Théâtre du Châtelet

Next Saturday, September 26, the Theatre du Châtelet in Paris will sell stage costumes from productions like Der Ring des Nibelungen, Le Chanteur de Mexico, Padmâvatî, Norma … . Every costume on sale was made in the designer ateliers of the Parisian theatre. Doors open at 11:00 and close at 16:00. Avis aux amateurs!

Pablo de Sarasate: Opera Phantasies Vol. 2; Fantaisie sur La Dame Blanche de F.-A. Boieldieu, Souvenirs de Faust de Ch. Gounod, Caprice sur Mireille de Ch. Gounod, Romance et Gavotte de Mignon de A. Thomas, Nouvelle Fantaisie sur Faust de Ch. Gounod, Fantaisie sur Don Juan de W.A .Mozart, Mosaïque sur Zampa de F. Hérold; Volker Reinhold, Violine, Ralph Zedler, Klavier; 1 SACD MDG 903 1909-6; 2015 (77'30) – Rezension von Remy Franck

Nach einer ersten CD bei MDG (Rezension hier https://www.pizzicato.lu/phantasie-hoch-zwei/ ) hat der Geiger Volker Reinhold, Konzertmeister der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, zusammen mit seinem Klavierpartner Ralph Zedler sieben weitere Opernphantasien von Sarasate auf CD eingespielt. Und sie bestätigen unsere Eindrücke der ersten Schallplatte: Reinhold und Zedler spielen nicht bloß virtuos, sie denken immer an den Opernstoff, welcher der Sarasate-Paraphrase zugrunde liegt. Read More →

Angelo Gilardino: Complete Music for Solo Guitar 1965-2013; Cristiano Porqueddu; 14 CDs Brilliant Classics 9425; 2012-15 – Rezension von Norbert Tischer

Der italienische Komponist und Musikwissenschaftler Angelo Gilardino (*1941) sagt von sich, er sei kein guter Interpret seiner Musik, die Kompositionen für Sologitarre und Gitarre in verschiedenen Ensemble-Zusammensetzungen enthält. Gilardinos Landsmann Cristiano Porqueddu (*1975), der sich seit Beginn seiner Karriere ausschließlich dem modernen Repertoire des 20. und frühen 21. Jahrhunderts widmet, hat nun das Gesamtwerk für Sologitarre auf immerhin 14 CDs bei Brilliant herausgebracht. Read More →

In Bremen findet heute im ausverkauften früheren Sendesaal von Radio Bremen das erste Konzert des ‘Syrian Expat Philharmonic Orchestra’  statt. Auf dem Programm stehen ‘Orchesterwerke von Maias Alyamani, Issa Boulos, Salim Dada, Franz Schubert, Piotr Tchaikovsky und George Fenton. Syrische Musiker sind dafür aus mehreren Ländern angereist. Unterstützt werden die Syrer vom Bremer Jugendsymphonie Orchester. Ein zweites Konzert des SEPO soll Anfang Oktober in Lüneburg stattfinden.

Penderecki Centre in Luslawice

The Krzysztof Penderecki European Centre for Music in Lusławice, southern Poland has created a new orchestra bringing together young music students. Called Santander Orchestra, it is supported by MyWay Foundation which promotes talented musicians and Bank Zachodni WBK, which is part of the Santander International Group. Read More →

Der Gewinner des 10. Internationalen Aeolus Bläserwettbewerbs an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf ist der 18 Jahre alte Italiener Andrea Cellacchi. Er überzeugte am Sonntag als Solist beim Finalkonzert des Wettbewerbs in der Tonhalle Düsseldorf. Der Fagottist freut sich über ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro. Cellacchi studiert seit 2014 an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Matthias Rácz. Read More →

