Nachdem sich die Bühnen Köln gestern von dem bisher tätigen Technischen Fachplanungsbüro getrennt haben und die weitere Planung für die seit drei Jahren laufende und erheblich verzögerte Sanierung der Kölner Oper neu ausgeschrieben wurde, wird nicht nur eine zusätzliche Verspätung befürchtet, es ist nun auch ein Krieg zwischen dem geschassten Planungsbüro und den Verantwortlichen der Stadt Köln ausgebrochen. Read More →
After heavy protests and even a petition against the removal of seperfations at the Palais Garnier, the National Opera in Paris argues that the central boxes of the Palais Garnier have been separated by removable partitions ever since the construction of the theatre which opened in 1875. Read More →
French streaming service Qobuz is still in serious financial difficulties, and since the jurisdictional observation period came to an end, the Commercial Court of Paris ruled on the receivership. This means that the company can continue its commercial activities under the guidance of the court, yet before long, if no potential buyer makes any offer, it will have to file for bankruptcy. Currently the company employs around 40 people.
After an exhausting month of concert activity, Patricia Kopatchinskaja suffers from an arm injury and had to cancel all her concerts until the end of the month.
Wie so vieles aus der französischen Romantik sind auch die Lieder (Mélodies) von Edouard Lalo (1823-1892) weitgehend unbekannt. Und wie so vieles dieser Zeit auch wird auch diese Musik im Zuge der Bemühungen des ‘Palazetto Bru Zane’ jetzt wieder entdeckt. Dabei stößt man auf so wichtige Lieder wie die des ungemein sozialkritischen Zyklus ‘Six romances populaires’ auf Texte von Pierrre-Jean de Béranger, auch wenn sie recht traditionell und kaum mit dem künstlerischen Anspruch der Lieder eines Duparc, eines Fauré oder eines Debussy zu vergleichen sind. Read More →
‘Doulce Mémoire’, der Titel von Cipriano de Rores Messvertonung wird hier perfekt in Klang umgesetzt. ‘Doulce“ – zart und rein entfalten Guy Janssens und sein ‘Laudantes Consort’ das polyphone Klangbild, sie betten den liturgischen Text in die subtilen Harmonien. Read More →
Lars-Erik Larsson: Orchesterwerke Vol. 2 (Symphonie Nr. 2 op. 17, Variationen für Orchester op. 50, Barococo - Suite für Orchester op. 64; Helsingborg Symphony Orchestra, Andrew Manze; 1 SACD cpo 777672-2; 04/2011 (69'53) – Rezension von Remy Franck
Der schwedische Komponist Lars-Erik Larsson (1908-1986) studierte u.a bei Alban Berg in Wien. Trotz einiger Versuche in der Zwölfton-Musik blieb er zeitlebens recht skeptisch, was die Neue Wiener Schule anbelangt. Das hört man in seiner Musik, die meistens im 19. Jahrhundert wurzelt oder sich neoklassisch gibt. Read More →
Das heute von der Zeitung ‘Luxemburger Wort’ und RTL veröffentlichte Luxemburger Politbarometer zeigt es gnadenlos: Luxemburgs Kulturministerin Maggy Nagel ist, was Kompetenz anbelangt, auf dem letzten Platz gelandet. Von 36 Politikern belegt sie Platz 36. Stolze 85% der Befragten halten die Ministerin für nicht kompetent. Im Juni waren es ‘nur’ 79%. Auch die Sympathie der Befragten hat sie sich verscherzt: Nagel rangiert zwar hier nicht auf dem letzten Platz, sondern nur auf dem zweitletzten, fiel aber von Juni bis November um 4 Plätze nach hinten, und es gibt jetzt nur noch 19%, die Sympathie für sie hegen. Die Geschichte mit dem Huhn und deren Fortsetzung dürften dazu beigetragen haben.
Der kunstbeflissene König Alfons X. von Leon und Kastilien hat eine unschätzbare Sammlung von Marienliedern zusammengestellt, die in der Musikgeschichte ihresgleichen sucht. Zu Recht wird dieser kluge Herrscher aus dem 13. Jahrhundert ‘der Weise’ genannt. Die ‘Cantigas de Maria’ sind vorwiegend mittelalterliche Troubadour-Lieder in galizischer Sprache, die hier erstmals schriftlich erfasst sind. Read More →
Der chinesische Klavier-Entertainer Lang Lang dürfte mit riesigem Abstand der umfassendste Werbeträger unter den Klassikkünstlern unserer Zeit sein. Für Werbung gibt er seinen Namen und sein Gesicht einer Versicherungskette, einem Telekommunikationsunternehmen, einem Autofabrikanten, einem Flugzeughersteller, einem Schreibwarenhersteller, einem Elektronikkonzern, einer Schuhmarke, einem Audioproduzenten und nun einem neuen Uhrenhersteller. Ob er weiterhin für Rolex werben wird, wurde nicht mitgeteilt, jedenfalls wirbt er nun für die Schweizer Marke Hublot.