000 Eintrittskarten für ein Hauptprogramm von 54 Veranstaltungen an 22 Spielstätten in Bonn und Umgebung im Verkauf. 32 der Konzerte waren ausverkauft, mit 30.000 Besuchern liegt die Auslastung unverändert bei 87%.

Gustavo Dudamel
Photo: Mathew Imagaing

After having been repeatedly accused for sympathies with the dictatorial regime in Venezuela, conductor Gustavo Dudamel declared last week that, in fact, he is ‘not political’ and that all his engagement for El Sistema and the Bolivar Orchestra is about his love for his county and for the music. His words have considerably upset Venezuelan pianist Gabriela Montero who published her very personal opinion about it. Read More →

Hermann Lewen
(c) Mosel Musikfestival - Foto Thewalt,Wittlich

Der Abschluss der Ernte im musikalischen Weinberg der Mosel war mit Berlioz und Guilmant ein würdiger Abschluss der (Musik-)Lese des Jubiläumsjahrgangs 2015 beim Mosel Musikfestival. Pizzicato-Mitarbeiter Marc Jeck war am 3. Oktober in der Trierer Konstantin-Basilikabeim Abschlusskonzert des Mosel Musikfestivals dabei. Read More →

Leonid Kogan: Violinkonzerte von Johannes Brahms und Piotr Tchaikovsky; Leonid Kogan, Violine, Boston Symphony Orchestra, Pierre Monteux, Orchestre de la Société des Concerts du Conservatoire de Paris, Constantin Silvestri; 1 CD Melodiya 1002328; 1958/1959 (78’20) - Rezension von Alain Steffen

Bei diesem Melodiya-Tondokument handelt es sich um zwei bisher auf CD unveröffentlichte Live-Mitschnitte. Das Brahms-Konzert enttäuscht. Kogan wirkt nervös und unkonzentriert, Monteux zeigt, dass es damals sicherlich bessere Brahms-Dirigenten gab als ihn. Zudem spielt das ‘Boston Symphony Orchestra’ nicht sonderlich gut ,und die bescheidene Klangtechnik gibt dieser Interpretation endgültig den Rest. Ein Dokument, nicht mehr, nicht weniger. Read More →

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