Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Gerade der vielbeschäftigste Dirigent der Welt und ein erklärter Workaholic hat russischen Journalisten gegenüber erklärt, er wollte die Gewinner des Tchaikovsky-Wettbewerbs vor zu viel Arbeit schützen. Es gehe ihm darum, die jungen Musiker nicht auszulaugen. Würde er dasselbe doch nur bei sich selber applizieren.

Dmitri Jurowski

Russian conductor Dmitri Jurowski (*1979) has been named Music Director at the Novosibirsk Opera and Ballet Theatre. He is also Chief Conductor at the Royal Flemish Opera (Vlaamse Opera) and Artistic Director & Chief Conductor of the Moscow City Symphony ‘Russian Philharmonic’ (both since 2011).

Levy Segkapane
© Paul van Wijngaarden

After his First Prize at the Belvedere Competition in July, South African tenor Levy Sekgapane became also the winner of the XIV Montserrat Caballé International Singing Competition in Spain. He gets 12.000 euros prize money and a number of professional contracts. Second Prize, worth 6.000 euros, went to the Ukrainian baritone Yurity Yurchuk, while Third Prize of 3.000 euros went ex aequo to the Chinese tenor Zhang Xiqiu and Greek soprano Aikaterini Koufochristou.

Simon Ferdinand Lechleitner: Litaniae de Corde Jesu (1734); Jacek Szczurowski: Litaniae in D; Just Caspar: O Jesu mi dilecte; Ensemble Diletto, Anna Moniuszko; 1 CD Dux 1175; 11/14 (44'08) – Rezension von Remy Franck

Der Bielefelder Katalog führt ihn ebenso wenig auf wie der ‘New Grove’ in 20 Bänden: der österreichische Komponist Ferdinand Simon Lechleitner ist so gut wie vergessen. Read More →

Johannes Brahms: Sonaten für Klarinette & Klavier op. 120 Nr. 1 & 2 (Nr. 1 arrangiert von Brahms für Viola, Nr. 2 aus der Klarinettenstimme gespielt); Ungarische Tänze Nr. 1, 4, 5, 16 für Viola, Klavier & Streichquartett; Nils Mönkemeyer, Bratsche, William Youn, Klavier, Signum Quartett; 1 CD Sony Classical 88875122782; 05/2015 (62'36) – Rezension von Remy Franck

Dass das Opus 120 von Johannes für Klarinette und Klavier komponiert und später für Bratsche und Klavier arrangiert wurde, ist bekannt. Doch selten hatte man den Eindruck, dass die Klarinette total verdrängt wird und man meinen könnte, das Streichinstrument habe am Beginn aller kompositorischen Überlegungen gestanden. Das was Nils Mönkemeyer in diesen Aufnahmen auf seinem Instrument zeigt, ist jedenfalls in einem Masse authentisch, dass man nur staunen kann. Read More →

Im ARD-Musikwettbewerb 2015, der in den Fächern Posaune, Flöte, Gesang und Klavierduo ausgerichtet wurde, hat der Schweizer Sébastian Jacot den 1. Preis in der Kategorie Flöte gewonnen. Die amerikanische Sopranistin Emalie Savoy wurde erste im Fach Gesang und Alina Shalamova, Russland, sowie Nikolay Shalamov, Bulgarien, gewannen den Ersten Preis in der Kategorie Klavierduo. Der 22-jährige Brite Michael Buchanan hat, wie bereits gemeldet, in der Kategorie Posaune den 1. Preis und den Publikumspreis gewonnen.

Antonin Dvorak: Bagatellen op. 47 für 2 Violinen, Cello & Harmonium, Terzett op. 74 für 2 Violinen & Viola, Streichquintett op. 77; Scharoun Ensemble Berlin; 1 CD Tudor 7187; 06/2013 (69'54) – Rezension von Remy Franck

Das Berliner Scharoun Ensemble, benannt nach dem Architekten der Berliner Philharmonie und zusammengesetzt aus Musikern der Berliner Philharmoniker sowie der Berliner Staatskapelle, begeistert mit einem ganzen Dvorak-Programm. Read More →

Alexander Mosolov: Klavierkonzert Nr.1 op.14, Die Eisengießerei (Iron Foundry) op. 19, Ankunft des Traktors im Kolchos (Tractor's arrival at the Kolkhoz), Legende für Cello & Klavier op. 5, Klaviersonate Nr. 1, Vier Zeitungsanzeigen (Four Newspaper Announcements) op. 21; Steffen Schleiermacher, Klavier, Ringela Riemke, Cello, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Johannes Kalitzke; 1 CD Capriccio C5241; 2014 (55') – Rezension von Remy Franck

Von dem russischen-ukrainischen Komponisten Alexander Mosolov (1900-1973) kennt die Musikwelt vor allem das Opus 19, ‘Die Eisengießerei’, in dem er die Geräusche der Fabrik in Musik umsetzt. Die neue Capriccio-CD bringt mehr Mosolov-Werke aus den Zwanzigerjahren zu Gehör und erklärt damit, wieso der Komponist, der sich der 1924 gegründeten ASM (Vereinigung für zeitgenössische Musik) angeschlossen hatte, in Konflikt mit dem Sowjetregime geriet, da seine Musik nicht mit den Regeln des Sozialistischen Realismus zu vereinbaren war. Read More →

Twenty-five-year old Russian Anna Tcybuleva has been awarded the first prize at the Leeds International Piano Competition. This winner receives a £20,000 cash prize with Gold Medal and the Champs Hill Records Award enabling her to record her debut solo CD at the Music Room, Champs Hill. Read More →

Zubin Mehta
(c) Wilfried Hässl

Saturday evening conductor Zubin Mehta inaugurated the season at Teatro San Carlo in Naples with a Tchaikovsky concert. According to the Italian newspaper ‘La Republicca’ he offered his fee to the orchestra, asking them to buy instruments with it. « The musicians play wholeheartedly, but they have no valuable instruments », the conductor said.

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