Gustav Mahler: Symphonie Nr. 7; Gewandhaus Orchester Leipzig, Riccardo Chailly; 1 DVD Accentus Music ACC20309; Bild 16:9; Stereo & Surround; 3/2014 (83'35) - Rezension von Remy Franck

Riccardo Chailly dirigiert in diesem Video eine in allen Hinsichten bemerkenswerte Siebte Mahler. Nicht auf vordergründigen Glanz setzt er im ersten Satz, sondern auf eine rhythmisch überaus gut strukturierte Klangfülle mit viel Gutmütigkeit und Wärme, Humor sogar, kurzfristig aber auch Schwermut und Verzweiflung, nach der die anfänglich gute Laune sich nicht mehr einstellen will. Das zeigt, wie gut das wiederum hervorragende Gewandhausorchester auf Chailly feinfühliges Dirigat reagiert. Read More →

Hör, Kristenhait; Sacred Songs by the Last of Minnesingers; Ensemble Leones; 1 CD Christophorus CHR 77395; 10/2013 (79’21) - Rezension von Guy Engels

Natürlich ist das Spätmittelalter Teil unserer Geschichte, dennoch taucht uns die Musik aus dieser Zeit in eine ferne, gar fremde Welt. Es ist eine Musik, die vorwiegend von der oralen Überlieferung lebt, von der Tradition der Troubadoure und Minnesänger. Sie führt uns zurück an die Anfänge der westlichen Musik, an erste Versuche von Mehrstimmigkeit und Instrumentalbegleitung. Musik aus dem Spätmittelalter fordert vom heutigen Zuhörer und Interpreten sehr viel Aufmerksamkeit, die ihr das Ensemble Leones gewährt. Read More →

Giovincello; Cellokonzerte von Joseph Haydn (Nr. 1), Antonio Vivaldi (RV 419), Giovanni Platti, Luigi Boccherini (G 479) und Carlo Graziani (?); Edgar Moreau, Cello, Il Pomo d'Oro, Riccardo Minasi; 1 CD Erato 0825646052660; 20125 (80'00) – Rezension von Remy Franck

Spielfreude, Gestaltungslust, und eine Musikalität, die auch die pathetische Geste und das Gefühl immer echt wirken lässt: der erst 21-jährige französische Cellist Edgar Moreau überzeugt auch auf dieser CD mit interpretatorischer Intensität, bestens unterstützt von Riccardo Minasi und seinem ‘Il Pomo d’Oro’. Read More →

Theater und Orchester in Thüringen sollen zwar langfristige Perspektiven bis 2025 bekommen, aber gleichzeitig beinhalten die heute vorgestellten Regierungs-Pläne auch Sparmaßnahmen. Die Deutsche Orchestervereinigung hat dazu eine erste Einschätzung abgegeben. Read More →

Das grosse Festspielhaus in Salzburg

192 Aufführungen in 41 Tagen an 14 Spielstätten veranstalten die Salzburger Festspiele zwischen dem 22. Juli bis 31. August 2016. Das wurde heute auf der Jahrespressekonferenz mitgeteilt. Das Gesamtbudget 2016 beträgt 60,54 Mio. Euro. Von den 192 Vorstellung sind 46 für die Oper reserviert, mit. u.a der Uraufführung des Auftragswerks ‘The Exterminating Angel’ des britischen Komponisten Thomas Adès. Die wichtigste Sparte ist das Konzert mit 81 Veranstaltungen. Für 2016 sind 230.750 Karten aufgelegt, in der Preisspanne von € 5 bis € 430.

Martha Argerich
Photo: Adriano Heitman

The Royal Philharmonic Society Gold Medal has been awarded to pianist Martha Argerich. She is the 101st recipient since the medal was founded in 1870 in celebration of the centenary of the birth of Beethoven. RPS Chairman, John Gilhooly, awarded the Royal Philharmonic Society Gold Medal to Martha Argerich at Wigmore Hall, London. Read More →

Wilhelm Fitzenhagen: Cellokonzerte 1 & 2, Ballade op. 10, Resignation op. 8; Piotr Tchaikovsky/Wilhelm Fitzenhagen: Rokoko-Variationen op. 33; Alban Gerhardt, Cello, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Stefan Blunier; 1 CD Hyperion CDA68063; 8/2013 (75'01) – Rezension von Remy Franck

Wilhelm Fitzenhagens bekanntestes Werk stammt von… Piotr Tchaikovsky. Dessen Rokoko-Variationen hat der deutsche Cellist, der bis zu seinem frühen Tod mit 42 Jahren als Lehrer am Moskauer Konservatorium unterrichtete, maßgeblich beeinflusst und später bearbeitet. Auch wenn in letzter Zeit hin und wieder mal Tchaikovskys Originalfassung der Variationen aufgenommen wurde, bleibt die Bearbeitung von Wilhelm Fitzenhagen doch die meistgespielte Version. Read More →

Giuseppe Verdi: Aida; Maria Chiara (Aida), Luciano Pavarotti (Radames), Ghena Dimitrova (Amneris), Nicolai Ghiaurov (Ramphis) Juan Pons (Amonasro), Chor und Orchester der Mailänder Scala, Lorin Maazel; Regie: Luca Ronconi; Bild 4:3, Stereo; 12/1985 (160')
Giacomo Puccini: La Bohème; Mirella Freni (Mimi), Luciano Pavarotti Rodolfo), Sandra Pacetti (Musetta), Nicolai Ghiaurov (Colline), Choir & Orchestra of the San Francisco Opera, Tiziano Severini; Regie: Franco Zefirelli; Bild 4:3; Stereo; 1993 (113’)
The Aida file; A documentary directed by Derek Bailey. Interviews with Luciano Pavarotti, Lorin Maazel, Carlo Bergonzi and Renata Tebaldi; Stereo; Bild 4:3; Stereo; 1988 (80') - Rezension von Remy Franck

Mit dieser Box ehrt Arthaus Musik den 2007 verstorbenen Tenor Luciano Pavarotti zu seinem 80. Geburtstag (12. Oktober 1935). Read More →

The Athenaeum International Cultural Centre and the Atheneum Conservatory in Athens today announced the death of their founder and President, conductor Louly Psichouli. Psichouli, founder also of the International Music Competition Maria Callas Grand Prix, died on October 29. Louly Psichouli was born in Athens and started her studies in music at a very early age. She studied in Athens, in Paris with the professors Jacques Février and Marguerite Long and in Vienna with Hans Swarovsky. She was the first woman conductor in Greece.

Henryk M. Gorecki

The oratorio Sanctus Adalbertus by the Polish composer Henryk Górecki will have its world premiere tonight in Krakow, Poland. The work is scored for soprano, baritone, mixed choir and symphony orchestra and will be performed by the National Polish Radio Symphony Orchestra, the Polish Radio Choir from Krakow and the Krakow Philharmonic Choir conducted by Jacek Kaspszyk, with Wioletta Chodowicz and Artur Ruciński as soloists. Read More →

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