Antoine Dauvergne: Les Troqueurs; Jaël Azzaretti (Margot), Isabelle Poulenard (Fanchon), Alain Buet (Lubin), Benoît Arnould (Lukas) - Gérard Pesson: La Double Coquette: Maïlys de Viloutreys (Clarice), Isabelle Poulenard (Florise), Robert Getchell (Damon), Ensemble Amarillis; 2 CDs NoMadMusic NMM017; 2011 & 2014 (45’01 + 76’33) – Rezension von Manuel Ribeiro

Die komische Oper ‘Les Troqueurs’ aus der Feder des französischen Komponisten Antoine Dauvergne stammt aus dem Jahre 1753. Der Auftraggeber, Jean Monnet, Geschäftsführer eines Theaters, wollte eigentlich im Streit um die Vorherrschaft der französischen und der italienischen Oper den zerstrittenen Parteien einen Streich spielen und bat Dauvergne, eine Oper im Stile Pergolesis zu schreiben. Erst nach der erfolgreichen Uraufführung ließ Monnet verlauten, dass ein Franzose die ‘italienische’ Oper geschrieben hatte, deren Libretto von Jean-Joseph Vadé auf ein Gedicht von Lafontaine zurückgeht. Read More →

Rubino_Simone
(c) Markus Rössle

Der Schlagzeuger Simone Rubino erhält den diesjährigen Credit Suisse Young Artist Award. Die Jury unter Vorsitz von Michael Haefliger, Intendant von ‘Lucerne Festival’, vergab den mit CHF 75.000 zum neunten Mal. Der Preis beinhaltet auch ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen des Luzerner Sommerfestivals. Read More →

Laurent Petitgirard

After wandering through various halls in the French capital, the Orchestre Colonne will finally take a residency at Salle Wagram, not so far from Pleyel, where it used to play before that hall was stupidly closed to classical music. Read More →

Yundi Li
(c) Uli Weber - DG

Die ‘Social Media’ und die Presse in Korea berichten von einem dramatischen Entgleisen des chinesischen Pianisten Yundi Li in einem Konzert in der südkoreanischen Hauptstadt. Li spielte zusammen mit dem ‘Sidney Symphony Orchestra’ unter David Robertson und geriet in Chopins Erstem Klavierkonzert nach einem kurzen ‘Schwimmen’ so aus dem Takt, dass er und Orchester komplett aufhören und neu ansetzen mussten. Read More →

Martin Fröst
(c) Nikolaj Lund

Swedish clarinettist Martin Fröst, 44, has cancelled his upcoming appearances with the St. Paul Chamber Orchestra due to Meniere’s disease, an inner-ear disorder. Fröst was scheduled to make his debut as SPCO’s artistic partner on November 11 and 12 and join the orchestra on an Asian tour as well. Fröst cancelled all his concerts through December. At SPCO he will be replaced by Alexander Fiterstein. Read More →

Stanislaw Skrowaczewski
Photo: Toshiyuki Urano

Der polnisch-amerikanische Dirigent und Komponist Stanislaw Skrowaczewski wird auf Vorschlag des Orchesters zum Ehrendirigenten der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern ernannt. Read More →

Alban Berg-Denkmal im Modell
(c) Markus Pillhofer

Wolf Prix (*1942), Begründer des renommierten österreichischen Architekturbüros ‘Coop Himmelb(l)au’, plant, auf dem Herbert-von-Karajan-Platz vor der Wiener Staatsoper ein Alban-Berg-Denkmal zu errichten. Laut Prix wird es eine sechs Meter hohe « abstrakte Variation über vier Notenbilder ». Die Kosten des Denkmals wird die Alban-Berg-Stiftung tragen. Read More →

Pierre Cao
(c) Sébastien Boulard / Arsys Bourgogne

Not many conductors like to talk in public about their work. Now, one of the greatest conductors of vocal music, Pierre Cao, former music director of the renowned choir Arsys Bourgogne, has decided to share his knowledge with the audience. Read More →

Johannes Brahms: Serenade Nr. 2 op. 16, Alt-Rhapsodie op. 53, Symphonie Nr. 2; Sara Mingardo, Chor des Bayerischen Rundfunks, Lucerne Festival Orchestra, Andris Nelsons; 1 DVD Accentus ACC20325; Stereo & Surround; Bild 16:9; Live 2014 (109') – Rezension von Remy Franck

Andris Nelsons beginnt sein Brahms-Programm mit einer Delikatesse, einer absolut faszinierenden Interpretation der 2. Serenade, einem Werk, mit dem sich der junge Brahms ängstlich auf die Symphonie vorbereitete. Andris Nelsons gestaltet es überaus feinfühlig und wirklich kammermusikalisch. In den langsamen Teilen bringt er die Musik zum Schweben – wobei etliche Flügelschläge durchaus belebend wirken -, in den schnelleren dramatisiert er gerade genug, um dem Charakter des Werks nicht zu schaden und doch viel Lebendigkeit zu erreichen. Auch dunklere Gedanken fließen ganz logisch und intensiv ein. So inspiriert hat man dieses Werk wohl selten gehört. Read More →

Johannes Brahms: Klarinettenquintett op. 115; Max Reger: Klarinettenquintett op. 146; Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett KV 581; Sharon Kam im Gespräch mit Michael Kube; Sharon Kam, Isabelle van Keulen, Ulrike-Anima Mathe, Volker Jacobsen, Gustav Rivinius; 2 CDs Berlin Classics 0300643BC; 2015 (74’49 + 48') – Rezension von Manuel Ribeiro

Es gibt nicht viele Klarinettenquintette, jedoch gehören die von Brahms, Reger und Mozart zu denen beliebtesten. So wie Mozart ab 1781 mit dem Virtuosen Anton Stadler befreundet war, so hat auch Brahms die Klarinette in all ihren Facetten erst zum Schluss seines Lebens richtig entdeckt, und zwar durch den Klarinettisten Richard Mühlfeld. Read More →

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