Acelga, das ist nicht nur die spanische Bezeichnung für den vitaminreich belebenden Mangold, sondern auch der Name eines ebenso energiegeladenen Bläserquintetts. Bestehend aus den fünf jungen Musikern Hanna Mangold (Flöte), Sebastian Poyault (Oboe), Julius Kircher (Klarinette), Amanda Kleinbart (Horn) und Antonia Zimmermann (Fagott), hat sich das 2012 gegründete Acelga Quintett binnen kurzer Zeit als eines der führenden Quintette seiner Generation etabliert. Seitdem es 2013 beim Deutschen Musikwettbewerb in Stuttgart mit einem Stipendium des Deutschen Musikrats ausgezeichnet, in die 58. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler aufgenommen wurde und sich im darauf folgenden Jahr beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD einen 3. Platz erspielte, gastiert das Ensemble regelmäßig bei Konzertreihen und Festivals in ganz Deutschland sowie im Ausland. Diese Woche steht für die luxemburgische Hornistin Amanda Kleinbart ein Heimspiel beim 'Festival International Echternach' an. Dass die fünf jungen Musiker nicht nur auf der Bühne gut harmonieren spürt man beim Pizzicato-Interview ganz deutlich.

Alcega Quintett
(c) Daniel Delang

Wie kam es zur Gründung des Acelga Quintetts?
Sebastian Poyault: Bei dieser Frage müssen wir immer schmunzeln, da eigentlich keiner von uns das Quintett gegründet hat. Ein guter Freund hatte es voller Enthusiasmus ins Leben gerufen und musste aus zeitlichen Gründen schon nach wenigen Tagen wieder aussteigen. Stattdessen kam dann Julius als neuer Klarinettist. Read More →

Clkemens Schuldt
(c) Chris Christodoulou

Der 32-jährige Clemens Schuldt wird 2016 als Nachfolger von Alexander Liebreich Chefdirigent des Münchener Kammerorchesters. Sein Vertrag läuft vorerst bis 2019. Schuldt, selbst ausgebildeter Geiger, ist der fünfte Chefdirigent des 1950 gegründeten Ensembles von 28 festangestellten Streichern, die regelmäßig mit einem festen Bläserstamm zusammenarbeiten. Read More →

Lake Reflections, Musik für Flöte & Harfe; Villa Lobos: Song of the black Swan; Fauré: Fantaisie op. 79; Lemeland: Le havre de Saint-Germain op. 84; Schubert: Auf dem Wasser zu singen; Alwyn: Naiades; Saint-Saens: Der Schwan; Lutoslawski: 3 Fragmente; Debussy: Syrinx; Fanny Mendelssohn: Schwanenlied; Gaubert: Sur l'eau; Inghelbrecht: 2 Esquisses antiques, Sonatine für Flöte & Harfe; Mendelssohn: Venezianisches Gondellied; Hasselmans: La Source op. 44; Freidlin: Lake Reflection; Eva Oertle, Flöte, Consuelo Giulianelli, Harfe; 1 CD Sony Classical 88875087252; 2015 - Rezension von Remy Franck

« Mich fasziniert das Element des Wassers », sagte die Flötistin Schweizer Flötistin Eva Oertle schon als sie ihre CD ‘Undine’ herausbrachte. Für ihr neues Album ‘Lake Reflections’, hat sie erneut Stücke ausgewählt, die einen sinnlichen Bezug zum Wasser haben. Doch Sinnlichkeit ist nicht das einzige Gestaltungselement: die Flötistin Oertle hat einen ausgeprägten Sinn für musikalische Kommunikation. Sie ist eine Redekünstlerin auf der Flöte, und das Wasser wird bei ihr zur musikalischen Kulisse für Figuren, die darin sich bewegen und sprechen. Read More →

Franz Anton Hoffmeister: Symphonien C-Dur & D-Dur, Ouvertüre 'Der Königssohn aus Ithaka'; Orchestra della Svizzera Italiana, Howard Griffiths; 1 CD cpo 777 893-2; 8/2012 (53'58) – Rezension von Remy Franck

Franz Anton Hoffmeister (1754-1812) hatte bis zum Jahre 1792 mindestens 42 Symphonien komponiert, also etwa so viele wie Mozart in etwa dem gleichen Zeitraum. Dann dauerte es fast ein Jahrzehnt, bevor der Komponist seine beiden letzten Symphonien komponierte. Die D-Dur-Symphonie soll 1802, die C-Dur-Symphonie 1805 entstanden sein. Beide Werke wurden später in Hoffmeisters eigenem Verlag veröffentlicht, denn neben dem Komponieren war Hoffmeister auch ein Geschäftsmann, der Werke von Beethoven und von seinem persönlichen Freund Wolfgang Amadeus Mozart verlegte. Read More →

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